Sonntag, 28. April 2019

Edi der Kloputzer und der tote Klopoet

Edi träumt vor sich hin oder starrt die weiß gekachelte Wand vor sich an, ausser, er putzt einem Kunden hinterher.
Das klimpern des Kleingeldes in der Untertasse hört er schon lang nicht mehr.
Edi ist ein verkappter und verkannter Poet aber was zu weit geht geht zu weit. Ist jetzt in der Oberwelt das Papier ausgegangen?
Meine Wände beschmiert hier keiner und doch gibt es immer wieder Übeltäter die statt der Klobrille die Klowände mit Sprüchen beschmieren.
Für Edi sind nur tote Dichter erfolgreiche Poeten, weil alle die die Tot sind auch irgendwie erfolgreich sind. Edi ist da einfach gestrickt und sieht das deshalb ganz klar. Mit etwas Stolz, einem aufrechten Gang, lächelt Er vor sich hin weil unser Protagonist im Gedanken poetiesiert. Edi nennt das nicht dichten. Bin ich Klempner? Wenn meine Klo's lecken, rufe ich Diesen und der dichtet dann. Das ist seine Maxime und Er fährt gut damit. Irgendwann erwische ich diese Schmieranten die meine Klowände voll malen. Besonders ist auch das Po-esie bei den Anreihungen von Toiletten sich gerade zu aufdrängt. So kann man gar nicht anders als Gedichte schreiben. Die Wahl eines reissfesteren Klopapier's wäre eine Lösung und neben der angeketteten Klobürste ein Kugelschreiber. Die Leute klauen sonst alles, Edi kennt sich da aus!

Es ist egal was man im Leben tut. Solange man es tut. Sicherlich gibt es immer Dinge die man tun muss und dann gibt es Dinge die man tun will. Aber ein's ist doch gewiss, wenn die Natur ruft gilt es zu tun was zutun der Natur gefallen lässt. Befreit von Sturm und Bächen ergeht sich Leben leichter. Befreiter das Gefühl, erleichtert geradezu. Mit angestrengten Gesicht herein mit erleichterter aufgeheiterter Mine heraus.

gez.; der tote Klopoet

Da, da der Schurke war wieder erfolgreich. Schmierand!
Lachend steckt Edi den Stift in seine Kitteltasche und ist vergnügt.

Marko Leopold

Freitag, 26. April 2019

Nicht's außergewöhnliches, nur ein Mensch....

Ich habe es deutlich vor Augen und es wird jeden Augenblick wieder lebendig und immer dann, wenn ich es nicht will. Ich höre diesen Knall der sich später als Schuss bewahrheitete. Ich wollte es aber nicht wahr haben, das kann nicht sein was nicht sein darf. Ein lautes ohrenbetäubendenes Etwas das mir alles nahm, den Glauben an alles, die innere Ruhe und meinen Verstand. Ein Schuss, eine Kugel, ein Mensch ist Tod. In diesem Augenblick starb in mir alles, alles und doch war es mir möglich zu atmen. Ich hatte kein Bedarf mehr aber das Herz  schlägt weiter, wild und durcheinander es zerspringt und ist in diesem Augenblick zerstört. Nicht's, denn so gar Nicht's macht diesen Augenblick rückgängig. Ich konnte es nicht verhindern. Noch nie habe ich mich so elend und Unfähig gefunden. Sollte ich Wahnsinnig werden ist dies ein guter Augenblick, denn der Menschheit Wahnsinn liegt in der Unfähigkeit mit Gewalt umzugehen. Ich bin endlos zerbrochen an diesem Anblick. Diese leere die man fühlt, diese Ohnmacht braucht keinen Raum in mir, es ist wie ein Vakuum das jeden Augenblick zerspringen kann. Es droht zu implodieren und das tut es immer wieder, wenn ich nur daran denke. Wie aus zwei lebendigen Menschen, nur noch einer wird leben mit Schuld klebend, die rote Wut an seinen Händen. Und ich spüre seine Ohnmacht und die Angst. Und ich spüre den letzten entweichenden Atemzug, den, der liegt am Boden. Ich sinke zu Boden und verstehe das ich gar nicht's verstehe und von Augenblick zu Augenblick sterbe ich ein Stückchen mehr und mir wird bewusst das ich derjenige bin, der getroffen und sterbend auf dem Boden liegt. Ein kurzer Augenblick, ein erhaschen des Licht's das mich umgibt und dann wird es dunkel und still. Es ist ohrenbetäubend, diese Stille und kalt so endlos kalt. So still und kalt.....

