Freitag, 29. Dezember 2017

Happy New Year 2018

Ein hartes Jahr geht zu Ende. 365 lange Tage mit meinem treuen Freund....chronische Depressionen. 6 bis 7 Monate suche nach einem aktuellen / funktionierenden Medikament. Wirkung gleich Null und wieder von vorne und wieder....Vorwürfe der Resistenz und kaum Möglichkeiten in Sicht! Bleiernde Zeit und wieder tröpfelt ein Jahr dahin. Tue mich schwer, nicht zu versuchen zu arbeiten. Mir fehlt was ich tue, ich bin gut in meinem Job nur nutzt mir das nicht, so gar nichts!
Es rührt sich nichts wenn ich mich nicht rühre. Aber erstmal können vor lachen....
Der Sommer verläuft im Sande, wie die Uhr rieselt Zeit in Staub und der Staub legt sich über mich wie ein Schatten. Der Oktober beschert mir Schmerzen der physischen Form. Ein Finger bricht, wie ein Zweig steht er ab, weil das Gelenk so dick ist wie ein Knoten. Doppelt und dreifach verknotet scheint die Heilung fortzuschreiten....Funktion geht vor Esthetik. Funktion geht nun mal vor Esthetik! In doppelter Verpflichtung mir gegenüber ziehe ich los....lasse mir helfen!
Und die Hoffnung begleitet mich das das Präparat mit mir zusammen durchhält. Es gilt zu leben.

Wie ein Baum, wie ein Ast, wie ein Zweig....und der Sturm sie bricht....doch was zusammengehört wächst zusammen, oder nicht?

Weihnachten, ein Graus für jeden der Depressionen im Gepäck hat....überstanden weil Menschen da sind die einfach nur da sind. Mich einbinden...und du gehörst dazu....!!! Wir sind Geschenk wir Alle sind ein Geschenk!

Und, nun, nur noch Stunden entfernt....ein Neuanfang sogar mit Plänen. Aber Pläne machen nur die Menschen mit Zuversicht. So bin ich Zuversichtlich. Seit auch ihr Zuversichtlich, dies für Alle meine Leidensgenossen. Nach heute kommt morgen .......ein gesundes neues Jahr für alle!!!

Montag, 18. Dezember 2017

Und immer wieder diese stummen Schreie.....

Jetzt sind doch einige Monate vergangen in denen ich mit physischen Belangen zu tun hatte. Diese körperlichen Einbußen haben mich und werden mich noch etwas Zeit kosten bis diese wieder in Ordnung sind. Aber nicht destotrotz war/ist es doch eine Abwechslung. Nicht im positiven Sinne aber der Fokus den man als psych. Kranker immer auf sein emotionales Befinden gerichtet, hat mal eine andere Schärfe. Der Fokus muss korrigiert werden ausgerichtet auf andere Schmerzen und was viel wichtiger ist, auf sichtbare Einschränkungen. Ein gebrochener Finger ist sichtbar, erkennbar durch Schiene, Verband...aber eine gebrochene Seele, ist die so ohne weiteres erkennbar?....ich sage, leider nicht! Eine sichtbare Verletzung veranlasst Menschen zu reagieren, Gefühl zu zeigen, Anteilnahme zu zeigen. Ich selbst erfahre, das Mitmenschen sehr viel leichter sich jemanden zuwenden können den Sie äußerlich abschätzen können. Eine Verletzung macht in der Regel keinen Menschen stark sondern eher schwach und sobald dann auch noch deutlich ersichtlich ist das da ein Bruch, Verstauchung ein Verband oder Gips zu sehen ist fällt die Einschätzung ganz anders aus als wenn ein Mensch/Ich, ganz traurig mit hochgezogenen Schultern gesengtem Kopf durch die Straßen gehe und innerlich um Anteilnahme flehe. Aber da ist niemand der das ohne weiteres erkennt oder mich erhört. Ich hoffe ich rege damit zum nachdenken an, wo wir uns alle so schwer tun über unseren Tellerrand zu schauen. Menschen brauchen Menschen, nicht nur zu Weihnachten, das Jahr ist lang und wir alle haben emotionale Bedürfnisse! Euch allen ein Frohes Fest und an meine Leidensgenossen/innen die Zeit ist die Hölle, ich weiss aber haltet durch, denn Wir sind nicht Allein!

Mittwoch, 25. Oktober 2017

Zeit, das Medikament....schlechthin!

Manchmal gibt es die Zeit zu leben und dann besucht mich, hin und wieder, die Zeit des Schreibens.
Der Takt meines Lebens hat im Moment eine andere Melodie. So muss gerade heilen was physisch unabdingbar und von Noeten ist. Es lenkt mich ab von dem psychischen Problemen, eine durchaus willkommene Abwechslung. Sicherlich gibt es besseres aber das Schicksal hat seine eigenen Regeln.
Die Frage , um wieviel einfacher es ist Extremitäten am Körper heilen zu lassen und die Seele und ihre Probleme damit zu vergleichen und diese Probleme als schwerwiegender zu beurteilen, fällt mir nicht schwer.
Die nächste Frage wäre, warum fällt mir so ein Urteil so leicht. Sicher, schwerwiegend ist beides aber wem wenden wir uns zu, wir glauben nur was wir sehen. Ist das ein menschlicher Aspekt, genetisch oder anerzogen durch moderne Zeiten. Woran liegt es das es so schwierig ist als Mensch mit Depressionen sein Weg zu gehen und Anerkennung zu finden? Ist es die Angst vor dem Unbekannten? Schmerzende Glieder, gebrochene Gliedmaßen kranke Organe...alles Dinge die man mehr sehen und erfühlen kann...und vielleicht....bei guter Diagnose schnell erkennen und heilen. Mir selbst geht es nicht anders, ein Mensch mit einem Gips am Bein ist für mich schnell erkannt. Nichts mehr, als dieses kaputte Bein, beschäftigt ihn, mir würde es so gehen. Ein Wort des Zuspruchs wird ihm gut tun, ich biete ihm ein Platz an...man hilft gerne...möchte doch geholfen werden wenn es einem selbst widerfährt. Sovieles was uns umgibt ist aber nicht sichtbar....wie der Eisberg, die Spitze die wir sehen ist nicht mal ein Bruchteil von dem was diesen Eisberg ausmacht. Der größte Teil bleibt unsichtbar und unberechenbar ausser man taucht tief hinab um das Ausmaß zu erkennen.

