Donnerstag, 29. November 2018

Vorsicht beim lesen, Story triggert!!!!!! Let's get lost...einfach mal verschwinden...

Anstatt zu schlafen gehen mir Dinge von früher durch den Kopf. Es hat mich was beschäftigt was ich gelesen habe. "Jenseits von Eden, John Steinbeck", sehr schöne klare Beobachtungen in diesem Buch und ich dachte zum einen an das Älter werden und wie schnell es geht, nur ein,- zweimal umgeblickt und alles scheint anders. Und dann ein Gedankensprung an meine Schulzeit, ich bin 12 oder 13 Jahre und mich erkennt man von weiten denn ich bin sehr dick. Nicht gerade klein, normal für das Alter aber dickbackig wie Michelin, ein Brocken möchte man meinen. Wir schreiben die 1980ziger Jahre. Ich werde nie in meinem Leben diese Psychofolter von Mitschülern wie von Lehrern vergessen die ich über mich ergehen lassen musste. Es war mache Tage unerträglich. An Beschimpfungen gewöhnt man sich nie, sie zermartert dich zermalmt dein letztes bischen Hoffnung. Kid's aber nicht nur Kinder gerade auch Jugendliche können Gnadenlos sein. Du kannst noch so cool tun, sie martern immer weiter und immer weiter. Anders sein ist eine prägende Erfahrung und leider mit Angst / Furcht / Hass und Tränen verbunden. Wer meint das muss so sein, hat es selbst erfahren und will nur von seinen eigenen Tränen und Schmerzen ablenken. Ich werde auch nie vergessen wie ich auf Barren und Reck, mit Strenge und harscher Stimme gezwungen wurde und mich somit zum Deppen machen durfte vor allen. Mit Schmerzen und Blutergüssen am Unterbauch, mich heulend in die Pause schleppte. Was für ein mieser, sich Pädagoge schimpfender Lehrer, kann so ein Schwein sein. Aber die sokratische Methode ist doch die Beste! Von mir an euch, wenn ihr das lest, Schmerz kennt viele Wege und Ungerechtigkeit auch. Wut und Hass aber auch und das trage ich heute mit mir. Dies ist nur eine Geschichte von vielen die ich zu erzählen weiß, schlimme Erfahrungen lagen da auch schon hinter mir. Und mit Misstrauen und Furcht schaute ich in die Zukunft. Kein Platz für Träumer, in einem Land das es nicht mehr gibt. Aber Ausgrenzung, die gibt es wohl und zu genüge.

Euer Marko Leopold

Sonntag, 18. November 2018

I have aaaaaaa Dream, entschuldigt nicht mal, ich hab wieder einen Traum !

Es gab mal einen Träumer, ganze acht Lenze zählte er. Zerschnitt sein Halstuch in Bleu es waren Sommerferien, der Sommer heiss die 80ziger Jahre schienen ewig bis zur Freiheit - Atem - hegen gegen die Mauer. Ein Pirat oder Zorro wollt ich sein, ein Degen kam schnell entgegen und schon war ein Träumer geboren. Keiner Träumt wie ich. Ich bin ein Träumer und Schreib es immer Gross...so wie ich will, wem es nicht passt wird gekillt ich bin Pirat und weich, kein Räumer kein Latte was auch immer Aufschäumer. Nein ich bin ein Träumer gehöre so auf diese Welt, mir gefällts. Ein langer Weg Berechtigung in dem zu finden was ich bin, ein Träumer. Weder Richter wo der Henker ich bin Pirat gespielt und durch Spiel in meiner Phantasie muss ich das auch schreiben können auf Papier. Ich bin ein Träumer niemals Zerstörer ein Geschichten erzähler Ohrenquäler vor dem Herr'n. Ein Wortesdreher, Getraumhellseher ohne Schaum vor'm Maul. Die Gischt ist noch Sacht aber ich komme über euch der Träumer wahrhaftig lebendig unzerstörbar kaputtbar, na klar. Aber Träumer sterben....uups, den kenn ich Sogar von irgendwoher. Wo ich hingehe? Finde meinen Traum und lebe ihn mit oder ohne euch. Für Beifall macht der Träumer fast alles ich mag auch Fisch am liebsten, Freitag? Die Kunst zu Träumen macht nur mit knurrenden Magen Spaß. Jetzt weiss ich was es aus Träumern macht. Der Hunger nach Traum. Ein Träumer, den wollte man mir ausprügeln kaputtkrümmeln, den Zwerg. Nimmer mehr sprich..et der Träumer. Edgar, verzeih mir aber ich achte dich. Warum? Auch du warst ein Poe...et. Den jetzt sprech ich, meine Zeit ist gekommen. Jeder Träumer spielt einmal zweimal die letzte Geige um von der Rampe zu spucken und zu gucken, nach neuen Träumern. Denn ohne gibt's keine Krone des Lebens. Drum strebe ewig ein Träumer zu sein,sonst bist du Kain und aber ganzer Pirat. In der Tat! In der Tat!

