Oh Herrin, ja ....ich spielte dort oft als Kind!
Aber ein Schloss?
Wo ich aufwuchs war eine Kate mein, nicht mehr, ein Zimmer kalt...ein Fenster hoch und schoener noch seh ich den Sonnengang....ganz unbefangen.
Ihr gleicht einem Fisch, so glatt und glitschig. Guter Mann.
Das was man annimmt ist das Eine und das was man weiss ist das Andere.
Ohhhh, wie kess und dreist, ich sag es doch, wie ein Fisch....mag der Fisch Wein...?
Nun Wein begehr ich kein, ich bevorzuge das Wasser....das macht den Fisch nasser...
Ihr seit nicht auf den Mund gefallen....nicht dumm oder bloede....
Und deshalb sag ich Herrin, mit Wein wuerd ich nur lallen und das muss nicht sein.
Und wach ist er....und beendet meine Saetze, ich schaetze es gibt gleich Schlaege...dann darf er schreien...und schaetzen goldene Netze.
Euer Gnaden, ein Fisch der schreiet nicht, stumm und behende nimmt er hin jedes Ende. Nur Luft und Freiheit begehrt er sehr, den auch ein Fisch atmet.
Welch Wagnis....ich messt euch und koketiert mit mir.....genau wie ein.....
Stier? Eure Majestaet? War das das Wort was ihr suchtet....?
So lass den Stier, mein Recke und ich bevorzuge doch den Fisch, so beweglich und doch eklig....das rote Tuch ist laengst.....
Gefallen? Ist das das naechste Wort was ihr suchtet?
Ich bin entzueckt und hin und wieder ist mein Treu zum Koenig leicht entrueckt.
Ich bin entzueckt und leicht vergnuegt.
Mehr steht mir nicht zu, ich bin nur ein Knecht und nicht von Stand.
Du bist ein Mann und ein garant, so komm e Fisch solange der Bach feucht und die Lust gross....verweilen wir nur ein oder zwei Stund. Die Angel ruht und der Fisch hat Mut.
Ihr seit mir weit, euer Hoheit ueberlegen, drum werd ich mich in's Netz begeben. Marko Leopold
Anmerk. d. Schreiber's; Dieser Fisch er scheint im Netz und auch gegangen. Nur morgen schon, ja in der Frueh...der Kopf sitzt locker und koennte schon, an Wand lang prangen. M.L.
Gruss euer Marko Leopold
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