Samstag, 23. September 2017

der lange Weg und wo verdammt nochmal ist das Ziel?

Die letzten Wochen sind sehr schwer gewesen. Wie kann was schwer sein wenn es schon bleiernd ist. Oh, das geht wenn man meint tiefer kann man nicht, geht immer noch was. Ich solchen Zeiten empfinde ich mein Leben als zum kotzen. Wie ich Depressionen aushalte....ich habe keine Ahnung, ich kann es. Sonst würde ich auch im Moment nichts bloggen. Dann wäre es finster, sehr finster. Die momentane Medikation hilft aber ich kann nicht behaupten gut eingestellt zu sein, was die Medikation angeht. Aber an das große Wundermittelchen glaube ich nicht. Bin umgeben von Triggern die das ganze noch schwerer machen zu überleben. Trigger, die Auslöser meiner Depressionen kommen immer wieder. Das was als Traumata als Kind in mir eingepflanzt wurde ist eingekapselt in mir und wenn Unterbewusstes sich nicht mehr verdrängen läßt dann zuckt diese Kapsel und wenn die aktuellen Erlebnisse an das alte Traumata erinnern, dann blitzt es innerlich. Eine Verbindung entsteht und ich bin wieder ein hilfloses Kind. Denn genau da, ist das Traumata entstanden, nicht im Heute sondern Damals und damals war ich Kind. Naiv, sehr Hilflos, voller Angst. Und so werde ich wieder zum Kind und der heutige Erwachsene, Ich...Hier und Jetzt, kann nichts tun, es nur akzeptieren. Das ist der Anfang zu verstehen und dann beginnt der lange Marsch.....Ich sage es ganz ehrlich, das ist nicht für schwache Nerven und soweit muss man erstmal sein um seine Umstände so zu beschreiben. Ich sehe wesentlich klarer als früher....wesentlich, aber ich verlange auch nicht das man es versteht. Das man es akzeptiert und Respekt vor uns/mir hat das wäre doch mal ein Anfang. Nicht fragen....wie geht es dir?, Bitte nicht!!! Sondern ein Lob, toll wie du durchhälst..... und ...Bitte nicht!!!....lebst du noch??? Hoert sich an wie eine Aufforderung sich gleich vor den Bus zu werfen weil es alle erwarten haben....Wir Depressiven Danken es herzlich....Soweit das Wort zum Wahlsonntag. Wenn ich die Lebenswahl schlechthin hätte na was meint ihr würde ich mir wünschen.....?

Montag, 21. August 2017

Niemand ist eine Insel?

Wenn ich eine Insel wär, wäre es schwer, mich zu erreichen. Schiffe und wenn die ganze Armada angeschwemmt würde Schiffbruechig ungehemmt.
Unantastbar und unberührbar, nicht zu fassen, bin ich, wenn ich eine Insel wäre.

Nichts und niemand kann mich erobern meine Küste oder Brandung überwinden, ihr könnt euch noch so schinden, niemals erreicht ihr mich, niemals erobert irgendwer mich, die Insel bin ich und ich bin wirr und winsel,

Wer will schon sein eine Insel ?

Samstag, 5. August 2017

Time Travler

Vor zurück und rechts und links und hoch runter. Den Dimensionen verfallen fliege ich und doch liege ich.

Auch die vierte Dimension ist mir nicht unbekannt, Durchreise ich zutiefst, nicht freiwillig, doch eher willig.

Ich bin der Heimatlose, Zeitreisende in Not, verfange mich, belange mich, bestrafe und belohne mich, wofür?
Für Einsamkeit und Stille,

und setzt die Reiselust wieder ein, nehme ich meine Pille die mich immer zurückbringt zum elendigen Anfang und von vorne.

Wenn Kinder spielen rufen Sie..."von Vorn, nochmal"
Aber das ist lange her....aber meine kindlichen Anteile rufen aus Verstörung/Zerstörung

Freitag, 28. Juli 2017

Schrecken herrscht in diesem Land und das viel zu lang....

Mir ist erst jetzt sehr deutlich klar geworden wie kaputt Demokratie und soziales Gefüge sind. Eine kranke und gerade zu perverse Richtung die  eingeschlagen ist und nicht im geringsten korrigiert wird.
Meine Heimat ist korrupt und Menschenunfreundlich.
Der Beweis, macht euch doch mal die Mühe und ruft euer Wohnungsamt an und fragt weil ihr Hilfe benötigt nach einer Sozialwohnung. Einfach mal fragen und abwarten. Nun ich lebe in einer Großstadt die das nicht mehr hat, es gibt keine mehr und der Bedarf ist so hoch das ich Jahre warten müsste um überhaupt eine mietunterstuetzende Bleibe zu erhalten oder je eine Chance zu bekommen. Das heisst unter dem Strich das wir Obdachlose produzieren am laufenden Bande. Jeden Tag mehr und mehr. Alte Menschen, Kinder, kranke Menschen u.s.w. Es gibt keine Chance, denn die Antwort die ihr in meiner Stadt erfahrt heißt, dann sind Sie eben Obdachlos! Das ist nicht nur ein Armutszeugnis der Institution, Nein! Das ist Armut ohne Demut und Menschlichkeit in diesem ach so kranken Land. Ich selbst bin nicht mehr wütend ich bin traurig das ich so gehemmt bin und soviel andere auch, dagegen anzugehen. Es ist nur ein Beispiel von sovielem was an diesem Deutschland schon lange nicht mehr stimmt. Wir wollen Menschen helfen auf der ganzen Welt, mit Recht aber wir sollten nie vergessen, wir können uns nicht mal selbst helfen! Das große Ganze, besteht aus vielem kleinen Dingen und diese kleinen Dinge haben wir sich selbst überlassenen, wo wir doch die Gier des Menschen kennen und Teilen gelernt sein will. Wir sollten nicht eher ruhen als das Menschen wie du und ich menschlich und ehrvoll leben können. Denn anscheinend zählen Grundgesetz und die Unantastbarkeit der Würde nichts mehr. In meinen Augen ein Hohn.
Sprüht es an jede Wand, dieses Land ist Arm und krank, ich schäme mich!

