Dienstag, 29. Januar 2019

Alles in Allem...oder ich als ganze Person.

Struktur im Alltag ist gut, keine Frage. Aber meine Tages/Lebens/Struktur zerfällt schon in den Anfängen. Wahrscheinlich, weil meine Struktur schon von anfang an bescheiden war. Meine Lebensstruktur meine ich. Deshalb fühlt sich mein Bestreben immer wieder an, als fange ich immer wieder von vorne an. Aber das was war läßt sich nicht mehr korrigieren. Ich kann vieles hinter mir lassen aber ein Säugling das nach seiner Mutter schreit braucht Hilfe. Es kommt alleine nicht klar. Wie ich damit umgehen soll und vorallen wie reagiere ich und das richtig. Mit meinen Baby in mir diesem winzigen Marko konnte in der Vergangenheit niemand umgehen. Aber ich sollte lernen auch das zu schaffen. Viele Anteile wohnen in mir und alle sind verletzt oder auch traumatisiert. Aber manchmal fühle ich mich völlig überfordert. Auf viele Anteile kann ich reagieren weil sie mit mir auf ihre Art kommunizieren.
Menschen mit Depressionen können nicht viel mit Zukunft anfangen. Weil, heute könnte ich planen aber morgen kann alles zusammenfallen wie ein Kartenhaus.
Medikation kann helfen und stabilisiert, keine Frage aber das es mir meine Bedenken und Ängste völlig nimmt ist nicht der Fall. Vielleicht ist es so gewollt. Wenn alles weg wäre alle Probleme dann wäre wahrscheinlich auch ich weg. Soviele Lücken müssen bleiben um an sich selber arbeiten zu können.
Das ich Bezug zu meinen Ängsten und Bedenken bekomme. Das gelingt auch aber mit den BabyTraumatas das ist unheimlich schwierig. Da steht noch viel Arbeit an vorallen Dingen behutsame und klare, bewußte Vermittlung ab die Anteile die es betrifft.

Gruß euer Marko Leopold

Freitag, 25. Januar 2019

Scheisse passiert....

Habe unfreiwillig Sekundenkleber probiert, nicht zu empfehlen. Lasst es, eine Erfahrung die keiner braucht. Das Zeug ist echt Waffenscheinpflichtig. Der Name in meinem 3. Leben wird Olly Obst sein. Ich bin mir noch nicht sicher aber annähernd. Obwohl Gott Gottlieb natürlich auch sehr ansprechend ist aber doch bestimmt bald als überzogen gilt. Aber alleine deswegen wird es wohl der Gottlieb werden. Widerspricht es sich wirklich das Anarchisten Gruppen bilden? Interessante Frage eigentlich. Aber es gibt wichtigeres als das. Zum Beispiel, nicht zu vergessen zu atmen und Apfelkuchen. Jede Menge Apfelkuchen. Wenn man immer der ungebetene Gast ist, ist das Leben bestimmt nicht unspannend. Störfaktor nennt sich das wohl. Na ja aber ein dickes Fell braucht man da schon, allein des Schampus wegen und der kalten Platten. Übrigens es liegt nicht an den kalten Platten das es drinnen meisten's kälter ist als im kaltesten Winter draussen. Die Kälte ist berechenbar aber so mancher setzt sich ihr immer und stet aus. Ist das Dumm, nein ist es nicht, wir alle wollen dazugehören. In der Not kann das kälteste Arschloch Wärme spenden. Tut es nicht Not würde ich es Aroganz nennen. Derer gibt es reichlich, so hörte ich. Gut das ich taub bin und die Stille liebe.
Druck erzeugt Gegendruck und Böses gebährt wieder Böses. Und Gutes wird nur toleriert? Lese ich doch letzten's, wo wären wir ohne das Ehrenamt? In der Pflicht meine Damen und Herren. Wir alle in der Pflicht.

Gruß Marko Leopold

Sonntag, 20. Januar 2019

Die Wahrheit....ein teures Gut!

