Dienstag, 24. September 2019

Die Realitaet war mir schon immer zu real!

Zwischen Traum und Wirklichkeit, passt gerade so, ein Blatt Papier.
Nicht Gleichgueltigkeit hat diesen leeren und den vollen Koffer stehen lassen. Der eine Koffer ist jetzt auf dem DachBoden, wo er hingehoert. Der andere fast geleert, ein gravierender Unterschied. Es sind bald Ein und ein halbes Jahr, so lange ist die Reha schon her, oder wie ich es nenne, Schlaraffia hinter den Bergen bei den 7 Therapeuten und Psychologen. Kennt ihr das, die Sache mit dem letzten Karton nach dem Umzug. Es gibt immer einen letzten Karton. Der steht rum und keiner vermisst ihn, den Inhalt noch viel weniger. Ob ich Bezuege zu mir und Karton herstelle? Jaaaaa verdammt! Verfickte Scheisse nochmal. Hier in Fucktown hat mich keiner vermisst, keine Sau. Das Zurueck kommen aus der Reha war wie in dieselbe Hoehle oder Hoelle klettern wie vor der Reha. Danke fuer die Tipps, aber ohne eine Krankenkasse die nicht
Scheisse ist, alle Gesetzlichen haben doch die gleichen Paragraphen zu beachten, wird das nicht's. Sport mit Anleitung, Tanz und Musik fuer talentierte AmatheurSchauspieler mit Niveau. Vergessen Sie es. Nicht mal vor Ort, an der Rehastaette, ist das nicht moeglich. Therapeutisches Boxen, bezahlt keine Kasse. Ausser man hat im Lotto gewonnen. Oder ein lohnender Bankeinbruch haette das geaendert, nur haette ich im Knast jetzt schon ein Arschloch so gross wie eine Coladose. Vielen Dank auch! Ob ich immer noch angepisst bin, na ja mal ueberlegen....!

Ich hatte mich schon des oefteren ueber unser KrankenSystem, denn gesund ist in Deutschland gar nicht's, aufgeregt. Aber das hier ist blosse Wut. Man faellt ins Nicht's und kein Aas interessiert das, mich schon! Reha verpufft, Vielen Dank fuer die vielen Tausend Euro die so eine genehmigte Reha, ob von Kasse oder Rententraeger bezahlt, kostet. Die Kohle ist weg, ja ich gebe zu, wenn man die RehaZeit gut nutzt und das mache ich...waere ja schoen bloed wenn nicht, kommt auch was rum. Das war meine Dritte und die letzten Beiden war profund.
Aber der Fisch stinkt doch immer vom Kopf oder ein geschenkten Barsch guckt man nicht in den Arsch. Nach der Reha ist vor der Reha, oder? Solange es einer bezahlt.

Von allem kennt man den Preis und von Nicht's den Wert. Oscar Wilde' 1854-1900

Gruss euer Marko Leopold

Donnerstag, 19. September 2019

Ich bin nur ein Drache....und irgendwann mach ich euch Feuer unter'm Arsch.

