Samstag, 29. Februar 2020

Das Kind Susan und der Mann ohne Mut....

Wir warfen die Beute direkt ueber der Insel ab. Unser Pilot war angeschossen und beide Triebwerke spuckten Oel und Flammen. Dieser Flug wird entweder in der Hoelle oder demnaechst im Ozean enden, soviel war sicher. Das ganze Paket haben wir mit einem Sender versehen sofern Susan und mir nicht das Glueck versagt blieb sollten wir das Paket unsereres Reichtums wiederfinden.
Susan und Ich guckten uns mit grossen Augen an, die Sache war klar wir mussten abspringen.
Ich gebe zu, ein seltsames Versteck, ein Abwurf ueber eine Insel. Nur, diese Insel kennt kein Schwein. Einsam und Verlassen so ergaben die Recherchen und in der Hitze des Gefechtes perfekt. 50Mill. und 500 ungeschliffene Steine gut verstecken will ueberlegt sein. 
Die ganze Sache war von anfang an mit hohem Risiko versehen. Das wir noch leben ist nicht nur mit Glueck versehen. Kinder und Narren sind von Glueck gesegnet in groesster Gefahr, wir waren beides. Lady "Little Titt's" Susan habe ich in der Karibik kennengelernt. Ein Hure, Sie musste schon mit 12 Jahren anschaffen. Sie war damals 14 Jahre als ich Sie da rausholte, aus der Hoelle wie Sie mir oft erzaehlte. Ich kaufte Lady little Titts Susan frei sowie ihre Angehoerigen Sie verkauften. Sie sagte mir, "bevor wir gehen muss ich noch ein paar Haelse durchschneiden"...ich hielt das fuer ein Witz aber ich sollte bald eines besseres belehrt werden. Eines Nachts stand Sie vor meinem alten Kahn, ich sagte ihr "wann immer du soweit bist, ich warte auf dich" und Little Susan stand Blutverschmiert am Hafen. Ich nahm Sie am Kai in empfang und trug Sie an Bord. Wir redeten darueber nie wieder und schwiegen ueber das was Sie tat, warum Sie es tat und das Sie gaenzlich zusammenbrach in meinen Armen. So waren Wir unsagbar und unbeschreiblich miteinander verbunden. Das Kind und der Narr auf der Suche nach Freiheit und Reichtum.
Es war Zeit abzuspringen unser Pilot hat es schon hintersich und der Ozean wird sein Grab, denn der Ozean kann ein oder zwei Geheimnisse fuer sich behalten in der Stille der Tiefe bleibt vieles Geheim und ungesagt. 2. Teil folgt...

Gruss euer Marko Leopold 

Sonntag, 16. Februar 2020

Tief Luft holen....

Was ist leicht? Zu essen oder zu trinken?
Zu atmen oder zu spucken? 
Was nicht leicht ist ist zu schreien wenn es darauf ankommt. Zu weinen wenn der Schmerz feststeckt. Zuzuschlagen wenn es darauf ankommt. Sich in Position zu bringen um unueberwindlich zu wirken damit du fuer voll genommen wirst und nicht von der Umwelt ueberrrand zu werden. Es ist leicht unsichtbar zu sein aber schwer dagegen sichtbar zu sein wenn du es nicht willst aber musst.
Vorran vorran und niemals zurueck, ist sehr schwer um sich zu veraendern muss alles immer und immer wieder neu gemischt werden. Veraenderung gelingt nur durch Veraenderung also voll und ganz meine ich. Man kann es halbherzig angehen, den Zeh ins kalte Wasser stecken und so tun als ob oder man zieht es durch, der eiskalte Sprung. Ist ja nicht so das man nicht weiss was passiert. Das Wasser ist kalt, es ist nass vielleicht zu flach oder zu tief auf alle Faelle ist es nicht bequem oder zu warm. Es bleibt erstmal unangenehm und ist das Wasser flach lernt man im Wasser stehen gewoehnt sich an die Kaelte ist es sehr tief sollte man sich erstmal auf das Schwimmen konzentrieren. So lernt man das ueberleben
Stueck fuer Stueck...Step by Step....und genau in diesem Tempo lernte ich mich zu akzeptieren. Es ist nie genug und auch ich will immer das was ich gerade nicht habe oder bekommen kann. Ich ticke, was meine Beduerfnisse angeht, gar nicht anders als alle anderen Menschen und doch bin ich anders. Aussergewoehnlich? Nein! Einfach anders, kompliziert und nur ich kann mit mir umgehen. Zum einen ist das sehr gut, sich selbst der absolute Profi zu sein zum Anderen raeumt das nicht sehr viel Platz fuer Andere ein. Und oftmals habe ich mit mir genug zu tun, da ist kein Platz zumindestens nicht soviel Platz wie jeder fuer sich gerne einraeumt aber ein Luecke gibts da schon hin und wieder. Diese Sinnvoll zu fuellen ist dann auch nicht immer unbedingt einfach, was dauerhaftes ueberschaubares zuverlaessiges ist da schon angebracht und auch hier bringt es nicht die Fuelle sondern Eins...eine Sache, die sich behauptet und sich wenn alles gut geht als qualitativ heraustellt oder?! auch nicht!? Wie auch immer! Und auch hier gilt; nur Sanftheit und Geduld loest Quantenspruenge aus die einem selbst wie Millimeter in der Dekade vorkommen.