Die Wahrheit ist kein Pflaster. Es geht schmerzloser wenn man es schnell abzieht. Nein, es scheint viel mehr zu sein. Man kann Sie kaufen, weil Menschen zu kaufen sind. Man kann Stimmen kaufen und auch Lügen. Es ist schlichtweg alles käuflich. Es tut mir leid es in aller Deutlichkeit zu sagen. Wir sind alle Korrupt. Der erhobene Zeigefinger gegen Menschen in Machtposition ist berechtigt aber haben wir nicht auch Macht. Aber diese Macht liegt brach, es scheint niemanden zu interessieren was in diesem Lande vorgeht. Das einzige was ich lese und höre ist gemecker aber Hunde die bellen, na ja, den Rest kennen wir. Schmerz Geschrei auf hohem Niveau. Das Demonstrationrecht ist nicht interessant, es ändert sich ja doch nicht's also lassen wir es. Wir werden manipuliert selbst an den Einkaufregalen. Legal, illegal belogen nenne ich das, ähnliches was Politiker in diesem Land tun. Wir lassen nicht regieren wir werden regiert und wir haben es für gut befunden. Wir sollten nochmal schnell nachschauen was Demokratie wirklich heißt in seiner ganzen Bedeutung, bevor auch das umgeschrieben wird. Bevor auch das im Geschriebenen keiner mehr wieder erkennt. Selbst das Grundgesetz scheint eine Maltafel in den Händen infantiler korrupter überbezahlter Politiker. So tun als ob, hilft hier nicht. Geh du schon mal vor ich komme gleich nach! So funktioniert Wahrheit nicht. Für Wahrheit muss Platz sein aber alle Plätze sind schon verkauft und man macht sich seine eigene Wahrheit. Denn dafür wird Platz gemacht weil es so schön praktisch ist. Ein Maßstab ist Bildung, so wie ich frühzeitig gelernt habe Statistiken zu hinterfragen stellt sich mir die Frage; ist  Bildung in jeglicher Form für alle möglich!? Kann jeder, egal aus welcher Ecke er kommt, wieviel Geld die Eltern haben, sich bilden soviel er mag und wo er es möchte? Oder scheitert es doch an der Herkunft und dem Geld? Wenn es da hapert stimmt im Gesamten was nicht denn wenn das kein lohnenswertes Ziel ist bin ich hier wohl auf der Titanic und da ich im C Deck untergebracht bin saufe ich als einer der ersten ab. Nur der Unterschied zu dieser Metapher ist, wir haben den Eisberg kommen sehen. Das kommt davon wenn aus einer Antlantiküberquerung eine Wettfahrt wird und alle Passagiere einfach nicht gefragt werden sondern nur belogen. ( Unsinkbar, Anzahl d. Rettungsboote, welche Eisberge? Wer ist hier eigentlich Kapitän, die Reederei? ) kleiner Denkanstoß und dies nur als Beispiel.

Gruß euer Marko Leopold

Von einer Hand in nächster Hand....

In der Not scheint der Zusammenschluss  der Menschen deutlich. Die Zeit hat es erwiesen und Besitz entfremdet. Besitz macht anscheinend Angst, weil warum Zäune oder Stacheldraht? Bis hin zu Wachhunden und Alarmanlagen oder bewaffnete Wachen. Ich habe mehr als du und so soll es bleiben! Kernaussagen solcher Besitzer sind, es gehört mir ich habe hart dafür gearbeitet. Nur steht die Frage aus, wer wirklich geschuftet hat für den Besitzer um das anzureichern für den der Reich an Besitz und Mammon ist. Ich habe das Teilen von guten oder seltenen Sachen gesehen. Das Teilen ohne Bitte von einem Gegenüber. Man hat einfach gegeben nicht mit einem Hintergedanken, Nein. Und man hat bekommen, mit einem mal stand was vor der Tür, einfach so. Kein Zettel, kein Mensch nur diese Gabe. Alle ausser ich wussten bescheid.
So wie die Erwachsenen immer bescheid wussten und ich musste immer Antworten aus jeglicher Nase ziehen.
Menschen die wirkliche Not erlebt haben legen bestimmte Handlungen nicht ab. Es könnte ja wieder anders kommen und dann brauchen wir uns, war der Kommentar. Die Erwachsenen die mich geprägt haben haben nie wieder einer Zeit oder einer Währung oder einer Republik vertraut. Dieses Vetrauen wurde verspielt und das vor langer Zeit. Aber vieles versteht man erst wenn man es selbst erlebt hat. Aber das das Teilen in der Not Menschen leichter fällt als wenn sie im Überfluss haben ist schwer verständlich besonders für ein Kind. Muss denn erst der Punkt erreicht sein wo man nicht's mehr zu verlieren hat und ist Mensch erst dann bereit zu teilen. Wenn das so ist und die Menschen in dieser Hinsicht so kompliziert verstehe ich Menschen die sich nach dieser  Zeit sehnen.

Gruß euer Marko Leopold

Ich und mein Gefühl.....