Als Drache ist das Leben nicht einfach. Aber spannend, keine Frage. Ich bin Leo der Drache und seit einem Jahr  kann ich Feuer spucken. Problem ist nur das ich Kuenstler werden will. Wenn ich was male oder schreibe geht es in Flammen auf. Ihr glaubt gar nicht wie schnell so eine Leinwand brennt. Ein Nieser oder wenn ich Schluckauf habe, oh mein Gott. Dreimal ist schon unsere Hoehle ausgebrannt. Papa Drak und Mama Druk sind stink sauer...es riecht stark nach Schwefel wenn bei mir zu Hause, im wahrsten Sinne, dicke Luft herrscht!
Ich schlafe manchmal bei Berd Baer' ein cooler Typ obwohl ich ihm schon oft das Fell verbrannte. Aber da steht er drueber genau so wie ich sein Koerpergeruch ertragen muss. Baeren stinken enorm und aus dem Maul erst....uhhhhh. Aber wahre Freunde ignorieren sowas. Vor seinem Winterschlaf verstopft er sein Poloch mit Erde und Moos...das Bild werde ich nie vergessen, ich moechte kein Baer sein.
Nun male ich bei Berdbaer' wie ich ihn ne nne. Sein Kunstverstaendnis ist enorm und Geschichten kann der erzaehlen Wahhhhhnnnnnsinn. Ich versuche Sie aufzuschreiben aber komme kaum nach. Na ja, Berdbaer' ist auch schon rumgekommen. Ich kenne nur die Drachenhoehle und Papa's Bibliothek aber da darf ich auch nicht mehr rein, da hat es naemlich auch schon ein feurigen Zwischenfall gegeben. Leider! Ein paar wertvolle Erstausgaben mussten daran glauben. Asche auf mein Haupt, es tut mir leid! Papa will auch das ich bei der Schmiede arbeite nach der Drachenschule. Da soll ich dann Schmiede- Feuer-Experte lernen, da werde ich doch lieber Feuerwehrmann...hihi witzig oder? Meine Eltern fanden das nicht witzig. Berdbaer' und ich wollten abhauen wir hatten die Schnauze voll. Ich hatte doofe Eltern und Berdbaer' juckt das Fell, er muss wieder auf Wanderschaft. "Oft kommt es nicht vor aber manchmal schon", sagt er. Hier haelt mich nicht's mehr wenn du fort gehst mein feuriger Freund, sagt Berdbaer'. Du hast Kraft und ich kann Feuer spucken, wir koennen gut aufeinander aufpassen. Du hast recht Leo', lass uns gehen. Allsbald, auf unserem Weg, schlossen wir uns einem Zirkus an. Berdbaer' konnte gut auf einer grossen Holzkugel stehen und spaeter sogar darauf laufen. Er hatte echt was drauf! Ich wurde verkleidet und sollte als Feuerspucker auftreten. Uns ging es gut, bis eines Tages, weit weg von unserer, meiner Heimat ich wieder einen Niesanfall bekam und das Zirkuszelt mit samt der Manege abbrannte.
Aber das ist eine ganz 'Andere Geschichte'. Und wenn ihr schoen brav seit und nicht soviel an euch rumspielt, werde ich auch Diese' erzaehlen. Wie ich Geschichtenerzaehler wurde und mit Berdbaer' viele Laender besuchte. Meine Bilder machten uns in mancher Not satt und wie Berdbaer' ein Saenger wurde. Oh...es gibt noch soviel zu erzaehlen. Bis dahin, euer Leo.

Zur Erinnerung an meinen KleinKindHeld, Grisu der kleine Drache. Uebrigens, Grisu ist Italiener und wurde in Italien 1972 und im deutschen Fernsehen 1977 ausgestrahlt.

Gruss euer Marko Leopold / fuer den kleinen Marko

Dienstag, 17. September 2019

Du siehst nur mit dem Herzen gut.....