Mittwoch, 26. Juli 2017

Weil ich den Regen liebe, er kann weinen, ich nicht....

Wenn ihr rennt dann rennt! Ich gehe, ich trotte und ihr werdet stolpern ueber mich. Regt euch auf, der auf dem Boden ruht und genießt, nur ich.

Wenn ihr hetzt dann hetzt, ich atme langsam ein und aus. Im liegen sieht es sich besser, der Himmel gehört mir, bleibt ihr schön auf dem Boden.

Wenn ihr das Fliegen habt verlernt, ich lande niemals, der Himmel gehört mir die Erde bebt, weil ich den Regen liebe und ihr euch verkriecht.

Wenn ihr schlaft bin ich wach, meine Feder ruht, das Auge wacht. Und geht der Donner und Blitz macht die Runde, der Himmel gehört mir!

M. LEOPOLD

Dienstag, 25. Juli 2017

Der Regen gibt mir Trost.....

Boa ist das schwer, Schwerstarbeit zu ueberleben. Soviele Jahre kämpfe ich jetzt schon, ein Kraftakt sondergleichen. Man mag sagen was man will aber es tut mir leid, einiges im Leben muss man erlebt haben um es nachzuvollziehen. Ich gebe natürlich nicht auf zu erklären was ein chronisch Kranker so durchmacht aber vieles bleibt nur angedeutet und kann leider auch nur von Betroffenen nachvollzogen werden. Angst, Panik- Attacken ein Wille der nicht mehr vorhanden scheint und alles löst sich auf, die Angst lässt dich nicht los und natürlich spielt auch Scham eine Rolle ein Mensch zu sein der nichts auf die Reihe bekommt und Monate wie gelähmt ist von Kopf bis zu den Zehen.
Wieso gehen Sie nicht zum Arzt, sagt vielleicht einer, ich sage, ich habe die letzten 6-7 Monate genausoviele Antidepressiva (6-7 Präparate) ausprobiert und nichts schlug an. Wie ich hier schon schrieb bin ich anscheinend über die Jahre regelrecht resistent geworden. Mindestend ca. 8 Jahre Therapie und das heißt harte Arbeit und kein Kuschelkurs, sondern hart an sich arbeiten, was ich tat. Und ich denke ich habe das Recht müde zu sein, vielleicht gelingt mir so wieder Kraft zu sammeln, denn Reserven habe ich schon seit Jahren nicht mehr. Ihr seht, es ist ein steiniger Weg und manchmal mehr als das.....Gruß an Alle Mit/Betroffenen, bin im Gedanken bei euch/ Wir sind nicht Allein- Wir sind Millionen. Ein schwacher Trost, ich weiß, nur zu gut!

Samstag, 1. Juli 2017

Wissen ist Macht, Erfahrung ist ......

Man sagt lernen heißt nicht wissen. Wohl wahr, für mich heißt wissen auch etwas erfahren zu haben. Erfahrung trägt einem keiner nach, sie kommt und du hast die Chance sie zu ertragen oder anzunehmen, je nachdem. Denn es gibt die guten Erfahrungen und die die Kraft kosten vielleicht auch Tränen und unter Fluchen und Schreien setzt sie sich neben dich und mit einem Mal vergleicht man sein Alter mit dem was man weiß und erkennt das man in der Mitte des Lebens sich befindet und es ist in Ordnung das das Gefäß, man Selbst, zur Hälfte gefüllt ist. Ich bedauere das man Erfahrungen nicht aussuchen kann. Sie passen sich deinem Schicksal an. Wenn ich an Vergangenes denke, so denke ich, bin ich immer voran gegangen, habe einen Schritt getan, einen Lebensschritt, eine wichtige Entscheidung und schon lauerte der Schatten der Erfahrung um die Ecke. Manche Erfahrung hätte ich auch gut verpassen mögen aber den Schritt dahin habe ich getan, so bleibt es nicht aus das was passiert. Ich betrete ein Zimmer und mache Licht an, lege den Schalter um und im gleichen Moment verändere ich und das nicht ohne Konsequenzen.
Und deshalb ist es sinnig nicht zu wissen was uns im Leben erwartet. Und warum, weil Hoffnung gleich Zweifel ist und umgekehrt. So wie Gut und Böse ein Paar sind. Das Eine nicht ohne das Andere. Und genau deshalb, wie man heute so schön sagt, ist das Leben kein, leider kein, Ponyhof/ewig währende Party oder was auch immer wir als erträglich erachten. Das heißt aber keines falls das man sich nicht verändern kann, so denke ich mit dem Schicksal sich anzufreunden und zu verändern wo Veränderung moeglich ist, sofern die Kraft vorhanden ist!

Sonntag, 4. Juni 2017

Heute, heute bloß nicht morgen.....