Manchmal fühle ich mich wie zweite Wahl. B- Ware oder sogar C- Ware. Ja, alle wollen gerade Gurken, die krummen kauft ja keiner. Ich behaupte wenn es nur krumme Gurken gäbe würden die Menschen auch diese kaufen. Nun bin ich nicht nur krumm sondern gleiche ich wohl eher einem Korkenzieher. Also gehöre ich wohl zur C- Ware. Es liegt nicht an der Farbe oder der Frucht an sich, Nein! Es ist eher die Form die mich anders macht. Höchstwahrscheinlich schmecke ich auch nicht anders selbst die Schale ist einwandfrei. Aber die Form ist abstrus sogar abstrakt wenn man so will. Ja und manche Tage komme ich selbst damit nicht klar. Es ist manchmal nicht einfach eine KorkenzieherGurke zu sein und auch als C- Ware lebt es sich nicht schlecht und es geht mir auch in der Regel im Regal am GurkenHintern vorbei. Aber manchmal wäre ich schon ganz gerne, nur mal so zwischendurch eine 1a Gurke. Sicherlich ist das irgendwann langweilig und dann wünschte ich wieder ich zu sein. Vielleicht ist Korkenzieher das neue 1a. Das wäre doch was. Ich zerschmeisse jetzt schon absichtlich Porzellan. Ist nur Altes und egal aber vielleicht bringt es ja Glück. Treibt die Sache bestimmt voran. Ich trage jetzt auch vermehrt Socken mit Löchern. Das schafft Luft und Raum an sich, Löcher in den Jeans ist nicht mehr so mein Ding. Zumal meine Gurke schon mal raushing wegen so einem Loch in der Hose an falscher Stelle. An der Hose aus der Hose. Ein durchaus hosiges Problem. Wer kennt das nicht. Kauft mehr Gurken und pfeifft auf die Form. Nehmt sie und packt sie, denn eine Gurke will fest genommen werden wie sie ist.

Gruß euer Marko Leopold

Freitag, 18. Januar 2019

Faust; Teil 5, Kapitel 8, Vers gleich Reim so muss es sein....

Ich würde mich ja als Begleiter anbieten. Wie jetzt? Wie muss ich das verstehen! Als Begleiter, bis zum bitteren Ende. Ein bitteres Ende wird es nicht geben, sagte ich. Aber doch ein Ende, oder?, sagte der Fremde. Ja sicher, als alter Mann mit grauem Haar im Schaukelstuhl, will ich hoffen. Ich bin nicht totkrank, ich bin krank guter Mann. Der Fremde grübelte;  ich, sagte er, bin eher an Totgeweihte interessiert. Ach, ist das so! Ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen. Im Moment umkommt mich so ein faust'isches Erinnern. Waren Sie in ihrem ersten Leben ein Pudel, eventuell, vielleicht? Hab ich Sie willkommen geheißen und einen Hundeknochen fallen lassen? Jetzt ist's aber gut, sagte der Fremde ich will nur helfen. Ist schon klar, nur helfen, sicher doch mein guter Mann. Aber ich sage ihnen offen und ehrlich so verkehrt sind Sie gar nicht. Wollte schon immer mal wissen, wieso ist der Teufel eigentlich immer hinter der armen Seele her? Der Fremde lachte laut, weil die Reiche ich schon im Sack habe! Ups, da ist ihnen was rausgerutscht mein Lieber, ein freudscher Versprecher will ich annehmen, grinste ich verschmitzt. Aber sicher doch, natürlich, stammelte mein roter Freund. Nun Mephisto, so nenne ich Sie ab jetzt, sagte ich; Sie erinnern sich so gar nicht an mich oder? Also, nicht das ich wüsste, sollte ich?, raunte mein roter Bruder. Ihr zu Hause ist mir nicht ganz unbekannt, ich hatte des öfteren schon das #Vergnügen# gehabt. Die Hölle ist mir nicht unbekannt. Hatte so manche TeeStunde mit ihrer Frau Mutter. Oh, schluchzte mein gehörnter Freund, der sich unfreiwillig zu erkennen gab. Des Pudels-Kern, sagte ich, schieb ich dir so tief in deinen roten PavianArsch das er dir aus der Achsel springt. Also mach das du Land gewinnst. Allsbald roch es nach verbrannter Erde und es herrschte Stille. Als Teppichverkäufer hätte er was werden können, finde ich, zumindestens.

Gruß euer Marko Leopold

Mittwoch, 16. Januar 2019

Was ist Liebe und Wo? hört sie auf?