Ich kann auch mit meinen Händen sehen. Konnte ich schon immer, nur glaubte mir damals keiner. Niemand verstand, das es genau so wichtig ist mit den Händen zu sehen, nicht nur mit den Augen.
Heute beherrsche ich zwei Sichtweisen. Über den Tastsinn zum Herzen, das versetzt mir immer einen Stich. Ein Stechen so tief direkt in die tiefsten Regionen meines Herzen. Es tat weh aber ich konnte es mir nicht aussuchen. Die zweite Möglichkeit ist die über den Tastsinn direkt ins Hirn. Davon wird mir manchmal schwindelig und manchmal muss ich davon kotzen weil vieles ungefiltert in mein Großhirn rauscht. Diese gewaltigen Farben die entstehen wenn ich alte Gemälde berühre ist unglaublich. Bei Statuen kann ich den Staub und den Schweiß der Bildhauer riechen. Ihr denkt jetzt vielleicht "Was für eine Gabe!" Ich sage euch, es ist eher ein Fluch als eine Gabe. Wenn ich Handschuhe trage ist die Übertragung nicht so heftig und gewaltig aber die Hoffnung die ich hatte, behandschuht, nicht's zu spüren, zu empfinden, war vergebens. Ich muß Berührungen vermeiden oder ich setze mich dieser Qual aus. Mit der Zeit habe ich mir immer mehr abgewöhnt etwas zu berühren, Vermeidung, führte mich zur Gefühlskälte. Wenn ich einen Menschen berührte empfand ich sofort alle Kälte und Liebe zu gleich. Angst, Sorgen, Bedenken, Lust, Liebe, Begehren alles strömte auf mich ein. Ich kann mich entsinnen, das ich auch des öfteren in Ohnmacht fiel. Viele Stunden später erwachte ich erst. Menschen miden mich, weil sie Angst hatten, vor mir! Was diese Menschen nicht verstanden, ich mid sie auch. Ich hatte nicht das Bedürfnis alles über jemanden in einer einzigen Berührung brühwarm in's Hirn gespeist zu bekommen. So zog es mich in die Einsamkeit und hielt mir die Menschen, alle Menschen auf Abstand. Ich machte mir nicht die Mühe es zu lernen, besser damit umgehen zu können, diese Gabe; hätte ich gerne verschenkt aber das lag nicht in meinen Händen. Aber ist es nicht immer einfacher, Dingen aus dem Weg zu gehen als sich ihnen zu stellen! Heute weiß ich, das ich mir damit viel verbaute. Eine Entwicklung, eine Möglichkeit diese Fähigkeiten neu zu entdecken kam aber schneller als gedacht. Ich wurde krank und hatte einen schlimmen Infekt. Ganz nebenbei verlor ich mein Augenlicht. Ich war von ;Heut; auf ;Morgen; blind für die Welt. Ich war nach Monaten der 'Anderen Qual' wie ich diesen Infekt nannte, immer noch völlig entsetzt, warum fickt mich dieses verfluchte Leben immer doppelt und dreifach. Nach Selbstverzweiflung und 'mich selbst zu Bedauern' weil kein Anderer es tat, erkannte ich, das ich jetzt keine Wahl hatte. Ich lernte also wieder mit den Nebenwirkungen meiner Gabe klarzukommen. Ohne Augenlicht brauche ich meinen Tastsinn und so taste ich mich heute durch meine Welt. Der Tastsinn ist noch intensiver geworden und somit meine Bilder im Kopf genauer und schärfer als je zuvor. Es stellte sich kurze Zeit, für mich heraus, das die Schmerzen und die Ohnmacht daher kamen, das der Tastsinn, bei mir nicht ausgeprägt war. Warum auch, ich hatte ja Augen. Jetzt ist es als wäre der Empfänger, also ich, besser, klarer eingestellt. Als wäre das Rauschen und Dröhnen weg und ich kann die Bilder besser empfangen. Meine Antenne, bildlich beschrieben, ist jetzt besser ausgerichtet und somit kann ich mit dem Empfangenen besser umgehen. Ich vermisse mein Sehen nur selten, denn jede Berührung verschaft mir soviel Bilder das ich mit den Augen anderer Menschen sehe. Manchmal muss man was Wichtiges verlieren um was Wichtiges zu bekommen. Einsamkeit ist mir heute fremd und vor einem Blinden der alles ertastet und dann was sieht scheind magischer als abstoßend. Diese Erkenntniss verbuche ich unter 'Irsinn des Menschen' und 'Wahnsinn des Lebens'.

Gruß euer Marko Leopold

Sonntag, 15. September 2019

Sonntag, der 15.09.2019 oder Willkommen im Heute!