Marko Leopold

Montag, 15. April 2019

Alles so schön bunt hier...und wo kann ich mal kotzen gehen???

Wenn Scheisse fliegen könnte würden wir alle mit dem Arsch voran laufen. Die anale Phase würde nie ein Ende nehmen weil wir dann leichter wären als doof.
Wenn man so überlegt wie doof wir Menschen sind. Wir schreiben das Jahr 2019 und wir haben immer noch Hungersnöte auf der Welt. Weil Profit wichtiger ist als Leben. Das Leben an sich ist auf dem freien Weltmarkt ein Scheiss wert. Übel aber wahr! Mich macht sowas krank ich könnte schon kotzen wenn ich in Frankfurt bei Wind und Wetter Menschen auf der Straße liegen sehe. Das ist so arm und krank eigentlich ist es pervers aber wir sind so blind und taub und mit unserem Kram am machen das wir innerlich schon Tod sind. Ich kann es nicht ändern aber ich muss auch nicht stumm sein. Stummheit kommt noch vor Dummheit.
Mit allem wird geschachert, mit Menschen oder ihren Organen, mit Blut oder Waffen. Manchmal kotzt mich dieser Drecksplanet, der am wenigsten dafür kann, weil er selbst von uns vergewaltigt wird und nicht's dafür kann, sowas von an!!! Die Jugend geht auf die Straße und demonstriert für die Umwelt, weil gerade Sie noch länger mit den Auswirkungen leben muß als die alten Säcke die meinen nach mir die Sinflut. Und dann wird diskutiert ob das richtig ist, Schule ist doch wichtiger! Euch haben Sie wohl alle in's Gehirn geschissen.
Und die deutsche Eiche die euch allen im Arsch steckt scheint so dermaßen auf's Hirn zu schlagen. Ihr kotzt mich alle an, ihr Querwichser der Nation! Wir räumen hier in Deutschland immer noch Bomben weg von den Angriffen (letzten Sonntag 14.4.2019)des 2. Weltkrieges und keiner der Verantwortung trägt mag freiwillig erzählen wieviel Waffen wir heute verkauft haben und das Weltweit auch in sogenannte Krisengebiete. Wir bescheiden uns damit uns gegenseitig zu bescheissen, nennt sich auch Finanzmarkt und sonst? Ostern naht aber die wenigsten haben wirklich Eier in der Hose also schlafen wir weiter unseren Kommerzschlaf. Was könnte ich heute kaufen damit es mir 5min. besser geht weil ich so von meinem Boss gefickt werde. Die Seele kaputt und das Herz verkauft und innerlich so kaputt das viele nur noch dauergrinsent durch die Gegend tockeln als hätten Sie eine Kokosnuss im Arsch und hätten schon 3Monate nicht mehr gekotzt.

Gruß euer Marko Leopold

Samstag, 13. April 2019

Die Seele im Untergrund

Morgen und dann wieder Morgen und dann wieder ein.....Ein Wir, Ein Uns, Ein Ich....Wenn man weiß das man Nicht's ist also geradezu unsichtbar ist vieles leichter. Man selbst wird leichter, lernt schweben und dann fliegen.
Fliegen ist toll, alles was da unten zu sehen ist, dieser Ameisenhaufen und jeder will oben auf sein. Und ich denke nur leckt mich alle am Arsch! Euer verkacktes Streben und eure ja unsere aller Kindlichkeit habt ich verkauft ihr QuerPisser.
Was würde man euch nehmen, was würde man uns nehmen...Uns Allen!
Wahrheit oder Pflicht...ich nehme Wahrheit und die Wahrheit ist das ich mich genau wie alle Anderen verkauft habe und alles für lächerliche 30zig Silberlinge, einfach so verkauft. Zu Ernst!
Dann schieb dir Zuckerwatte in den Arsch vielleicht ist dann "Bitteres" Willkommener.
Ich war nie Willkommen. Und das was mich wirklich ausmacht ist so stark.
Und Gestern und dann wieder ein Gestern und dann....Dunkelheit...nur Dunkelheit. Gilt das Streben nach dem Licht aber ich lass dem naiven Anteil sein Recht. Weil ich im Unrecht bin. Alles was mir beigebracht wurde in der Vergangenheit ist Scheisse weil die Erwachsenen nur Scheiße waren. Warum? Weil Sie nur Scheiße vermitteln haben. Ja, ein hartes Urteil! Meine kindlichen Anteile kennen da keine Gnade, ist nun mal so...ich bekomme, der erwachsene Marko, auch mein Fett ab...keine Bange. Ich muß mir Unfähigkeit vorwerfen lassen, sicher ist jedem in mir bekannt wo diese Unfähigkeit herkommt aber keine Entschuldigung für das Heute und dann Heute und dann wieder Heute.
Geduld und Demut kotzen mich so an. Eigentlich kotzt mich alles an. Muss auch mal sein, wer mich fragt, "Wie geht es dir?"Sage ich ganz offen, Fick dich und mir geht's Scheisse.
Ehrlich und offen und so kindlich rein, oder?