Kennt ihr den Ausspruch bei Geld hört die Freundschaft auf. Ich würde sogar einen Schritt weitergehen und sagen bei Geld hört die Liebe auf. Ich habe erlebt das Werte wie Treu, Ehrlichkeit gar nicht so wichtig sind. Wichtig scheint eher die Brieftasche. Das geht schon los wenn "Er" weniger verdient als "Sie". Sicher, da sind auch alte Muster die den Mann als Ernährer darstellen. Das ist aber ein alter Hut. Das Männer, auch heute noch, zum Teil mehr verdienen als Frauen ist ein ganz anderes Problem macht aber die Auflösung der alten Muster nicht einfacher. Ich habe gesehen das Männer in die Selbständigkeit gegangen sind und haben nur noch die Hälfte verdient von dem was sie sonst hätten haben können. Owei, da ist dann mal schnell vorbei mit der Liebe, wo ist sie nur geblieben. Er bleibt bei den Kindern Sie geht arbeiten. Das ging Jahre gut und dann die Scheidung! Und in den ewigen Debatten und Streitereien ging es immer um das eine, das Geld. Da kann man noch so Treu sein oder Ehrlich, ein guter Freund und Liebhaber zugleich. Wenn die Kohle nicht stimmt zählen auch die alten Werte nicht. Mir scheint das ganze nur eine Floskel, nicht mehr. Was sagen wir wenn wir gefragt werden wie es uns geht. Na, Gut geht es mir, um bloß nicht mehr erklären zu müssen. Dabei geht es uns nicht so gut! Wir lieben, ist ein gängiger Begriff geworden. "Lieben", heißt so zu empfinden das man für den anderen sterben würde. In der Not nie alleine lassen würde. Kommt es soweit, sieht es übel aus und man muß wirklich hinterfragen war das "Liebe"? Oder war das einfach nur praktisch und lukrativ. Ja, ich bin ein verkappter Romantiker, gebe ich zu, aber ein guter Beobachter auch.
Die Liebe ist groß die liebe ist freundlich  bloss ist sie der Freund des Verstand's nicht!

Gruß euer Marko Leopold

So ist das Leben....

Ich sagte, Laufe nicht so viel. Über 30 Kilometer in der Woche. Lass es gut sein und konzentriere dich auf deinen ganzen Körper! Denk an deine Feinmotorik.
Diana dachte nicht mal daran auf meine Worte zu hören. Lass mich doch in Ruhe verdammt nochmal! Sei froh das du mich nicht mehr im Rollstuhl hin und her karren musst. Diana, ich verstehe dich ja aber keiner sagt das du in zwei Wochen einen Marathon laufen musst. Und deine Hüftschmerzen? Karl, höre zu, ich will nur laufen, einfach laufen, ganz normal, daß ist das Größte für mich! "Aber!", sagte ich, was ist mit den Armen und Händen, du hast am ganzen Körper Muskeln und deine Gelenke? Wir wären allgemein schon weiter wenn du die Zeit die du für das Laufen verwendest für den ganzen Körper verwendest. Wir? Jetzt heißt es "Wir"?! Der Scheiss Unfall ist an allem schuld, sagte Diana. Ja ich weiss, sagte ich und ich bin gefahren und es tut mir alles so leid. Das weiß ich Karl aber ich konnte so lange mich gar nicht bewegen weisst du; ich muss laufen nur dann fühle ich mich frei von diesem ganzen Scheiß. Welchen Scheiss?, fragte ich. Diese ständigen Übungen und diese blöde Kuh von Therapeutin die mir mit ihrem Mitleid auf die Eierstöcke geht. Sie will dich nur motivieren, du bist soweit gekommen. Steck die Energie, die du für deine Beine verwendest in den Oberkörper. Wenn du ohne Probleme einen Bonbon auspacken kannst komplett ohne Hilfe, dann lasse ich dich in Ruhe. Versprochen! IndianerEhrenwort? sagte Diana. IndianerEhrenwort! sagte ich....