Die Geduld des Anglers ist bewundernswert. Jede Bewegung schon zigmal durchgefuehrt. Mit einer Erwartung die moderat ist. Zumal ein Sportangler seinen Fang wieder reinwirft, in genau das selbe Element wo er mit  Stunden der Musse und Geduld, diesen Fisch, denn darum geht es ja, herausgezogen hat. Mit Schnur die eine Kraft aushaelt man koennte Klaviere angeln, wenn Dieses, Flossen haette und schwimmen koennte. Ich stelle mir die Frage, was ist die Motivation um sowas zu tun.
Ich bin mal Marathon gelaufen, es hat mir damals durchaus viel gegeben. Wenn man beachtet, der Weg ist das Ziel! Warum tust du das, es war ein finden des Gleichklang's. Ich war ueber 40zig Kilometer mit mir im Einklang. Der Kopf war mit einigem beschaeftigt. Eine innere und eine aeussere Stimme, die mich umgaben. Ein stetes Abfragen, wie geht es mir, schaffen wir das? Was tut wo und warum weh, man ist nur mit sich beschaeftigt. Wie in einer Blase der ruhigen Unruhe in die ich mich freiwillig begeben habe. Die "gehetzte Meute" und das Publikum sind nur Blitzlichter der momentanen Wahrnehmung. Dann ist es wieder ganz still um einen rum. Man hoert sich und seinen Koerper atmen. Kurze Zeit spaeter nimmt man wahr das alles um einen rum tief einatmet und schnaufend ausatmend. Der Asphalt nimmt ein alle Kraft, da schwingt nicht's nach. Hart wie Beton ist der Untergrund und die Beine werden so schwer. Die Schultern schmerzen wegen der eintoenigen immer selben Haltung. Es artet in harte Arbeit aus, der ganze Koerper schreit, ab Kilometer 30zig trennt sich die Spreu vom Weizen, wie man so schoen sagt. Die Stimmen im Kopf werden lauter, jetzt treibt dich nur noch eine besondere Kraft, die nicht jeder Amatheur aufzuweisen hat. Wut, Angst und die reine animalische Laufwut. Du packst alles in deine Beine und der Koerper schreit fuer dich. Dieser Stumme Schrei schallt durch den ganzen Koerper, loest ein Beben aus, das Hochhaeuser zum wackeln bringt. Man nennt es auch Biss, man sieht es auch in den Augen. Wer je Sportwettkaempfe mitgemacht hat weiss was ich meine. Da ist ein innerer Hunger der nie gestillt wird. Ich sitze am Main und es ist Nacht. Hab noch nie eine Story ausserhalb meiner Bude' geschrieben. Irgendwie seltsam aber unheimlich heim(e)lich und befreiend. Still und friedlich legt sich der Abend ueber mein Kiez'. Und so langsam ueber die Jahre spuere ich die Stille auch in mir. Den Biss habe ich immer noch und die Wut ist oft da. Der Hass ein steter Begleiter aber es kommt immer darauf an wie man damit umgeht. Wie behandle ich mich wenn ich so bin. Wie lasse ich das raus was da hochkocht in mir. Viele Moeglichkeiten aber ich konnte nur mit meinem Tempo und mit meiner Zeit die Ich' brauche!, wirklich was fuer mich erreichen. Das habe ich beim Laufen gelernt.
Hier am Wasser fressen mich gleich die Muecken also schreibe ich zu Hause fertig. So, was gegessen und die Stimmung ist gerettet.
Jetzt war ich doch geschlagene 4 oder 5 Stunden draussen. Na ja, der Vitamin D Schub war nicht zu knapp. Viele Fotos, tolles Wetter, und zum sahnigen Ende, eine kleine Story von mir ueber mich. Das ist heute mein Marathon, ich bin ganz schoen k.o.! Auch alles Gute kostet recht viel Kraft. Ich bin halt nicht im Training. Aber was nicht ist, kann ja wieder werden. Aber meine Kraft, weiss ich heute besser zu nutzen, oder besser gesagt anders, weil ich anders bin.

Gruss euer Marko Leopold

Samstag, 14. September 2019

Ist mir doch alles Egal' sowas von Scheiss Egal'

Gibt es Grenzen der Gleichgültigkeit bei Depressionen?
Ich muß sagen, Sorry, aber Nein! Die gibt es z.B. bei Mir nicht.

Mark geht es ziemlich schlecht, Gleichgültigkeit hat ihn fest im Griff. Er zieht die Decke über dem Kopf. Die Welt und alles was auf ihr und in ihr....verdammte Scheisse, fickt euch doch Alllllleeeee!!!