Depressionen, das ist wie in einer Trance sich befindend, die Frage lautet nur....sich bereit zu halten um auch wieder aufzuwachen und dies auch zu wollen. In den letzten 2 Monaten hatte ich wieder Gelegenheit mich noch mehr kennen zu lernen. Ich war tief in mir, erspürte Ängste und wo sie herkommen. Ich verarbeite viel über Träume. Die Beste Verbindung zum Unterbewusstsein. Sich zu erspüren oder Depressionen zu haben ist harte Arbeit. Nicht nur "Aushalten" was ich als erstes lernen musste. Am schwersten ist es immer noch es zuzulassen. Ja, es zuzulassen, man sollte es nicht glauben aber es ist schwer in dem was uns sonst noch umgibt sich fallen zulassen. Jeder weiss, so denke ich, wie es ist wenn mal Dinge des Alltags liegen bleiben. Man hat die Grippe, 2 oder 3 Wochen geht gar nichts und man ist allein. Da bleibt viel liegen. Jetzt stellt euch mal vor ihr habt Depressionen, 2  Monate und ihr ertragt es nicht jemanden um euch zu haben, lehnt es komplett ab weil es nicht anders geht. Jetzt muss ich in einem Monat meine gewohnte Umgebung verlassen und umziehen, dies war zum größten Teil der Trigger (Auslöser) der starken Depressionen und erst jetzt kann ich reagieren um Probleme zu bewältigen. Probleme haben wir alle, nur wenn man chronisch krank ist sind diese "Alle-Probleme" noch zusätzlich. Das ist ein harter Kanten an dem man da kauen muss, verdammt hart! Und das mache ich jetzt schon seit etlichen Jahren durch, ich habe das Gefühl ich gewöhne mich nie daran. Aber, ich lerne meine Lektionen; 1 Lektion: Aushalten / 2 Lektion: Zulassen

Weltenwandler.....Zeitreisender und doch nur ein Mensch

Es ist als wenn man den Körper verlässt über sich schwebend auf sich hinunterschauend. Man sieht sich in Fötushaltung liegen tief versunken in einem quälenden Traum. Die Augen scheinen verschlossen auch wenn sie offen sind. Unereichbar für jeden unereichbar, für die Welt die wir kennen. Meine Welt kennt niemand und niemand kann sie betreten, aus dieser realen Welt. Verstehen ....aber natürlich, wenn man sich bemüht kann auch ein Mensch von außen verstehen, diesen Schmerz, diese Sehnsucht, dieses Verlangen das Ängste und Schmerzen vergehen mögen. Wer Schmerzen hat....wünscht sich nur eins...und schon bist du in meiner Welt!

Leidensfähig....Wer hält sowas aus...?! Ich!!!

Ich hatte wieder schwere Wochen der Depressionen. Eine harte Zeit die stark an allem zerrt. Energie, Kraft sogar Gewicht, so manches büßt man ein. Nur langsam kommt man zu sich, fragt sich....was für ein Tag haben wir eigentlich und wie weit steht es mit mir. Kann ich mich regen und bewegen, tief durchatmen....sogar die Muskeln schmerzen vom vielen liegen. Langsam bewegen, nichts übertreiben. Wieder regelmäßig essen, einfach wach sein, tagsüber. Es ist wieder "Zeit des Erwachens".....ja wieder....diese Tortour habe ich schon viele Male ertragen. Diese Zähigkeit finde selbst ich bewundernswert. Was für ein starkes Herz, ein Wille der unbeschreiblich ist. Wille und Herz scheint das Lebenselexier Macht Sinn möchte ich meinen.

Samstag, 13. Mai 2017

Medikament und mein Ich....

Nicht das man genug damit zu tun hat Psychiater und oder Therapeuten zu besuchen kommt einem hin und wieder die Medikamentenfrage in den Weg. Seit geraumer Zeit begebe ich mich sehr angestrengd auf den Weg das richtige Mittel zu finden. Mit Medikamenten gehe ich schon seit Jahren um. Aber soviel Antidepressiva wie ich im letzten halben Jahr benutzt habe hatte ich insgesamt noch nicht. Niederschmetternd und sehr anstrengend, eine Prozedur die keiner braucht aber was bleibt mir übrig. Um mich über Wasser zu halten komme ich mit Baldrian nicht weit. Ich beneide Menschen die mit alternativer Medizin bei sich viel erreichen. Ich brauche leider etwas stärkeres, sicherlich gibt es Hoffnung das es irgendwann in der Zukunft vielleicht nicht mehr so intensiv von Noeten ist aber da warte ich noch lange darauf. Im Moment absorbiere ich regelrecht die chemischen Wirkstoffe sodas nach kurzer Zeit die Tauglichkeit dahin ist. Ich war in den letzten Jahren immer angestrengt auf der Suche, ob es ein Therapeut oder ein fähiger Psychiater ist....oder die richtige Medikation. Es ist wie in der Wüste nach Wasser suchen, dann finde ich eine Oase aber was fehlt, das Wasser.....

Donnerstag, 4. Mai 2017

der Affe, Zorn.....

Zorn in uns kennen wir Alle. Ich nun weniger, weil ich mit meinen Emotionen große Schwierigkeiten habe Sie zu zeigen. Natürlich empfinde ich Wut und Enttäuschung aber nur anfangs...dann später bemerke ich das irgendwas nicht weitergeht. Normalerweise oder Gesunderweise bleibt der Zorn irgendwo. Ich will damit sagen, Gefühle verpuffen nicht, Sie werden nur anders kanalisiert. Im meinem Falle in Form von Schmerz oder gleich schweren Depressionen. Die Depressionen bleiben so oder so nicht aus, es ist nur die Frage was kommt zuerst. Die Medikamente, die Antidepressiva machen es nur erträglicher machen aber nichts weg. Abarbeiten kann man das nur in einer Therapie mit sehr viel Langmut, Ausdauer und einer (natürlich!) fähigen Therapeutin, die man erstmal finden muss. Hier spielt der menschliche Aspekt eine große Rolle, das Miteinander muss passen, Vertrauen und die nötige Distanz die Patient und Therapeut erhalten müssen, insbesondere der Therapeut auf Grund der professionellen herangehensweise. Hat man das, beginnt eine lange, jahrelange Reise bis man dann da ist wo ich heute bin, am Problem! Selektiert, Skelettiert plus Seelenmassage und auch akute Widerbelebung, mindestens 1mal die Woche geht die Arbeit jetzt erst richtig los! So ein Scheiß aber auch!