Gruß euer Marko Leopold

Samstag, 6. April 2019

Das Pferd mit dem Dings auf der Stirn... Teil 2

Das Tier guckte mich ernst und doch sanft an. Ich schaue dagegen eher verdutzt, verloren und ungläubig.
Kannst du nicht wieder verschwinden, ins Nimmer Nimmer Land oder wo sowas... wo du herkommst.
Der Schimmel streckt mir sein Horn entgegen nimmt den großen Kopf hoch und schaut mir in die Augen. Jetzt nur noch ernst und bestimmend.
Um die Stimmung aufzupeppen frage ich ob es stimmt wenn Einhörner pupsen kommt Glitter und Glitzer hinten raus?
Was zu beweisen wäre schnaubte mein vierbeiniger Freund.
Ich komme wohl nicht daran vorbei also aufgessen. Das kann was werden, wir sind der Hit in der Stadt.
Mache dir keine Sorgen wir werden nicht auffallen.
Ich so, nee natürlich nicht...wieso auch?
Ich bin für alle die nicht glauben unsichtbar. Echt wahr, schniefe ich...
Was ich vor dem Ausritt und bevor du mich runterputzt, warum auch immer...?, ich zu gerne mal machen möchte....flüsterte ich, ganz nah an seinem Ohr....
Lass mich raten, wiehert mein gehörnter Freund....du willst das Horn berühren!
Klar, ich muss es wissen ob das Teil auf deiner Stirn echt ist. Kann ich mal daran rütteln.
Geht's noch...sagt mein schweifiger Freund. Ich rüttel dich doch auch nicht durch und prüfe ob dein Kopf festsitzt?
Ja, verstehe und nur "Die" verstehen dein Gewieher, die glauben...rischtick!
Juup meinte mein ungesattelter Schümmel.
Im Gedanken, ich soooo...akzeptiere was du nicht verändern kannst, akzeptiere was du nicht veränd.....und tief durch die Hose atmen.

Das Pferd mit dem Dings auf der Stirn Teil 1

Ich habe Depressionen und will nur meine Ruhe. Und ständig klopft es an der Tür. Die ganze Zeit nervt dieses Pock Pock. Wie Scheiße ist das denn...aufhören, sofort aufhören...verdammt nochmal!!!
Stille herrscht, ahhh Gott sei's getrommelt und gepfiffen...kaum trat Ruhe ein ging ein Scharren los und komische Tierlaute die ich nicht zuordnen kann weil ich sie nicht kenne. Oh Danke Herr der Prüfungen nicht genug das auch noch...
O.k. ich geb mich geschlagen, kann mich sowieso nicht richtig wehren. Mit Depressionen bin ich wie ein weidwunder Hirsch oder ...oder Fuchs oder was auch immer. Ich mach die Tür auf und ihr glaubt nicht was davor stand.
"Das Einhorn"....escht, ein Dings ein Teil mit nem Horn am Kopf. Ich bin völlig geflescht wegen dem Pferd aber ein Einhorn. Das packen meine Antidepressiva auch nett...das ist tooooooo much.
Hy, wiehert es und macht so komische Glucksgeräusche dabei.
Du magst Pferde oder....ich so, klar soweit und du glaubst an Einhörner. Nee, das ist Mädchenkram. Hier guck, ich bin ein Kerl...Haare auf der Brust und der Bart. Ausserdem bin ich zu alt für sowas....
Ich habe aber gehört du glaubst an Einhörner schwaffelte das durchaus schöne Tier.
Na ja....sage ich....pass auf, du wieherst das nicht in Frankfurt rum oder!? Nee klar mach ich nicht, bin ein verschwiegenes Einhorn.
Sagen bestimmt alle Einhörner oder? Soviel gibt es gar nicht wieherte das Tier.
Ich bin hier für ein Ausritt und ausserdem bin ich ziemlich sauer auf dich....
Wow wow wow...ein Einhorn das sauer auf mich ist will ein Ausritt mit mir starten, nee ich bin jetzt echt sauer....ich schluck die Scheiss Antidepressiva seit Jahren und von Einhörner sichten stand nicht's auf dem Beipackzettel.
Aber mal davon abgesehen, warum? Warum ich?