Gruss euer Marko Leopold 

Montag, 10. Februar 2020

Planet Taalh oder das Herz der Finsterheit

Die Galaxien fliegen an mir vorbei. Seit 3 Zyklien bin ich schon unterwegs, einem Geruecht folgend. Drehn, Mond der Verdammten, dort soll er inhaftiert sein. Ich hoerte von Folterungen und Zwangsarbeit. In den KlahrMinen schuften...Drogen fuer das Volk, damit die Massen zappeln und Rappen trappeln. Die Rapp's, das ist die Waehrung mit der man hier zahlt. Eine PsychoDroge, man injeziert es in den Nacken, es wirkt sofort. Hallucinations werden erzeugt. 
Ich bin ein Kind der Imselplaneten...Imsel, meine Heimat, frei von Drogen, frei von Luegen, frei von PsychFolter.
Mein Name ist Shamm, einer der letzten Imselaner. Mein Kreuzer, ein altes Handelsschiff von Kolan, dieses Schwein, ich habe ihn erschossen. Er war ein Monster, ein Sklavenhaendler. Kolan 
hat meine Mutter verkauft, Sie verreckte in den Laboren der HallUnion. Menschenopfer um "die Droge"zu perfektionieren. 
Der Widerstand war hilflos, Armlos und harmlos...so ging ich allein in die Galaxie um alle zu raechen und meinen Vater zu suchen.
Seit Jahrzehnten bin ich unterwegs aber nur Geruechte verfolgen mich, leises fluestern im All. Kaelte und Lutfleere umhuellt meine Seele. Wenn ich toete dann eiskalt....deshalb nennt man mich auch N.ice. 
Die Rebellion fing von neuem an, ganze Planeten brannten. Ich hoerte von einer neuen Waffe die der Widerstand gebaut hat. Der Cleaner, ein moerderisches Teil. Ein Planetenkiller, der absolute Wahnsinn. Ja...Wahnsinn trifft es, nicht's ist mehr wie es war.
Abscheu und eine achso kalte Seelenkaelte erfuellt mich, kein Platz fuer Waerme und Liebe. Dies sind Fremdwoerter aus einer laengst vergangenen Zeit.
Ich habe meine LaserBlaster modifiziert. Eine leichte Beruehrung und drei Lichtstrahlen ueberlappen sich kurz vor dem Ziel. Nur Schall und Rauch....ich bin ein Killer!!!
Mein Helm und meine Ruestung sind verstaerkt und verstarken jeden Muskel um das 50zigfache....der letzte Hit auf dem Schwarzmarkt. Laserzielorientierter Helm...Nachtsichtgesteuert...Waermesucher um noch effektiver zu toeten. Ich bin der N.iceDie...der BountyKiller der 12 Nationen. HallUnion ist auf Jagd und ich bin auf jagd nach HallUnion. Sie werden alle....Alle!!!..... Sterben!!! Mein....Ist....die...Rache!!!! 《Teil 1》