Gruß euer Marko Leopold

Montag, 14. Januar 2019

Gott ist jetzt Göttin....Teil 2

Nun ja, es läuft tatsächlich alles wie geplant. Soweit man mit Menschen und ihren freien Willen planen kann. Aber einiges wusste ich, anderes habe ich kommen sehen. Aber Vorwegnehmen bringt euch Menschen nicht's! Ihr müsst es erlebt haben, es muß euch in Fleisch und Blut, wie ihr so deutlich sagt, übergehen. Und dazu gehört auch das ich zusehen muss wie ihr zum x- ten Male die gleichen Probleme mit den gleichen Fehlern angeht. Das Zugucken ist das schlimmste für mich aber anders lernt ihr es nicht. Wow, o.k. das sind deutliche Worte die ich absolut verstehe. Aber so einige Sachen sind schon ziemlich heftig, oder? Ja, sagte Sie aber wenn ich an einem Ende der Welt anfange zu flicken bricht woanders wieder ein Krieg aus. Und dazu gelernt habt ihr nicht's, so wie es jetzt schon massiv an Dazulernen fehlt, sagte ich...sehr richtig! Hörte ich Chefin im Hintergrund. Stimmt es, das Sie im Mittelalter sich mal so eben 500 Jahre frei genommen haben? Ein lautes Lachen greischte durch die Hallen, irgendwie mag ich Sie ja, meine, für mich, neue Chefin. Nachdem Sie sich die Tränen weggewischt hat und noch immer schmunzelte, sagte Sie; keine Bildung...kein Weiterkommen...bleiernde Zeit...sich verrennen in falsche Ideale...Glaube missbraucht....u.s.w.! In dieser Zeit mußte ich oft weinen und verzweifeln bis dann eben mal die BarockZeit kam. Aber ihr Menschen habt alles Rüstzeug in euren Händen. Ihr kommt auch ohne Geld klar, ich hoffte der Mammon sei viel schneller im Ausklang aber leider braucht ihr wohl noch mehr Zeit. Wie kleine Kinder balgt ihr euch um dieses Geld und eurer Wertigkeit / Einzigartigkeit seit ihr euch überhaupt nicht bewußt. Das ist aber das Ziel, oder? Genau sagte Sie, dass ist das Ziel. Wenn sich jeder einzelne Mensch seiner Wertigkeit u. Einzigartigkeit bewusst ist und anderen auch ist viel erreicht.

Gruß euer Marko Leopold

Gott ist jetzt Göttin und Schwarz das neue Weiß

Das ich mit Jesus näher bekannt bin wissen wahrscheinlich nicht alle. Aber, in der Tat ab und zu trinken wir einen zusammen. Er mag die ObenOhneBar's, ist auch nur ein Kerl wie du und du aber weiß Gott nicht wie ich. Letzten's fragt er mich ob ich Gott mal treffen will. Ich mußte mir auf die Zunge beißen um nicht das W -Wort zu benutzen. Den Kalauer versteht selbst JC nicht. Dann mutiert selbst JC wie ich ihn nenne, zur Mimose. Wir beide sind nicht härter als ein Schwam. Nun, ich sagte zu JC: "Ist Gott eine Frau oder ein Mann?" Das wirst du dann sehen. Jetzt erzähl bloß nicht du weißt es nicht. Du wirst es sehen wenn du dem Treffen zusagst. Gespannt wäre ich ja schon. Und darf ich fragen stellen? JC nickte und sagte: "ob du eine Antwort bekommst kann ich nicht versprechen". Ich willigte ein, so eine Chance kommt nie wieder. In der selben Nacht bekam ich meine Audienz. Ja, das geht flott wer hätte das gedacht und schon sitze ich bei der Chefin. Ja, ja doch, Hollywood* hatte recht...Gott ist eine Göttin und was für eine. Eine reife gutausehende Lady schaut mir tief in die Augen und strahlt mich an und ich sehe sofort, Sie hat Humor. Muß man in dem Job wohl auch haben und der ist auf Lebenszeit. Der Job! Humor hat man oder man ist einfach zu blöd zum Schei.....! Meine erste Frage wäre schon beantwortet, sagte ich keusch und schüchtern. Gut, sagte Sie aber verrat es keinem. Dann lachte sie laut. Ich sagte zu ihr:" so eine dreckige Lache habe ich schon lange nicht mehr gehört" dann wird es Zeit mein Kleiner, schmunzelte Sie. Mir brennt da eine Frage unter den Nägeln, lass hören sagte Sie. Läuft denn alles nach Plan, so von wegen Erde und Menschheit und wie doof wir sind um hunderte von Jahren brauchen bis wir was begriffen haben?