Samstag, 29. April 2017

1. Mai auf .....

Der Urgermane mag es nicht wenn man in seinen deutschen Wald kackt. Nee, das mag Er nicht! Sein ausgeprägtes Revierverhalten scheint Manisch. Aber keine Angst der Deutsche pumpt nur Luft, denn aufgepumpt ist das neue Stolz und Ehre. Lebt man in Deutschland bemerkt man sehr schnell das man sich auf politisch weicher Landefläche befindet. Das Motto der Politik, weniger ist mehr auch wenn man damit mehr Schaden anrichtet als wenn man was Neues wagt. Das nennt sich dann Doof gelaufen, Jeder schiebt es auf Jeden, das ist dann die General- Lösung. Auch der Tag der Arbeit wird verhöhnt mit Unterbezahlung, schlechter Behandlung der Mitarbeiter und Beschneidung oder Erweichung der Arbeitsrechte. Selbst das Recht auf Arbeit und deren würdige Bezahlung, angemessen und aufrichtig scheint ins dunkel gezogen damit man Unheil treibt. So ist es wichtig am 1. Mai zu schlafen. Denn nichts anseres tun wir, hinnehmen und schlafen. "Gut Nacht schlaf wohl ihr Sorgen, leckt mich am Arsc.... bis morgen. Und morgen mit dem selben Fleiß'e gehts wieder an die selbe Scheiße!

Freitag, 28. April 2017

Gernot und seine Sicht auf das Große und Ganze

Gernot fällt auf und das auf seine Art. Feuerrotes Haar unter seiner abgewetzten Mütze und seine braunen Augen, die Mundwinkel heruntergezogen. So saß Gernot mit einem Pappbecher vor sich, kniend also auf seine Art bettelnd auf seinen zerschundenen Knien. Was besonders auffiel war seine Krawatte, ja eine Krawatte, schwarz mit grünen Punkten, war bestimmt mal nicht billig könnte ich mir denken. So saß Er Tag für Tag und schielte missmutig in seinen Becher in dem einst mal Kaffee war. Wenn man Gernot anspricht wird Gernot schnell hastig wie aufgezogen...wie aufgedreht kommt er mir vor. Alle Energie die angestaut scheint sich zu lösen. Denn Gernot hat einen Schatz! Oh ja, den zeigt er nicht jedem, einen braunen Aktenkoffer, sein ganzer Stolz, so scheint es. Sein brauner mit vielen Schrammen versehener Koffer, das war alles was ihm geblieben ist. Sein Schatz von Zeiten die seiner Meinung nach nicht viel besser waren. Hinter einem Schreibtisch mit Büro, nicht umgekehrt. Heute spekuliert Gernot nicht mehr mit fremden Geld, er spekuliert auf fremdes Geld. Und doch wirkt Er befreit, manchmal entwischt Gernot ein lächeln aber nur manchmal, es scheint wie als wenn Er befreit sei von Etwas, einer Last oder Schuld.

Marko Leopold
(von April 2017)

Donnerstag, 27. April 2017

....und dennoch ist man von sich überrascht....

Im Moment bin ich soweit neue Dinge auszuprobieren. Praktiken die mich weiterführen um mich immer besser kennenzulernen. Nach solanger Zeit ist es ein merkwürdiges Gefühl nach soviel Jahren etwas wie ein bewusstes Fortschreiten zu empfinden. In der Gegenwart befasse ich mich mit EMDR, meine Therapeutin arbeitet mit mir gemeinsam daran. Da man es nachschlagen kann berichte ich weiter von mir. Es fühlt sich schon nach erstmaliger Behandlung sehr intensiv an. Ich muss bereit sein an den Grundfesten zu rütteln, das was ich kenne auch mutig zu hinterfragen. Soweit bin ich jetzt, ein großer Schritt ist getan. Mir steht noch einiges bevor aber das was zu erkennen gilt wird klarer. Erlebnisse die erfolgreich verdrängt kann ich immer besser auf das Neue begegnen und annehmen. Jeder kennt den Ausspruch, der Weg ist das Ziel, nicht's trifft es deutlicher.

Freitag, 21. April 2017

Schwere Zeiten....

Und wieder klinkt eine schwere Depression langsam ab. Zumindestens weiß ich "Wieso?" So, wie ich gelernt habe das Emotionen die nicht zum Ausdruck gebracht wurden, in der Vergangenheit sowie in der Zukunft körperliche Schmerzen auslösen kann so verursacht es auch meine Depression. Klinkt erstmal logisch, ist es aber nicht! Dinge die man über sich lernt müssen sich verinnerlichen, müssen verstanden sein. Denn "Wieso?" machen Menschen auch Fehler 2mal oder 3mal, weil wir kompliziert sind und nun mal nicht unfehlbar. Man muß sich auch sicher sein das man den richtigen Weg geht. Und der Weg ist lang sehr lang, bis man sich selbst versteht und das was mit einem los ist. Und wieder muß ich es sagen, Jahre sind wie Monate, Monate wie Tage, Tage wie 1 Stunde. Die Uhr läuft für mich anders, auch das mußte ich erstmal akzeptieren und vieles mehr, das "Lernen" kommt dann erst später. Denn erst musste ich mich akzeptieren um dann mich zu verstehen.

Dienstag, 18. April 2017

Wenn die Seele schmerzt....

In Zeiten der schweren Depression herrscht große Leere in mir. Der Wunsch nach Erfüllung oder Auffüllung dieser Leere ist groß, doch ist es schwierig. Der Weg zur Depression ist nicht der Weg aus der Depression, im theoretischen Sinne. Ausserdem muss man auch zulassen was einem Quält. Ich habe früher oft das Wort, "Kampf" benutzt, ein Wort das ich nur noch mit bedacht wähle. Zu erkennen was einem quält ist der längere und weitaus härtere Weg. Manchmal ist mir natürlich auch als wenn mir die Luft ausgeht. Der lange Atem geht auch mir aus und ich muss gründlich darüber nachdenken wie ich es weiter angehen soll, zu verstehen, mehr und besser mich zu verstehen. Der Körper gibt Signale, nennt sich Schmerz auch die Seele gibt Signale und das nennt sich auch Schmerz. Nur die Behandlung und der Weg sind ein ganz anderer. Der Weg zur Depression ist auch der Weg aus der Depression im praktischen Sinne.

