Samstag, 27. Oktober 2018

5000 Blows another 5000 Blows another 5000....

Manchmal muss ich sehr sanft und vorsichtig geradezu zaghaft mit mir umgehen. Auch das ist ein Lernprozess. Nicht an sich selber zerren. Sondern geduldsam und liebevoll mit sich umgehen. Ich frage mich wie ich das bei anderen Menschen kann, nur bei mir selber nicht? Was bin ich mir wert und wie zeige ich das mir gegenüber. Dies alles ist nicht nur mit Geduld zu überstehen sondern mit Güte und Gnade mir selbst gegenüber. Güte und Gnade, Worte die meine Großmutter zu gerne verwendete. Und zu recht, Sie lebte Güte und Gnade nur Gnädig sich selbst gegenüber war Sie nicht. Aber ist das nicht entscheidend. Dieser Schlüssel wird wohl ins Schloß passen. Ein Weg um sich gütig zu begegnen. Das hat auch was mit Selbstwertgefühl und Selbstachtung zu tun. So bin ich mir ziemlich sicher das der Schlüssel greift auch wenn er sich noch nicht im Schloß dreht. Erkenntniss ist der erste und der zweite und wenn nötig der tausendste Weg wenn nötig!

Gruß Marko Leopold

Was wollen chron. Kranke hören....

Erstmal wollen Wir geliebt werden wie jeder andere auch. Ernst genommen in jeder Lage undzwar als die Person die Wir sind.
"Du bist so stark so eine schwere Last zu tragen". Das ist die Wahrheit und nichts als die Wahrheit, einfach mal sagen.
"Schön das es dich gibt und du nicht aufgibst". Die Gefahr des Suizids besteht immer mal. Niemand weiss das aber an dem Satz bricht man sich keinen ab. Das tut immer gut!
Jeder hört gerne auch mal eine andere Meinung, sprecht es an, der Depressive kann gut zuhören und kennt jeglichen Schmerz. Stopp, muss ich schon selber sagen wenn es zuviel wird.
"Du bist ein guter Mensch". Nicht's anderes wollte ich je sein und ist auch heute noch mein Hauptanliegen und das trotz Depressionen. Ich habe noch nie einen grundweg bösen Depressiven getroffen. Wir leiden und wollen niemals bewusst jemanden leid zufügen, vermeiden lässt es sich nicht, leider.
Seit Mensch niemals Hilfspsychologen. Da bekommt man das Brechen!!! Kotz/Würg...Probleme eines Depressiven die grundweg in die Tiefe gehen gehören in eine Therapie oder Therapiegruppe. Lasst euch von Profis helfen. "Du hast eine so schwere Last zu tragen". Bleibt authentisch, die Wahrheit, die Last ist enorm und einige schaffen es nicht, daran ist zu erkennen das es SauSchwer ist damit zu leben.

Gruß euer Marko / für E.

Montag, 22. Oktober 2018

Ende Oktober 2018

Gefühltes Leben lang. Sagt sich so einfach. Wie ist das Eigentlich, gibt es einen Unterschied zwischen realem,- und gefühltem Leben. Muss es nicht aber kann oder muss es doch? Wenn ich das mit den Depressionen so betrachte und wie es mich beeinträchtigt und was es aus meinem Leben macht / gemacht hat und dann begleitet mich das im realen wie gefühlten Leben bis zum seeligen Ende, begleitet?
Also draussen sind es 13 Grad, heißt bei mir 3 Grad. Die Unterschiede sind enorm. Meine Wahrnehmungen sind ganz anders. Ich nehme an das das "Normal"auch bei mir ganz anders ausfällt als bei jedem anderen.
Natürlich strebe ich ein "Normal"an. Aber ich werde mein eigenes gefühltes und reales Leben führen können/müssen. Was mir über die Jahre der Therapie klar geworden ist, das ich so unfrei bin. Abhängig von dieser Gesellschaft. Sich frei zu machen von Druck und Stress wenn er hoch anerkannt ist? Schwierig oder? Ich war dem erlegen und man glaubt es nicht ich trauere dem nach. Das was ich nicht kenne ist soviel! Ein eingeschränktes Leben führe ich doch nur weil ich nichts kenne. Der Überlebenswille ist bei uns allen stark ausgeprägt aber unsere Flexibilität die mich frei macht ist nicht vorhanden. Ein jeder kann ja mal versuchen sich völlig frei zu machen von dem was ihn belastet. Wird es nicht beim Versuch scheitern? Was ist denn Freiheit und wieviel verträgt jeder? Es war einer der schlimmsten Zeiten aber auch einer der besten Zeiten...so fangen Romane an, wie sie enden? Siehe letzte Seite des ....