Gruss Marko Leopold 

Mittwoch, 5. Februar 2020

Der lange Ritt....letzter Teil

Es tut mir leid...ich bin ein Wanderer, ich werde nicht bleiben koennen. Dachte ich laut.
Das ist also das Ende der Welt ? ; Hatte ich mir anders vorgestellt...;
WIE ? ....droehnte es in meinem Kopf....; na ja....ein steiler Abhang mit heisser Glut und Lava am Abrund...dunkel und alles stinkt nach Schwefel...und ein grosses schwarzes Loch tut sich auf....und wird groesser und groesser....;
O.K. O.K. DAS REICHT, SIE HABEN EINE MENGE PHANTASIE ODER ? KOMMT DAS VON DEM KOMISCHEN FILMEN DIE SIE BESCHRIEBEN HABEN ? ; Aber Ja!  ..und Sie kennen 'Dantes Inferno' noch nicht...da geht es ab...ich musste das 1. Mal lachen....;
Ich liess meinen getreuen Schwan frei er hat seine Dienste getan...ich hatte das Gefuehl ich werde auf die alte Weise nicht weiter reisen. Ein neuer Weg steht an....ein neues Abenteuer....
; Ich verstehe, dachte ich laut, der Weg ist das Ziel ! Ich sollte das Ende der Welt nicht suchen sondern sehen, es besuchen und das mit eigenen Augen sehen. ;

DAS ENDE KANN AUCH IMMER EIN ANFANG SEIN !...droehnte es in mir....; o.k., ich verstehe....;

; dieses besondere glaeserne Haus ist weiss Gott ein schoenes Ende und dieses Tal...herrlich...keine Frage und auch ein besonderer Anfang...;

JETZT GEH BITTE INS HAUS UND WIDME DICH DER STANDUHR !

; mein naechstes Abenteuer wartet, die sind also noch nicht fertig mit mir !....oder, bin ich noch nicht fertig mit mir ? ;

Die Standuhr!
Sie schlug 17mal und zeigte 7.00Uhr an. Das war ungewoehnlich. Ich habe so eine grosse Uhr noch nicht gesehen geschweige beruehrt. Holz, reines Tikholz, wie das riecht es ist so unsagbar glatt und geschmeidig unter den Haenden...denn ihr muesst wissen, was ich nicht beruehren darf ist fuer mich nicht erfasst. 
Diese Schnoerkel und diese unfassbare Handarbeit und die Bilder! Kleine Bilder die jemanden zeigen der auf reisen ist....so scheint es zumindestens...es sieht aus wie ein Kompendium eines Mannes....ich stelle, wie selbstverstaendlich, die Uhr 7mal auf 17.00Uhr das Pendel bleibt stehen und gibt eine kleine Oeffnung frei. Die Gewichte der Uhr oeffnen die Pforte...und ich geh hindurch....

Ich bin geritten....geritten auf einem Schwan....er schnappte nach mir aber dann......