Donnerstag, 13. April 2017

Wege der Trauer....

Heute bin ich sehr traurig.....was mache ich jetzt mit meinem Schmerz, wohin damit.....an dem Punkt gibt es viele Fragen und nur wenig Antworten. Auf der Suche nach Möglichkeiten Trauer zu verarbeiten ist der erste wohl es überhaupt angehen zu wollen. Klingt erstmal logisch ist aber lange nicht so einfach, ein hinkender Vergleich aber trotzdem, weil es deutlich ist, als Beispiel ohne jemanden zu nahe zu treten... nimm ein Suechtigen seine Drogen weg und sag ihm ab jetzt ohne....jeder weiss das ist lachhaft weil der Körper abhängig ist....da fehlt was was widernatürlich hinzugesetzt wurde, der Körper reagiert heftig der Kopf zerspringt....mal von dem Fakt abgesehen das man es mit jeder Faser will...und Freiwillig wollen muss um abzukommen... In meinem Falle was die Seele angeht, fehlt etwas, was nicht bestätigt und bestärkt wurde. Die Seele ist krank um sich Beachtung zu schenken sendet Sie auch physischen Schmerz aus und das nicht zu knapp. Das z. B. wissen die wenigsten und wird auch nicht anerkannt, egal welchen Antrag man stellt. Wenn man psychisch leidet kann man schlecht auch physisch leiden nur komisch das es andersherum jeder versteht. Verkehrte Welt? Ja so komme ich mir manchmal vor und schlimmer, genau so missverstanden wie als Kind fühle ich mich. Zum Thema richtig trauern gibt es vielleicht viele Möglichkeiten nur schränke ich mich mit den Depressionen zu sehr ein und bei all diesen Einschränkungen reicht es dann manchmal nicht mehr um den Block zu gehen, banal ausgedrückt. Aber die gute Nachricht, es gibt Möglichkeiten sich auch in der Hinsicht helfen zu lassen. Es gibt nichts was es nicht gibt, Gott sei Dank ist man nie ein Einzelfall und ich kann es zulassen mir helfen zu lassen. Amen!

Montag, 10. April 2017

Wenn der Vater mit dem Sohne...

Heute hörte ich einen Jungen zu seinem Vater sagen. "Du Papa, wäre echt toll wenn du ein anderer wärst." Bei den Worten "Vater" oder "Mutter" trage ich einen Sensor in mir der sofort anspringt, sofort reagiert. Der Vater meinte, na wie hättest du es gerne, was wären denn die Wünsche....ich, der ohne "Eltern" im klassischen Sinne, aufgewachsen ist versucht sich vorzustellen wie das wohl sei....wie wäre es gewesen, ich mit einem Vater und das Kind in mir hätte solche Ansprüche. Hätte ich es gewagt sowas überhaupt zu sagen. Aber der "Junge" in mir ist der Meinung das das o.k. ist und es meistens bei solchen Aussagen um Gefühle geht und man mit so einer Aussage sich wünscht das jemand der einem nahe steht offener ist oder gefühls- betonter ist seinem Gegenüber. Ich wurde als Kind selten ernst genommen und das hat viele Verletzungen ausgelöst und auch Traumatas. Ich habe als Kind soviel geweint das heute keine Träne meine traurigen Emotionen zum tragen bringt. Selbst das Trauern ist Schwerstarbeit und gelingt mir nur schlecht. Heute muß ich andere Wege finden mit meinem Schmerz umzugehen. Mit dem vergangenen und dem zukünftigen Schmerz. In jeder Aussage steckt eine Botschaft die man ernst nehmen sollte. Mit jedem übergehen, gerade was Kinder versuchen zu sagen, steckt eine Nichtbeachtung die mehr wehtut als alles andere. Niemand ist perfekt und dies anzustreben ist meiner Meinung nach auch unsinnig. Aber ich hätte mir gewünscht das man mehr auf das Kind in mir gehört hätte und somit Beachtung geschenkt hätte.

Donnerstag, 6. April 2017

alt wie ein Baum.....

...zumindestens kann ich deutlich nachvollziehen wie es sich anfühlt umgehauen und liegengelassen zu werden...so wie der Holzkamerad auf dem ich sitze....

...alt werden mit Depressionen ist ein Thema für sich aber die Hoffnung besteht, damit gut auch als Greis damit umzugehen....jeder muss seinen Weg
finden, weil jeder verschiedenen ist....

Mittwoch, 5. April 2017

geb den Deutschen was er braucht und sein Zorn geht auf in Rauch

Als jemand der in diesem Land geboren ist beobachte ich natürlich interessiert die Entwicklung hier und jetzt. Der Germane war immer interessiert an Militär, Gesetze Pomp und Kaiser/oder Kanzler...schmarn. Gerne schiebt der grenzende und grunzende UrDeutsche Papiere sowie Akten durch die Gegend, das mit soviel Überzeugung, übrigens tut er das so gerne es könnte fast ein Hobby sein. Deshalb gibt es auch soviel "Papierleichen" die noch atmen! Ausserdem ist der Freund der deutschen Sprache nicht stolz, Nein! Darf Er nicht weil 2 Dinge passiert sind die bombastisch in die Weltgeschichte eingeschlugen. Und ewig schuld und selbstverhasst ging der Deutsche in den.....Bundestag. Ach ja...ein Faible für Uniformen und Arschkriecherei sei noch zu erwähnen und sollte an dieser Stelle nicht unbenannt sein. Zum Abschluss sei benannt das Wir gerne im Dauerschlaf uns gerne noch zusätzlich komatisieren lassen mit Worthuelsen und Tiraden von Menschen in Anzügen oder Uniformen genannt. Von Oben herab können Wir am besten weil kriechen liegt uns nicht auch wenn Wir Dreck schlucken. Was für ein Land, oder ??? Bin ich Stolz ein Deut.....ach Nein! Darf man ja nicht sagen, passiert mir doch immer wieder....