Mein Bettnachbar kam heute. Ein Mann im besten Alter. Ich sehe ihm an das es ihm Scheisse geht. Müde, schlapp...was hält ihn noch auf den Beinen. Mir selbst stelle ich nie die Frage. Was hält uns 3, wir... in diesem Zimmer, am Leben? Ist doch eine berechtigte Frage oder? Keiner, keiner der Ärzte oder Pflegeleute gibt mir eine verfickte Antwort. Muss Er selber wissen....selber wissen....ja das reimt sich auf... in die Ecke pissen!!!

Mark ist froh aus der "Geschlossen" raus zu sein...es war die Hölle. Was für ein Affenstall. "Ich kam mir vor wie ein Stück Vieh", erzählte er.

Jetzt in der "Halboffenen" geht es mir hoffentlich bald besser. Mein Bettnachbar vor mir, ist völlig....ja, genau wie ich, von Gleichgültigkeit geplagt. Fühle mich leer, tief in mir drin. Mein anderer Bettnachbar links von mir, Er war nicht lange da. Seine Frau war da, nur kurz. Sie hat ihn bestimmt rausgeholt, manch Eine(r) will es nicht wahr haben. Ich denke, ab dem Zeitpunkt der Selbsterkenntnis weiß Er, und dann weiß es seine Frau auch. Ihr Mann ist krank, richtig krank. Und dann wird Sie sich die Frage stellen, ob Sie das überhaupt tragen kann.
Er schenkt mir seine Fußballhefte und hat es eilig. Denn für seine Frau kann nicht sein was nicht sein darf.
Und weg war Er, und seine Fußballhefte bleiben. Ich blättere ein's seiner Hefte durch und finde Babyfotos. 2 wundervolle Babys, Zwillinge schätze ich mal....
Er hat sich das Heft noch nicht mal angeguckt. ...weil Er gar nicht konnte, gehetzt wie ein Tier. Diese verdammte Gleichgültigkeit....diese Babybilder haben den wahren Adressaten nie erreicht. Seine Frau hat Sie da reingetan, mit guten Grund. Nur kennt Sie diese Gleichgültigkeit noch nicht...so wie "Ich"...wie "Wir" die kennen???

Mein Leidensgenosse vor mir steht noch lange nicht auf. Und wenn er aufsteht geht er nach Hause zum Fernseh gucken. Und kommt Abend's erst wieder. Alleine hält er es nicht aus, zu Hause. Dann doch lieber wieder in die Klinik. Keine Motivation wo nie eine wahr. Und wenn da mal eine war, ist sie fort und weit Weg.

Und ich...ich atme tief ein und aus und stehe auf, mache mein Bett, hole meine Medikamente und mache weiter....so gut ich kann, einfach weiter! Bis mich die große Gleichgültigkeit wieder einholt....

Gruß euer Marko Leopold

Mittwoch, 11. September 2019

Hier da! Wer Ich??? Oder die Kunst des Krieges!