Gruss euer Marko Leopold 




Dienstag, 4. Februar 2020

Der lange Ritt ohne Ziel und Wiederkehr 4.Teil

Ich ritt 2 Tage und 4 Naechte, die Naechte sind hier doppelt so lang wie der Tag. So macht es Sinn eine zweite Sonne zu haben die nie untergeht. Die bleibende Sonne hat lange nicht soviel Kraft wie die Wiederkommende aber es ist hell und wenn man den Mond noch hinter seinem Ruecken hat braucht man keine weitere Lichtquelle. Das Auge braucht weniger als man denkt? ....staune ich vor mir her....und ich sollte aus dem staunen nicht mehr herauskommen, denn kaum geht die lange Dunkelheit zeichnet sich am Horizont etwas ab.....
Ein Haus aus Glas...vom Dach bis zum Giebel und darueber hinaus....aus strahlendem und glaenzenden Glas. Es tat in den Augen weh es zu betrachten, die Sonnen machten es mir unmoeglich es in gaenze zu sehen. Ich war doch sehr verwundert, mal wieder. Mit allem haette ich gerechnet, Tiere so gross wie ein Berg, ein Dschungel oder ein Pfuetze so tief wie der Ozean aber ein Haus aus Glas, das war ueberraschend.
Schon von aussen konnte man die Aufteilung der Raeume erkennen und die einzelnen Etagen, die Treppen und Tueren. Im grossen und ganzen wunderschoen moechte ich sagen...nur eins war seltsam, nichts war sonst im Haus...es stand leer also wohnte wohl auch niemand darin. Nur ein Gegendstand stand im Foyer dieses wundervollen Hauses. Eine alte Standuhr.
WENN SIE WOLLEN IST DAS IHR HAUS UND ALLES WAS DARIN IST, sprach die Stimme...; ich habe noch nie ein Haus besessen, muessen Sie wissen und dieses ist gerade recht, so wie es dasteht...das dachte ich jetzt unbewusst aber laut genug.
SIE WISSEN WAS DAS HEISST ? ; ...ohhh ja, es ist ein Angebot das Sie mir machen undzwar zu bleiben...ist doch so... oder ? ; IN DER TAT, DAS IST ES 

ich kannte das Wort Armut gar nicht... bis ich 7 Jahre wurde....

Aus der Biografie:

....ich bin mit 6 Jahren eingeschult worden. Das war der 1. Fehler, ich hatte kein Interesse an Schule und die Einschulung war eine Qual. Mit Engel'szungen und falschen Versprechungen wollte man mich koedern  und der Schultuete natuerlich. Mit viel Uberredungskunst und Erpressung gelang es dann....meine Eltern? Leider nicht anwesend, selbst meine Grosseltern wollten sich das nicht geben, Sie gingen ja spaeter auch nicht mal zu den Elternsprechtagen. Ich war ein Neutrum und so fuehlte ich mich auch. Auf dieser bloeden Einschulung wuerde mich keiner vermissen. Ich bin Luft, unsichtbar....und das waere auch das beste gewesen. 
Ich war aufgeregt wie nie, ein Einzelkind das ganze 3mal im Kindergarten war und nach Sicherheit lechzte, hatte kein Bedarf mit ueber 20zig anderen Hohlkoepfen die Schulbank zu druecken. Mir war uebel, ich hasste alles Neue und das hier war ein Alptraum. Mann haette mir Bambusschoesslinge unter die Finger-naegel schieben koennen das waer spassiger gewesen. Das daemliche Probesitzen und "Wie heisst ihr den?"ging mir so auf dir Nerven...damals war das Wort; Stress ; noch gar nicht modern aber ich hatte das....was immer Stress ist....mit Sicherheit! Kein, habt Spass oder bleibt Kinder denn das seit ihr oder ihr seit die Spezialisten euer Selbst. Nein! , weit gefehlt. 
Jetzt beginnt der Ernst des Lebens...was soll der Scheiss...der Ernst des Lebens hat bei mir begonnen ab der Schwangerschaft und wie ich in diese Welt geworfen wurde und dann nahm das Schicksal seinen lauf. Ich war haerter im Nehmen als ich dachte...aber das wusste ich damals noch nicht! Kinder die niemand will leben nicht nur intensiver Sie sind robuster und gleichen einer Katze. Wenn Sie fallen dann tief aber Sie landen auf den Tatzen. Sie haben ein ausgepraegtes Gefuehl fuer Gerechtigkeit und wissen und fuehlen mehr. Was wir lernen muessen ist uns zu wehren, einen Platz einzunehmen den uns keiner mehr nimmt. Loslassen ist voellig neu und das zu koennen ein weiter weg. Am 5. Februar werde ich 47 Jahre alt. 
40zig Jahre ist es auf den Tag her, das ich mir in der Schule von einem Klassenkameraden sagen lassen musste; "du bist doch voll Arm...." so war meine 1. Hausaufgabe, Was ist Armut ?....
Anmerk. d. Schreibers; ...spaeter sollte sich herausstellen, das derjenige der es zu mir sagte, viel aermer war, er wurde misshandelt.....

2. Teil folgt....

Gruss Marko Leopold