verwoben wie ein geflochtener Zopf

Heute war mal wieder Therapietag wie in der Regel einmal die Woche bei mir.
Und mir wird immer mehr klar das ich komplizierter gestrickt bin als gedacht. Diesen Knoten der Vergangenheit, der meine Psyche belastet, zu lösen ist eine der schwersten Aufgaben. Mein Lebenssinn und vorallen Lebensaufgabe diesen Knoten zu entflechten ist klar. Ist so, ich wünschte manchen Tag das meine Lebensaufgabe eine andere wäre, aber nennen wir es "das Schicksal" wollte was anderes. Eine mühevolle und sehr schwierige Aufgabe, die mich Jahre gekostet und noch viele Jahre kosten wird. Dies zu akzeptieren ist denke ich ein Prozess der immer schwer ist zumal man ja auch in Etappen arbeitet, wenn ich von Arbeit spreche oder schreibe meine ich Entwicklungsarbeit an mir selbst. Heute habe ich Angst und massive Enttäuschung vor Augen, Ohnmachtsgefühle die ich als Kind hatte. Früher  war ich bei solchen Gedanken Handlungsunfähig, ist so wie es klingt, kompliziert und übel. Da ging garnichts, heute fühle ich auch Hilflosigkeit und Angst aber sie nimmt mich nicht mehr so ein das ich gar nicht's tun kann, heute kann ich darüber reden, schreiben mich in Bewegung setzen. Ein großer Unterschied  zu damals und das Damals ist noch nicht lange her. Es fühlt sich an wie gestern.

Samstag, 25. März 2017

Ich bin ein Model und ich seh.......

Nun natürlich werden sich einige fragen ob ich mich für PlayGirl ausziehe und ja ich finde diese künstlich, äh ich mein künstlerische Zeitung einfach genial. Ob ich alles zeigen werde, nun das liegt im Auge des Fotokuenstlers.
Ich bin, nun will sagen eines reiferen Alters und kann meine Brüste zeigen und das mit Stolz.
NEIN, natürlich werde ich meine Brust nicht rasieren. Animalisch und mit der Note "Wild at Hart" und.... doch so sanft und untrainiert, ich meine unrasiert umschmeichelt mein Brusthaar meine Koerperlinie.
Ich bin mir sicher das meine Fotos mir zur Reife meiner genüge tun.
Natürlich besteht die Gefahr das ich als Playboy im PlayGirl als billig wahrgenommen werde aber man bedenke wieviel Frauen auch ästhetische Fotos von Akt sehen wollen und sollten Sie dabei verschämt mit ihrer Ente quietschen, ich Bitte darum! Eine letzte Frage Bitte! Mein neues Projekt heißt BB und kommt zu Ostern raus,  ich hoffe sehr ich schaffe es auf das Cover. Es wird ein Farbenspiel aus Lust und Freude. Ein kleiner Tipp....wir lassen es richtig krachen...ich verrate nur soviel...es ist nicht das Glockenseil was wir bunt färben sondern das Glockenspiel meine Damen....das wird der Brüller....nun ich gebe zu es gab hie und da Rückschläge...der Vorfall mit dem ätzenden Klarlack sei hier nur am Rande erwähnt....aber mir geht es gut, b.z.w. Ihnen somit kommt pünktlich zum Eierfeste das Beste....

Dienstag, 21. März 2017

Die WunschTussi

Letztens stand doch nee Fee vor mir, ich meinte zu der Guten. Wenn Sie eine Fee  ist, bin ich Kanzler im Kostüm. Sie meinte einer staatlich geprüfte Fee muss man nicht ansehen das Sie ihren Job beherrscht, dem musste ich beipflichten. Schon recht meine Gute, ist o.k. wenn Sie in ihrem ersten Leben ein Mann waren? Ich weiß wie das ist im falschen Körper zu stecken aber gegen den Damenbart kann was tun? Ihre schwarzen Augen leuchteten im dunkeln obwohl die Sonne schien. Die Warze am Kinn zuckte und der Mund verzog sich. Die Augenbrauen verengt und mit finsterer Miene meinte Sie, sie könnte mir auch mein Leben schwer machen und solchen Schwachkoepfen wie mir könnte Sie auch die Hölle bereiten, ob ich darauf erpicht wäre. Hab Dank gute Fee aber in der Hölle wohne ich, teil mir das Feuer mit dem Teufel und seine Schwiegermutter ist meine Maetresse. Die Gute versteht und nickt fängt an zu grinsen, das hätte Sie lassen sollen, die gelb schwarzen Zähne passen nämlich gar nicht zu ihrem blasslila Teint. Sie käme nochmal, irgendwann aber verriet mir nicht wann.....so eine Tussi und was wollte Sie nochmal...einen Teppich andrehen???

Dienstag, 14. März 2017

Silverchair

Hatte ich doch letztens Silber im Stuhl, da war schon einiges, aber Silber?
Grandma sagte doch immer ich sei ein Goldjunge, hier läuft grundlegend was schief. Wird wohl an den Antidepressiva liegen.
Da ja jetzt alle Psychos zur Untat neigen, laut Propaganda....werde ich doch wohl umschulen müssen. Das wird hart, ich bin nämlich Pazifist komme ich jetzt vom anderen Ufer.
Ich wollte immer ein Superheld sein, oh mannoh.....nun, ich mag gar nicht so den Federhandschuh aufnehmen aber da ich grad eine Feder in behandschuhter Hand habe, was soll es denn....die Axt geschliffen, die Messer gewetzt....ich glaub ich mach.....aehhhhh..... mir erstmal nen Brot, wo ich doch schon das Messer in der Han.... nach buttriger Tat....die Marmelade tropft noch vom gewetzten Stahl....setz ich mich ....in den Stuhl.....ist nicht wahr, reines Gold.....leck mich am Ars..! Grandma hatte recht....schon immer!

Mittwoch, 1. März 2017

Das Spiel beginnt.......