Gruß euer Marko Leopold

Sonntag, 13. Januar 2019

Niemals, Niemals, Nicht-Land

Von weitem sah die Stadt wundervoll aus. Unglaublich, selbst der Himmel schien sich der Farben und Schönheiten anzupassen. Bäume so hoch wie Berge, eine Blütenpracht so unsagbar wunderschön das einem die Tränen kommen könnten. Ich konnte alles ganz genau sehen. Ich war dem Ziel so nah ich konnte die Luft schon schmecken. Die süße der Blüten, den Geschmack der Trauben in meinem Mund und der Wein, was werden die Menschen dort nur für exelenten Wein trinken. Und wie werden erst die Frauen dort riechen und schmecken.
Ich wachte auf auf, aus einem Traum. Erschrocken und fröstelnd und das in einer Wüste. Habe ich das alles nur geträumt und war zumindestens die Silouette der Stadt am Firmament sichtbar. Und doch, es war am Horizont etwas sichtbar, wieder kroch mir der süße Duft der Blüten in die Nase und ich konnte das Meer riechen. Eine kühle Brise, deshalb war mir auch für ein Moment kalt. Eine Luftspiegelung wäre möglich und die könnte meine ganze Vorfreude kaputt machen. Ich hatte so unendlich Durst aber nicht nur nach Wasser, nein auch nach Farben und Menschen und deren Stimmen. Ich setzte mich in Bewegung, überall war Sand überall. Er kroch in die kleinsten Ritzen und Ecken. Ich schleppte mich weiter und weiter aber je näher ich dem Bild kam das vor meinen Augen tanzte je fahler wurde alles. Nein, eine Luftspiegelung war es nicht aber eine Augenweide auch nicht. Alles verblasste, die Farben, die Düfte selbst der Himmel verdunkelte sich. Zu guter Letzt fand ich statt Menschen Wasser aber meinen Durst konnte ich nicht löschen ich war zu tiefst traurig und marschierte weiter. Maschierte weiter, immer auf der Suche.

Gruß euer Marko Leopold

Samstag, 12. Januar 2019

Paket hin oder her....3 Teil

Nachdem ich heftigst durchgerüttelt mal  eine ruhige Nacht hatte tat sich am nächsten Tag was. Man hatte sich wohl geinigt in welche Richtung es geht. Obwohl ich mich genau erinnern kann das die Leute dadraußen schon alleine Schwierigkeiten hatten wohin ich soll. Dann sollen die Paketzuweiser wissen woher ich komme. Na ich weiß nicht! Ich bezweifle stark das das gut geht. Ich hab ja versucht mit dem Leuten zu reden aber keiner versteht mich oder hört mich. Das mit der Reinkarnation ist eine ziemlich schwierige Sache. Ich war mit den Nerven runter, ich ging wie auf Pappe. Die Reise ging wohl weiter, ich wurde ja auch schon lange nicht mehr geworfen und befingert. So muss das erste mal für ein Mädchen "Patting" sein. Überall Finger aber so richtig darf man(n) nicht. Man warf mich auf ein Laster und ab ging die wilde Fahrt. Wilde Fahrt war nicht untertrieben ich war kurz davor mich zu übergeben. Die Sache wäre eine schöne Schweinerei bei meinem Inhalt. Ich befürchte auch stark das ich Inkontinent bin denn irgendwas sifft in meinem Karton und es ist nicht schön. Oh Heiland komm herbei und befreie mich von dieser Ungnade. Hatte ich meinen Teller irgendwann mal nicht leergegessen und jetzt muss ich dafür büßen. Leck mich am Karton aber ehrlich.
Die Pranasache hab ich versucht aber von Luft und Liebe allein kann doch keiner leben. Ausserdem hapert's bei mir mit dem Glauben hie und da. Meine Hoffnung, das da einfach was schief lief. Nun ja beides fängt mit K an. Kater/Karton, eine einfache Verwechslung ist doch möglich. Obwohl ich schon überrascht bin, Gegenstände???

Gruß euer Marko Leopold

Montag, 7. Januar 2019

Ich und der Zulu Mann

Auf einmal stehe ich vor einem Mann. Mindestens 2 Meter groß und so hell seine Augen so dunkel seine Haut. Er bestand nur aus Muskeln. Lange sehnige Arme und in der rechten Hand hatte er einen Speer. Er tanzte, würde ich sagen...es sah zumindestens so aus. Er bewegte sich kein Stück von der Stelle. Er hüpfte auf und ab und summte dabei. Der Krieger benötigte kaum Kraft in die Höhe zu schnellen. Die Oberschenkelmuskulatur zuckte nur minimal und schon hebt er ab. Ich muss den Kopf in den Nacken legen weil er unglaublich hochschnellte. Sein Summen und Brummen das er in einen sonorischen  Klang von sich gab steckte mich an. Ich wünschte ich hätte auch so einen Lederschurtz an den er trägt. Ein Teil seines Schurzes bestand aus Leopardenfell. Er unterbrach keine Sekunde sein Tanz und mehr und mehr verfiel ich seinem gleichförmigen Gesang. Ich summte mit ihm und es schien ihn keineswegs zu stören. Als nächstes versuchte ich in seinem Rhythmus zu springen und mich mit geschlossenen Augen auf ihn einzulassen. Eine Weile so denke ich, weil mein Zeitgefühl völlig verloren, sah ich Bilder; eine Steppe und Löwen weit entfernt Elefanten und Giraffen. Ich sah meinen Krieger im Dickicht aber nur ich sah ihn. Kein Anderer nahm ihn war; eine Herde Antilopen übernahm die Wasserstelle und das interessierte meinen Krieger. Sein Gesicht wirkte klar ich habe noch nie so helle und klare Augen gesehen. Jeder Muskel in seinem Gesicht schien angespannt. Seine Wangen blähten sich nur minimal auf und fielen wieder ein. Sein Mund kaute auf etwas, man sah ihn nicht und hörte ihn nicht. Er wirkte beeindruckend auf mich, keine Frage.

