Mittwoch, 5. April 2017

verwoben wie ein geflochtener Zopf

Heute war mal wieder Therapietag wie in der Regel einmal die Woche bei mir.
Und mir wird immer mehr klar das ich komplizierter gestrickt bin als gedacht. Diesen Knoten der Vergangenheit, der meine Psyche belastet, zu lösen ist eine der schwersten Aufgaben. Mein Lebenssinn und vorallen Lebensaufgabe diesen Knoten zu entflechten ist klar. Ist so, ich wünschte manchen Tag das meine Lebensaufgabe eine andere wäre, aber nennen wir es "das Schicksal" wollte was anderes. Eine mühevolle und sehr schwierige Aufgabe, die mich Jahre gekostet und noch viele Jahre kosten wird. Dies zu akzeptieren ist denke ich ein Prozess der immer schwer ist zumal man ja auch in Etappen arbeitet, wenn ich von Arbeit spreche oder schreibe meine ich Entwicklungsarbeit an mir selbst. Heute habe ich Angst und massive Enttäuschung vor Augen, Ohnmachtsgefühle die ich als Kind hatte. Früher  war ich bei solchen Gedanken Handlungsunfähig, ist so wie es klingt, kompliziert und übel. Da ging garnichts, heute fühle ich auch Hilflosigkeit und Angst aber sie nimmt mich nicht mehr so ein das ich gar nicht's tun kann, heute kann ich darüber reden, schreiben mich in Bewegung setzen. Ein großer Unterschied  zu damals und das Damals ist noch nicht lange her. Es fühlt sich an wie gestern.

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