Von weitem sah die Stadt wundervoll aus. Unglaublich, selbst der Himmel schien sich der Farben und Schönheiten anzupassen. Bäume so hoch wie Berge, eine Blütenpracht so unsagbar wunderschön das einem die Tränen kommen könnten. Ich konnte alles ganz genau sehen. Ich war dem Ziel so nah ich konnte die Luft schon schmecken. Die süße der Blüten, den Geschmack der Trauben in meinem Mund und der Wein, was werden die Menschen dort nur für exelenten Wein trinken. Und wie werden erst die Frauen dort riechen und schmecken.
Ich wachte auf auf, aus einem Traum. Erschrocken und fröstelnd und das in einer Wüste. Habe ich das alles nur geträumt und war zumindestens die Silouette der Stadt am Firmament sichtbar. Und doch, es war am Horizont etwas sichtbar, wieder kroch mir der süße Duft der Blüten in die Nase und ich konnte das Meer riechen. Eine kühle Brise, deshalb war mir auch für ein Moment kalt. Eine Luftspiegelung wäre möglich und die könnte meine ganze Vorfreude kaputt machen. Ich hatte so unendlich Durst aber nicht nur nach Wasser, nein auch nach Farben und Menschen und deren Stimmen. Ich setzte mich in Bewegung, überall war Sand überall. Er kroch in die kleinsten Ritzen und Ecken. Ich schleppte mich weiter und weiter aber je näher ich dem Bild kam das vor meinen Augen tanzte je fahler wurde alles. Nein, eine Luftspiegelung war es nicht aber eine Augenweide auch nicht. Alles verblasste, die Farben, die Düfte selbst der Himmel verdunkelte sich. Zu guter Letzt fand ich statt Menschen Wasser aber meinen Durst konnte ich nicht löschen ich war zu tiefst traurig und marschierte weiter. Maschierte weiter, immer auf der Suche.
Gruß euer Marko Leopold
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