Gruß euer Marko Leopold

Samstag, 5. Januar 2019

Krimi.....Teil 6

Jenny und ich begeben uns auf eine Reise die nicht ohne Risiko ist. Ich stelle das Metronom an, das Tack Tack Tack gefällt uns beiden und beruhigt uns. Ich muss aufpassen das ich nicht eher in Trance gerate als Jenny. Ich muss bei aller Empfänglichkeit die Kontrolle behalten. Ich erzähle in monotoner Stimme eine Traumgeschichte die sich Jenny selbst ausgesucht hat. Ich bin überrascht von ihrer Bereitschaft, vertraue nie zu schnell, sage ich immer. Aber ihre Freundin ist Tot und hier stimmt was nicht. Ein Mann kann eine Rolle spielen. Ein älterer Mann, reizvoll und interessant, mit allen Wasser'n gewaschen. Von Annika fällt jegliche Spannung ab. Die Muskeln werden schlapp und ihr roter Schopf fällt leicht nach vorne. Nun, jetzt wird es Zeit das ich auch die Rückreise antrete. Jenny die jetzt Annika ist, sollte kein Moment alleine sein. Annika! Annika! Als Beobachter kann mich Annika nur unwesentlich warnehmen. Lange habe ich ihr zugesprochen das ich ganz bestimmt in ihrer Nähe bin. Immer bei ihr, das ist für uns beide unerlässlich. Annika! Annika! Keine Reaktion. Ich stehe auf dem Flur vor ihrer Tür. Keine Reaktion, nicht's tut sich. Ich klopfe an die Tür und noch einmal. So unscheinlich wie Annika mich warnimmt hört sie mich wohl auch. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Jetzt sind wir für 20min. in dieser Trance eingebunden. Ich sage absichtlich eingebunden nicht gefangen, weil ich jederzeit das ganze abbrechen kann. Ich trage eine alte Fahrradklingel bei mir. Sobald ich sie benutze ist die Verbindung unterbrochen. Und alles ist beendet wie ein Traum in Nebel gehüllt verfliegt jeglicher Schleier. Was bleibt ist der Klang dieser grässlichen Klingel.

Paket hin oder her....Teil 2

Also dieses Dilemma nimmt kein Ende. Vor allen Dingen das gerüttel und geschüttel. Ein Paket zu sein ist eine Schande und Qual obendrein. Man ist sich wohl nomentan nicht einig ob ich beschädigt bin oder nicht. Ich fühle mich über die Maßen angegriffen oder beschädigt wie immer man es nennen mag.
Oh wenn ich jetzt Kater wäre ich wüsste was ich zu tun hätte, nämlich gar nichts!
Faulenzen mich putzen den NachbarsKater verkloppen und drei Miezen bespringen. Locker trottend trab ich nach Hause, man muss sich auch mal zeigen. Wer der Boss ist ist klar, wenn man eine Katze hat braucht man die Bossfrage nicht zu stellen. Kraulen lassen und den Zweibeinern zeigen wie man chillt. Und was hab ich jetzt, ich lebe diesen Witz aus Pappe und Klebeband. Wenn das ein Test ist? Genau! Vielleicht muss ich mich als würdig erweisen. Nicht umsonst sind Katzen im alten Ägypten heilig gewesen. Jetzt gilt es meinen Papphintern entweder zum Absender oder sonstwohin zu schaffen. Wenn ich diesen Zustand ertrage und aushalte kann es doch sein das ich belohnt werde. Ohhh, das wäre es doch. Und ausserdem bin ich zu tiefst unglücklich, zwischen Adresse und Absender auf einer Poststation. Das kann es doch nicht gewesen sein! Oh das ist nicht von Pappe da schlottern mir der Deckel samt Paketflügel. Ich hab echt Angst, ist nicht gut nicht zu wissen wo man hingehört. Alle grabschen ein an aber keiner will mich. Ich kann die Situation so nicht hinnehmen. Himmel Herrgott das kann es doch nicht gewesen sein!