Gruß euer Marko

Fotos

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Sonntag, 21. Oktober 2018

Zum Weinen zuMute

Heute bin ich sehr traurig. WARUM? Weil auch Trauer und Schmerz sehr wichtig sind und ich lernen muss es zuzulassen. Erkennen und Zulassen. Versuchen zu weinen wenn möglich, alten Schmerz erfühlen, Form geben. Weil ich ja im "Heute" lebe. Aber die Probleme doch immer die gleichen sind. Schmerz begegnet uns doch immer wieder, jetzt stellt euch vor ihr habt nie gelernt damit umzugehen. Gefühle gehören gelebt. Wie man zur Musik eben auch tanzen muss. Sonst ist die Musik reine Verschwendung. Lasst uns nicht verschwederisch sein. Lasst uns tanzen, denn nichts anderes ist doch das Leben. Die Liebe einTango, ein Walzer für die Zusammengehörigkeit in der Partnerschaft und zum Schluss der sterbende Schwan. Ja ich weiß, ich werde schon wieder sarkastisch. Sarkasmus ist aber nur ein Hilfeschrei; keine Lösung für mich und die vielen Anteile die Alle ein sehr schweres Päckchen tragen. Und gerade Kinder sollten eigentlich nicht schwer tragen müssen, was ich aber von mir weiss und jeden Tag auf's neue sehe ist leider viel schlimmer. Echt erdrückend, wie ein Plattwurm so liegt die schwere der Schultasche und die innerliche Schwere kommt hinzu. Ich hab mich immer als Versager gefühlt, ich musste es nur oft genug gesagt bekommen. Irgendwann erfüllt sich Alles, selbst Flüche. Ich glaub ich gucke noch einen beseelten Film. Das tut gut, es verstärkt den Mut traurig zu sein und zu verstehen Warum das so wichtig ist. Etwas Hoffnung, daß meine kleine Welt, mein kleiner Kosmos mich hoffenlich immer mehr und weiter in der Zukunft, richtig sieht und nicht so falsch wie früher. Denn ich schau auf mein kleinen Kosmos ja auch verständig. Und lerne zu akzeptieren auch wenn es sehr schwer ist.
Reimt sich denn gar nichts auf Seele??? Doch oder, "ich quäle" und das brauch ich nicht. Das war früher, weil Menschen um mich rum dachten das muss so sein aber gar nicht so richtig ist. Stille! Horch, nicht's, weil Stille und dann, lange lange, Nicht's.
Gruß euer Marko Leopold

Donnerstag, 18. Oktober 2018

Jeder brauch ein Hobby

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Wut im Bauch...

https://mldepress.blogspot.com/2018/10/manchmal-tut-wut-richtig-gut-auch-wenn.html?m=1

Manchmal tut Wut richtig gut, auch wenn sie alt ist, tut sie gut!

Solange ich den Mund halte und keinen Nerve mit dem Thema;Depressionen ist alles o.k. Kennt ihr das und die Wut die in einem hochsteigt, wie Galle. Sagt mal hackt es, geht es noch, entschuldigt aber wenn es jedem der da draußen gesund ist, arbeiten kann und seine geistige wie körperliche Kraft jederzeit benutzen kann, und dann, es trifft auf euch. Was wäre dann euer Thema!
Ich habe auch Hobbys, Liebe und Leide wie jeder andere auch. Ich muß nicht jeden Tag darüber reden, Gott bewahre! Aber es ist so einschneidend so extrem manchmal, das man nicht einfach so innerlich alles wegschieben kann. Ich entschuldige mich nicht dafür das ich chronisch krank bin. Auch ich habe ein Recht und einen Platz der mir zusteht. Niemand muss sich mit mir und diesem Thema auseinander setzen. Den jeder hat die freie Wahl. Meine Erfahrung ist, das ich auf die harte Tour lernen musste das Menschen sich abwenden, weil Sie es nicht aushalten oder nicht ertragen. Ich muss es akzeptieren. Ob es diese Menschen überhaupt verstanden haben das es mich auch "Getriggert"hat. Auslöser war für noch mehr Depressionen. Auch das muss ich akzeptieren. Und Jetzt, ihr da draußen werdet ihr auch lernen müssen mit Menschen wie mir klarzukommen. Man, das tat mal richtig gut!

Gruß euer Marko
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Und immer wieder die alte Leier....auf und nieder immer wieder!

Mittlerweile kenne ich das hin und her. 10 Tage leichte Depressionen oder wie ich es nenne, herausziehen aus der Realität. Freiwillig geschieht das nicht, die Depressionenen nehmen mich ohne Wenn und Aber und Wann?, sagen sie mir auch noch nicht.
Ich komme mir vor wie eine Aufziehpuppe. Ist die Feder des Aufziehrades gespannt mache ich wieder ein paar Schritte. Ermüdend und entkräftent ist das Ganze für mich und die Motivation, wenn man das noch so nennen kann, keine Ahnung wo ich noch die Kraft hernehme. Ich bin mir immer sicherer, ein starkes Herz, und das meine ich im physischen wie übertragenen Sinne stark, scheint das Überlebenselexier. Na ja, erstmal durchatmen, denn noch atme ich und überlebe. Schritt für Schritt, Stück für Stück.

Gruß Euer Marko Leopold