Obwohl ich eine gepflegt Linke schlage, sagte zumindestens mein ExSportlehrer, nachdem der Arsch wieder zu sich kam, leider, meiner verfickten DDR-Oberschule....um es kurz zu machen... Wie ihr ja wisst bin ich leider Pazifist. Deshalb habe ich es nicht so mit Krieg. Für Schlaue ist Krieg nur für Dumme. Der Witz der keiner ist, keiner gewinnt alle verlieren. Deshalb lässt mich die Aussage, die Kunst des Krieges, eher erschaudern und ich kann dem defizielen Wortspiel...Kunst und Krieg in einem Satz...nicht's abgewinnen, muss ich eher mal kotzen als protzen. Sorry, Passe!
Nun gut, es geht mir eher um den inneren Krieg den wir alle mit uns ausfechten. Ganz böses Ding, da nennen Menschen ihr Inneres; Schweinehund, Schlendrian, Dussel oder Schussel, und das sind noch die harmlosen Varianten. Wir machen uns fertig, statt uns aufzubauen, machen wir uns täglich runter und beleidigen uns und unsere inneren Werte immer und immer wieder. Könnte man... es zumindestens in Erwägung ziehen...das innen drin also in uns, allen was wir wissen... wertvolles ruht. Ich kann euch heute noch nicht die Kraft, die in uns ruht, erklären. Aber eines Tages werde ich es können. Prozesse müssen erstmal abgeschlossen sein, klar soweit! Also, die Kraft die ihr beleidigt, ihr selbst oder andere Leute die euch nahe stehen, wird getreten. Und dann, eines Tages...geht der Motor aus...keine Energie mehr, kein Antrieb. Der Mensch steht still.
Wir tun uns selber weh, schon den Typen gesehen der sich selber in den Arsch tritt. Nur dumm, er hat nur ein Bein.
Ich kannte mal eine kleine junge Dame, ich stellte mich ihr vor, ich war der "Neue" und dann nach einer Weile und gegenseitigen Vertrauen erzählte Sie mir im Nebensatz..."meine Mama nennt mich immer; Hexe".
Ich sagte; "eine gute ...oder eine böse Hexe?" Sie schaute mich an und sagte spontan; "eine böse Hexe". "Ich bin eine böse Hexe"! Sie tat ihrer Mutter auch gerne den gefallen diese Rolle auszufüllen, 'die Hexe' schreit und brüllt macht auch gerne mal was kaputt um es einfach mal scheppern zu hören. Sie ist zickig und schnell eingeschnappt und gibt gerne Widerworte. Wie heißt es so schön; Nomen ist Omen; zum einen hatte die junge Dame, die volle Aufmerksamkeit, negative Aufmerksamkeit aber Sie hat ihre Zuwendung die Sie will und braucht. Zum Anderen, erfüllt Sie bewusst und unbewusst ihre zugeschriebene Rolle.
Ihr versteht worauf ich hinauswill??? So verselbständigt sich ein Muster das fatal ist und nur Übel enden kann.
Ja, richtig! Die wahre böse Hexe ist, die Mutter. Und wen Sie eigentlich beleidigt ist sich selbst und das kleine Mädchen das in ihr ruht und alles hört. Woher ich das weiß?, was denkt ihr woran ich gerade arbeite und meine Erfolge erziele. Horcht mal öfter in euch rein und die Bedürfnisse die da irgenwann auftauchen. Gebt den nach uns siehe da, ihr fühlt euch gut, gönnt euch mal ein oder zwei gute Gefühle. Dann besteht noch eine Hürde, die steht bei mir, sich diesem guten Gefühl hingeben und sich selbst zugestehen. Wir haben das Recht, Kind zu sein. Einfach mal auf die Schaukel setzen und sich dem Kind sein, hingeben! Nicht (fremd)schämen, machen!

Gruß euer Marko Leopold

Samstag, 7. September 2019

Unterschätze meine Gleichgültigkeit nicht...