Paket hin oder her....Teil 1

In meinem zweiten Leben ein Karton zu werden war weiß Gott nicht meine Idee. Eine Laune der Natur, eher wohl ein schlechter Witz vom Chef. Ich hatte ausdrücklich darum gebeten, Ein Kater! Ein immer geiler fetter Kater. Ein trockenes zu Hause und ein warmer Ofen. Was war den jetzt so schwer daran. Spiele ich mit so einem Wunsch schon in der Oberliga? Ein Karton? Was soll das? Weit gefehlt werde ich dauernd begrabbelt bis sich dann jemand entscheidet mich zu befüllen und der Post zu übergeben. Nein!!! Hey, womit habe ich das verdient. Hallo??? Nach der Posttortour kackt ein Hund in mein inneres, was ich mich freue, so eine Scheissidee. Ich hätte meinen Wunsch nicht per EMail schicken sollen. Das war ein Fehler, geb ich zu. Aber mal ehrlich wer hätte denn an Wiederauferstehung oder Reinkarnation gedacht. Na ja, eine nette Lady sucht mich aus. Kaum bei ihr zu Hause kommen Kekse und Marmelade in mein Bauch, na toll ist schon wieder Weihnachten. Alles was nach der Aufgabe bei der Post passierte erinnerte mich an ein Sporttunier. Wie kann man denn einen Karton als Ball verwechseln. Jedenfalls wurde ich mehr geworfen als ein Volleyball. Mir war schlecht, ich hätte mich fast übergeben. Ich war so sauer, jede Kante und Ecke war scharf angespannt. Ihr lasst mich nur einmal fallen, ich platze gleich auf wie eine überreife Pistazie dann habt ihr die Sauerei. Dieser wertvolle Inhalt von selbstgemachter Marmelade und selbstgebackenen Keksen scheint hier kein Respekt zu finden. Selbst die Nachtruhe scheint hier keinen Wert. Ich werde hin,- und hergeschuppst. Habe das Gefühl das da einige zu doof sind Frankfurt zu finden. Die Packstation wäre wie Urlaub gewesen aber bis Frankfurt bin ich nie gekommen. Ich gelte momentan als verschollen jawohl verschollen und heimatlos. Das ist die Hölle, Paketkrieg nenne ich sowas.

Freitag, 4. Januar 2019

Kreide braucht das Land....

Ich plädiere für mehr Kreide und weniger Waffen. Denn wenn wir uns mit Kreide zuschmeissen und erschlagen können ist das Ziel der immerwehrenden Waffenruhe gelungen. Der Notstand ist klar ersichtlich in diesem Land. Es mangelt an Lehrern und Fachkräfte in der Erziehung u.s.w. Nun sieht es eher wohl so aus das der Wolf noch weiter Kreide fressen wird um mit falscher Stimme uns etwas vorzumachen. Ein Vorschlag meinerseits wäre Soldaten in Dienst zu stellen wo man Sie wirklich braucht. Ein Leutnant als anerkannter Lehrer und statt nur Mathe kann er gleich Ethik und Moral unterrichten. Den Feldwebel machen wir zu Mutter der Sportstunde. Und nebenbei zeigt er uns wie schnell man laufen kann wenn es um das Leben geht und nicht nur um die Sekunde. Wir brauchen Menschen die mit den Kindern und Jugendlichen gemeinsam lernen ihre Einzigartigkeit zu erkennen. Wenn wir uns dessen bewußt sind besteht die Welt nur aus Unikaten. Mehr Probleme schaffen mehr Lösungen.
Statt der Waffe zerlegen, zerlegen wir das Handy und den Laptop. Und belassen es dabei, bauen es erst wieder zusammen wenn wir unsere Muttersprache beherrschen und miteinander reden statt wie stumme Fische durch das Cityaquarium zu padeln. Nicht Hart sondern Weich ist das neue Hart. Wir begegnen unseren Kindern mit Respekt und salutieren vor ihnen. Was wir nicht beibringen und vorleben wird vergehen und verlernt. Was wäre mit Jobtausch, die Stationsschwester tauscht mit dem Vorstand von VW. Politiker gehen alle in die Produktion.
Ach das wäre doch mal was, viele nennen mich Spinner, Träumer oder Utopist. Ja, das trifft alles zu. Wieviel tragt ihr noch in euch?

Gruß und frohes, gesundes neues Jahr euch allen. Euer Marko Leopold