Ein Traum geträumt von DreamMaschine, euer Marko Leopold, dies schrieb ich für mich, ich denk an dich kleiner Marko, du hast ein bis zwei Tausend Rechte zu Träumen. Immermehr Immerzu...Dreamer und zukünftiger PageScraemer)()*)*)*)*)*),)

Ein Mensch wie Du und Du aber nicht Ich...

Manchmal fühlt man sich hin,- und hergerissen. Und andererseits will man Fehler nicht dreimal machen.
Der Preis den man dafür bezahlt nicht alleine zu sein kann manchmal zu hoch sein. Viel zu hoch. In meinem Falle ist es doppelt oder dreimal so schwer. Einerseits reißt sich niemand um einen labilen chronisch Depressiven aber andererseits muss man nicht auf menschlich qualitativen Umgang verzichten. Ich bin Mensch, meine Nationalität und somit will ich auch vernünftig behandelt werden. Vielleicht bin ich, was das Thema angeht auch sehr sensibel würde ja passen, zu einem übersensiblen Menschen. Oder auch empfindlich, so kann man sagen. Deshalb ist es wichtig auch von den richtigen Menschen umgeben zu sein. Meine Vorgeschichte spricht, in meinem Verhalten, ja Bände. Wenn man die richtigen Fragen an die richtigen Menschen richtet kommt man sicherlich schneller und besser weiter. Das ist z.B. eine wichtige Erfahrung!

Mein Schicksal ist das nicht, ich muss soviel durchleben weil es Anteile gibt die bestimmte Erfahrungen brauchen. Denn die Frage ist doch, was heißt denn "der Ofen ist heiß?", Erklärungen sind das Eine und durch Neugier wird diese Frage ein für alle mal beantwortet und die Erfahrung ist in Stein gemeisselt oder eher gebrannt. So muss ich auch als Erwachsener Erfahrungen nachholen ja, Gut zugegeben in meinem Falle geht es auch um noch offene andere Fragen, die Erfahrung lehrt mich und somit wird das eine wie Andere abgearbeitet. Viele Wiederholungen machen das Ganze auch sehr anstrengend. Es ist manchmal als hüte man eine Kinderschar von 6-8 Kindern/Jugendliche und all diese haben Bedürfnisse. Nicht aufeinmal aber poe a poe kommt jeder kindliche oder jugendliche Anteil und möchte Bestätigung und das zu Recht. Und so sieht es aus in mir.

Gruß euer Marko Leopold

NovemberSonne 2018

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Samstag, 10. November 2018

Mein Leben in zwei Welten

Ich, der Zeitreisende....so beschrieb ich mich mal in einem Block. Vorallen Dingen ein Weltreisender. Zwischen zwei Welten. Der Realität und der Depression, ob sie leicht oder stark sind. Die abrupten Wechsel sind lange nicht mehr so hart, wie sie früher waren. Dafür waren die Abstände größer. Was heute innerhalb einer Woche passiert, da lagen früher Monate dazwischen. Zwei bis drei Tage in der Woche kann ich relativ normal verbringen. Keine Bäume ausreißen aber wenigstens etwas machen. Genau so viele Tage wenn nicht mehr gehören der Welt der Zurückgezogenheit. Ein ablehnen der Realität um mich zu schützen weil vieles in mir Angst hat vor der Realität und das keine guten Gefühle auslöst. Ich verspüre Angst und Unsicherheit in jeglicher Lage. Die Angst um "Verlust" ist ein steter Begleiter. Früher träumte ich sehr oft von Koffern die ich vergessen oder verloren habe oder Dinge allgemein die mir wichtig sind oder waren. Ablehnung ist auch ein großer Trigger/Auslöser, der tief in mir sitzt. Heute Träume ich von Akzeptanz, so wie ich heute bin. Früher, als Kind, war ich anders und heute bin ich es auch. Und mit diesem "Anders sein" muß ich leben, ohne Wahl ob ich das will oder nicht.
Nur kann ich heute mehr beeinflussen und zur Therapie gehen oder zum Psychiater. Nötig wäre das schon weit aus früher gewesen, spätestens als Teenager. Aber es zählt nur das Heute!

Gruß euer Marko Leopold