Ich bin verwirrt. Man liebt meine Schreibe, meine aggressive Art. Das Wort wie eine Waffe, wie ein Schwert oder Dolch zu führen.
Das ist meine Absicht, ich bin mir meiner Verantwortung bewusst. Jeder der "Schreibt" trägt eine große Verantwortung. Diesen', Dessen' muss man sich bewusst sein, ich mir immer bewusst sein aber Diesem' niemals unterlegen sein, niemals unterlegen fühlen. Ich will kreativ sein ich will mit allem "Ich" beteiligt sein. Das bin "Ich" und muss ich/wir sein. Dieses Ich mündet in ein Wir. Meine Hausaufgabe heißt leben. Hier geht es um mich, das muss euch immer bewusst sein. Meine innere aggressiv Motivation. Der Zorn der z.B. kindlichen Anteile. Da ist jede Menge Wut und die Quelle dieser Wut ist unerschöpflich. Sublimation ist nicht unbekannt und Umlenkung möglich. Wenn die Zeit gekommt ist wird das auch möglich sein. Ich kenne die Energie, nicht's Neues aber schön. Da will was in mir das ich umdenke, alles "Neu" mache. Nicht "Neu" im Sinne von alles umkehren sondern ausleben, was mich als komplette Persönlichkeit ausmacht. Die Dinge tun die mir wichtig sind. Malen wenn ich malen will....singen wenn ich den Wunsch verspüre.....das mit dem "Schreiben" funktioniert ja auch...ein wichtiges und probates Mittel....man muß es spüren mit jeder Phaser, du bist es oder nicht. Was man hat kann einem keiner mehr nehmen. Man kann es auch "Ausleben" nennen. Sich komplett ausleben....da ist was was mich antreibt auch das eine Frage der Zeit. Man gibt sich mit was zufrieden und ist damit einverstanden. Sofern man mit sich im Einklang ist. Das war bei mir nie der Fall. Wenn man sich selbst als ein Instrument sieht geht es damit weiter, gut gestimmt zu sein. Der Klang des Instruments ist wunderschön wenn es gut eingestellt ist. Angangs stimmt man ein neues Instrument öfter. Die Saiten einer Geige oder Gitarre verziehen sich im neuen Zustand öfter. Aber mit der Zeit bleibt die Variation der Saiten minimal. Ich lerne mich also erst jetzt richtig kennen und auch so zu akzeptieren. Viele Menschen in meinem Umfeld, haben das in der Vergangenheit nicht getan. Nur ein Grund der gewaltigen nach innen gerichteten Aggression. Jeder der das liest soll wissen das das hier sehr :Wichtig: ist für mich! Dies ist keine Laune der Natur oder des Moments, das ist ein wichtiger Prozess für mich und andere können daran teil haben, weil ich es will. Es fördert meinen Entwicklungsprozess. Leben ist Prosa...mein Leben ist reine Prosa und ich lerne Stück für Stück das umzusetzen Dieser. Das ist meine Wertschätzung mir gegenüber und meine Verantwortung mir Gegenüber. Mit jedem Wort emfange ich wertvolles...nennen wir es wervolles Geschick und Talend ist glückssache aber wenn du es als Kind schon verspürt hast ist es ein Weg. Ob Weg Ziel ist wird sich zeigen aber im Moment ist es sehr erfüllend....ich bin mein 'Pagemaster'! Wer näht mir schnell noch ein flotten Umhang...fliegen kann ich ja schon...und das T/Shirt mit dem P wie P/ussy oder P/orno auf der Brust....einfach herrlich!

Gruß euer Marko Leopold

Freitag, 6. September 2019

Du willst es warm, mach's Feuer an...

Eine Strasse, endlos so schien's. Sie lief spitz zu, am Ende. Bin ich bis dahin gekommen, sah ich das gleiche Bild. Rechts und links von mir nur Staub und Massen, Staub in Massen....die Massen im Staub. Ich ließ alles hinter mir war nah an meiner Befreiung.
Und da war "Er"....ein irrer Typ...er stieg aus dem Feuer, so schien es mir, zumindestens. Ich trau meinen Augen schon lang nicht mehr. Diese Augen haben so einiges gesehen aber alles glauben kann ich nicht. Sicher, es heißt was man sehen kann, kann man glauben. Aber mit meinem Glauben ist nicht weit her. Das muss "Er"...der Irre, der Typ gewittert haben. Seit Monaten....seit....Mona...und oder sind es schon Jahre? Mein Kalender ist kaputt, stehengeblieben. Zwischen Gestern und Übermorgen muss es gewesen sein. Und da stand "Er". Verdammt, verdammt, verdammt nochmal....!!! Ich hätte nie gedacht das so ein Wurm wie ich...aber Seele ist Seele.
Hey, Mephisto Drecksack, du bist es doch oder? Des Pudels-Kern,  du Drecksack. Der Hut ist lächerlich! Du stinkst trotzdem meilenweit nach Schwefel. Kannst nicht verbergen wessen Schöpfung.... SchweineHund du bist.
Du hast ja ein ganz schön großes Maul du kleiner Scheisser! Sprach "Er"
Nun kann sein aber ich Scheiß größere Haufen wie du. Außerdem raucht dein Arsch wie bei einem Jointfestival, Verlaufen?
Du willst dich doch nicht mit mir anlegen. Ich rauch dich auf wie eine schlechtgedrehte Kippe.
Ich bin dir nicht's schuldig und bekommen wirst du auch nicht's aber wenn du dir ein zweites Mal die Schnauze verbrennen willst, dann komm nur.
Taff bist du ja, Lebensmüde und Angstfrei, oder was.
Nein, ich bin ausgezogen das Leben zu ehren und die Angst zu verstehen.
Also doch ein Schisser!
Was auch immer, verpiss "Er" sich, ganz schnell wo "Er" Herr Schwefelfresse hergekommen.
Und wenn nicht?
Reiss ich dir beide Schwänze ab und schiebe sie dir so tief in den Arsch das sie dir aus der Achsel springen!
Wir kennen uns, oder?
Nicht direkt, aber besucht habe ich dich schon öfter. Unfreiwillig möchte ich sagen. Aber ich habe dir im Schlaf schon so manches Mal die Hörner langezogen.
Du warst das? Hast versucht das Fegefeuer auszupissen...du, du abgefuckter Schweinepriester.
Das beste weiß "Er" noch gar nicht. Wie ich ihm in die Hackfresse furzte!
Dich, hebe ich mir auf. Ich behalte dich im Auge. Und sehe dich vor, sonst nehm ich dich auf die Hör.....
"Er" meint die Hörner ? Die Dinger die ich schon mal bunt abgemalt habe. Ich freu mich drauf.
Mein Freund, du amüsierst mich!
Und ich hasse dich und ich denke "Er" ist neidisch auf mein starkes Herz und wo Herz ist ist Seele und ist sie noch so krank.

