Freitag, 28. Oktober 2016

Sind Depressionen wie Zeitreisen?

Ja, für mich schon. Im Moment geht alles verborgene auf im Unterbewusstsein, wie Schatzkisten springen vor langer Zeit angebrachte Ketten und Schlösser auf. Ich springe im Traum und Gedanken von einer Zeit-Sphäre in die nächste. Ohne Schlaf, viel Schlaf der mir Schutz und die Möglichkeit gibt das zu ertragen wäre das gar nicht möglich. Das Unterbewusstsein nimmt mich mit auf eine Reise die keiner freiwillig antreten möchte. Ich muss weil ich lernen will und verstehen. Es gibt immer viele Möglichkeiten mit Dingen umzugehen. Mann kann sich mit Medikamenten komplett alles nehmen oder man sediert bewusst und lernt was man sich zumuten kann und lernt seine Monster zu Freunden und Begleitern zu machen. Ob das jeder kann? Ich weiss es nicht, wie schon oft geschrieben auf diesem Forum von mir, ich habe mir diese Last nicht ausgesucht. Nur eins weiss ich mit Sicherheit, ich bin nicht allein und das meine ich in vielerlei Hinsicht. Man kann es lernen solange ein Funke Hoffnung in dir keimt, ist nichts vergebens. Wenn mir eins bewusst ist nach jeder depressiven Phase, dann das es lohnt weiterzugehen und wenn ich auf den Zahnfleisch krieche, bei Gott, den ich hier lieber rauslasse aber meine Aufgabe ist somit noch nicht getan. Manchmal frage ich mich, was wohl ist, wenn ich richtig gut mit mir und meiner Psyche umgehen kann, habe ich dann Zeit angeln zu gehen, ist das denn der innere Frieden metaphysisch gesehen! Aber soweit ist es noch lange nicht.....noch nicht....