Und die Kugel rollt.....oh mann 200 Punkte...nein 300...gut so Baby schneller...schneller....
Leztens stand ich am Fenster und die Welt sah Gläsern aus? Ich will nicht aus dem Rahmen fallen....ähhhhhh...
Die Kugel rollt....oh ja..ping ping 300 Punkte Baby...eine Stimme aus dem "Off"
Leider muessen wir ihnen 500 Punkte abziehen wegen zu schnellen drückens und überhitzter Kugel....Bitte Was???
Ich lass mich nicht beirren....drücke jaaaa drücke. ....roll Baby....komm schon...
Mr. Spock...Sie hier....wollen Sie mir ihre Stiefel verkaufen...die sind wieder modern...oder darf ich mal an ihren Ohren kauen....Spock sprach:" ioh goa siu so" ein Weiser Mann....mann bedenke er kann mit Walen reden....ohne Scheiß....
Ich gewinne, fragt sich nur was? 1000 Punkte....ich laufe heiß....ja der Punktesieg ist nahe....soll die Kugel glüh....
Ja Mr. Spock, jetzt quatsch dich mal aus....komm schon.....Er sprach...."iso doso wieso roso im kloso"...ich verstehe, er ist melancholisch....was ich Sie schon immer fragen wollte, sind die immer so oder hängen die auch mal runter....die Ohren meine ich.....
Und wenn ihr Bäume auf Vulkan hättet und wären die oval würden die alle in deinen viereckigen Arsc.....ich bin abgelenkt.....schon wieder mal...

Gesponsert von Fluoxetin....wow Mintfrisch....echt mal....und Getöse im Gekröse garantiert....

Donnerstag, 23. Februar 2017

Die ZauberSie

Nach langer Suche und ewigen Entbehrungen der Glückseeligkeit entdeckte ich Sie, ja Sie mit großem S.
Sie gab mir alles was ich solange entbehrte und suchte. Verlässlichkeit und Umsorge, Stabilität und Vertrauen. Ich wahr vor Freude hin und hergerissen, niemals, na gut, manchmal hatte ich die Hoffnung fahren lassen. Nun um nichts Widerwillen geb ich Sie her die Wirkung und die Hilfe durch die Wirkung die Sie auf mich hat, das macht mich um nichten fertig. Nur um Sie zu sehen reicht es nicht ich muss Sie fühlen, berühren auf meiner Zunge spüren. Nur einmal am Tag soll Sie mir bewusst sein und der Rest des Tages will ich ihre Wirkung verspüren. Ihre Wirkung auf mich soll immer enorm sein, Sie soll mir Antrieb geben und Kraft, Sie soll doch aber auch mich vervollständigen. Ich muss warten die richtige Sie zu finden aber so soll Sie sein.   So Stand es geschrieben, auf dem Beipackzettel meines neuen Medikamentes.

Sonntag, 22. Januar 2017

Eingeständnis

Sich selbst einzugestehen das man als erwachsener Mann soviel erst jetzt von sich versteht ist schon manchmal heftig. Wie eine Sonnenbrille die man bei gleißenden Licht abzieht. Es blendet unendlich und schmerzt in den Augen und es braucht bis man sieht, klar sieht.
Ich dachte immer das ich mit Emotionen umgehen kann und ich Emotionen habe die ich auch zeige. Das Gegenteil ist der Fall! Ha! Ich dachte immer das ich ein offener Mensch bin, zugänglich, keine Probleme jemanden kennenzulernen. Dabei habe ich noch mehr bedenken verletzt zu werden und enttäuscht. Ha!  Gut über mich bescheid zu wissen und zu erkennen wo meine Grenzen sind ist das eine habe ich diese akzeptiert sind es keine mehr, denn irgendwann öffnet sich eine Tür. Interessant oder!? Die einfachsten Erkenntnisse liegen "Selbst- Erkenntnis-Technisch" nicht vor der Nase und irgendwie doch, vielleicht stört die Nase ( unser Ego, was wir von uns halten) , sie scheint im Weg um zu erkennen. Nur gut das es andere Menschen gibt die darauf hinweisen oder einem helfen zu erkennen. Denn auch wenn man auf dem richtigen Weg ist sieht man den Wald vor Bäumen nicht. Und manchmal befinde ich mich wie im Dschungel. Ha!

Donnerstag, 12. Januar 2017

die Freiheit von Robotern.....oder was wir glauben aber nicht sind

Was mich immer wieder beschäftigt ist die Frage der Freiheit, sicher weiß ich das wir in absoluter Unfreiheit leben wer was anderes behauptet den lasse ich in seinem Glauben. Manchmal ist es besser weniger zu wissen und dann so zu überleben.
An mir und dieser unserer Gesellschafft bewundere ich nur eins, wie es doch immer wieder gelingt aus jedem Menschen einen Roboter zu machen der sich um Dinge Gedanken macht die völlig unwichtig sind.
Wir Menschen verändern uns immer stet und das ist wichtig und war immer so. Das was uns jetzt an Veränderung durchmachen lässt erschließt sich mir schon lange nicht mehr aber wir Roboter funktionieren. Wir haben schon lange verlernt daran zu glauben das Wir was verändern können lieber lassen wir uns von gewählten Vertretern schubsen und drängen was gut und richtig für uns ist. Da wir unser Leben rückwärts leben und an unserem Zenit der Weisheit sterben können wir nur der nächsten Generation mitgeben was wir erlernt haben. Aber anscheinend haben wir Menschen uns nichts mehr zu sagen somit züchten wir weitere Humanoide Roboter. Ich denke nicht das ich der einzige bin der das sieht und dem das stört ich will aber nicht der Einzige sein der nie darüber geschrieben hat und darüber nachgedacht wie man es ändern könnte. Um zu verändern muss man verzichten um zu verändern muss man Schmerz und Verlust ertragen können und man muss ungewolltes annehmen können. Ich kenne niemanden der dazu bereit ist, ich mit meinen Depressionen und als Außenseiter geltend kenne nichts anderes, ich wäre soweit....den ich bin schon anders auch wenn unfreiwillig!