Gruß euer Marko Leopold

Und immer schön das Hirn lüften...wer keins hat, streicht das!

Hui...Danken wir dem Herrn das unser Südpol mit einer AndreasSpalte versehen ist. So kann von Seiten des Planeten UrAnus jegliche Flatulens entweichen. Leute, lasst es Dampfen, immer raus damit.
Denn es gibt doch Menschen die jeglichen Druck wiederstehen. Sie halten doch alles zurück. Ob das "Scheisse"ist....ha ha....aber sicher doch.
Kennt ihr Typen, wo man so denkt....wow der hat nur Luft im Kopf, oder Vakuum oder von wegen dem sitzt ein Furz verquer.... verquer kommt schon hin. Die Tatsache ist, solchen Leuten sitzt der (P)furz im Hirn. Nennt sich auch "Gehirnfurz"! Diese Menschen können nicht kotend kacken aber das was Sie nicht können, nämlich kackend kotend sitzt der Pfurz so fest...das sie tatsächlich glauben was sie reden und an Ideen glauben die Nonsens sind. Leider haben solchen Menschen gewisse Positionen. Unfähigkeit treibt in einer Hirachie Furzköpfe nach oben. Wo sie doch in den Keller gehören, obwohl auch zu doof zum Kohlenschaufeln.
Nun der Gehirnfurz ist listig, schleicht sich wie ein Virus ein. Dockt an das Hirn an, wenn vorhanden. Und schon ist man einer Obsession versessen und schlimm verloren. Was kann da helfen, die Arschbacken mal richtig flattern lassen kann da helfen. Lasst es brummen! Gehirnfurze werden aber leider auch impliziert. Da gibt es Eltern, wenn man welche hatte oder andere Bezugspersonen die einem "Pfürze" in den Kopf setzen wie...."Dummkopf, Versager, Wir stecken dich in ein Kinderheim, du bist wie deine Mutter oder mal zur Abwechslung, wie dein VersagerLuschen Vater". Richtig gut kommt sowas bei einem Kind wenn er noch nicht mal (Vater) gar nicht und oder Mutter nur dreimal gesehen hat und da stand Sie so unter Strom das Sie lallte. Sie ist mit Spritzen so zugedröhnt das ich noch mehr Angst vor ihr hatte als sonst. So gibt es falsche Freunde, Politiker, Diktatoren, SchwarzSeher, Manager, falsche Doktoren..  e.t.c.! Also 'Obacht!' und immer schön aufpassen was ein so über den Weg läuft. Wie heißt es so schön, ist nicht alles Gold was glänzt, tcha und das ist wohl so. Und hier, leicht variiert, reden ist Silber und wie ich finde das Schreiben ist Gold!

Gruß euer Marko Leopold