Gruß euer Marko Leopold

Donnerstag, 4. April 2019

Kinder, Kinder und nochmals Kinder

Der Gaugler lacht und weint und ein kleiner Junge freut sich und schmunzelt und weint und freut sich nochmehr. Hurra hurra meine Lieblingsschokolade...lecker. Liebe geht eben über den Gaumen in den Magen aber vorher noch am Herz vorbei. Der etwas ältere Junge freut sich auch, die Schokolade nimmt er mal ebenso mit aber Er erfreut sich einer ganz anderen Sache. Er schreibt ein Resumee über H.G.Wells. Das hat er lange aufgeschoben...sehr lange. Über 30zig Jahre. Ich glaube den Druck zu verstehen und ich versuche mitzuhalten.
Der Teenager hat eine neue Lieblingsband und YouTube spielt einen Song nach dem anderen von "the 1975".
Und der Erwachsene, tcha der Erwachsene ist unendlich müde. Aber nicht nur Er ist müde uns allen kostet es Kraft. Aber lieber neue Wege beschreiten als alte Pfade besuchen. Der Zauber betritt die Bühne und die Hand ist schneller als das Auge aber glauben wollen wir an was Anderes. An Magie und "wer verdammt nochmal zersägt eine Jungfrau" echt mal jetzt, was soll das?

Manchmal wenn der Zeitpunkt günstig ist, packt der Erwachsene die Gunst der Stunde etwas Neues anzubringen.
Aber dieses "Neue"schafft ihn mehr als allem kindlichen in ihm.
Dem Erwachsenen schafft es auch immer wieder über seine Unzulänglichkeiten zu lesen. Der Spiegel den Er sich selber vorhält beschlägt ab und zu.

Der Spiegel aus Glas und Patina,

Der Fährte seiner Spur, nur du
Spieglein Spieglein,
zersplittert und verbrannt an der Wand. Was hält dich da so ohne Band
und Nagel, ist ganz wacklig und trifft dich selbst der Hagel,
ich seh mich hundertfach.
Eine Scherbe macht kein Spiegel und er will beleuchten spiegeln mehr als nur das Licht.
Setz zusammen steh davor und hundertfach öffnet sich das Tor. Zauberspiegel jetzt zeige mir deine Macht und sei bedacht, sei nur bedacht deiner unbedingten Kraft.   M.L.

Gruß euer Marko Leopold

Montag, 1. April 2019

Teil 5 der Wells'schen "ZeitMaschine"

Jetzt ist es geschehen, der geniale Wissenschaftler lacht über sich selbst...Er gesundet, unser Protagonist erkennt sich in dem er in dieser Notlage ist. Seine Maschine ist weg, das Ende vom Lied. Die Aroganz weicht und für's Erste, gestrandet in Garten Eden. Wer Wissen schafft schafft am Ende sich selbst und das um Kopf und Kragen. Aber wo Himmel ist auch immer Hölle. Denn selbst Dr. Jeckyll konnte Gut von Böse (Mr. Hyde)'separieren aber der Kampf von Licht und Dunkel hört nie auf. Niemals! In Sicherheit kann sich unser Reisender nicht wissen obwohl alles befriedet erscheint und alles gezähmt. Die Monster lauern schon und sind übelster Sorte. Kauern im Dunkel sind Lichtscheu und hungrig. Nein, diese Monster sind keine Fruktarier, mit nichten. Ihnen gelüstet es nach Fleisch! Hier zeigt sich das Bild der Dummheit. Die "Eloy" haben keinen Drang,noch besteht Zusammengehörigkeit und Verantwortung füreinander. Aber auch das kommt mir aktuell und bekannt vor. Im Dunkeln minimiert sich die Einwohnerzahl rapide. Und im Hellen grasen die dummen zweibeinigen Schafe. Selbst bei Licht betrachtet, die Eloy's sind immun, nicht nur gegen Krankheiten.
Die "Maschinen" sofern man sie hören kann, gehören den "Morlocks", was habe ich mal über Kapitalismus gelernt. Die Monopole besitzen das Werkzeug und bestimmen über das Werkzeug demzufolge auch über Tempo, Menge und Qualität. Nun, bei Well's bedienen die kapitalistischen Morlocks die Maschinen selbst. Denn selbst dafür sind die Schafe an der Oberfläche zu dumm. Also müssen die Eloy als "Futter"anderer Art dienen. So rein physischer Natur. Kanibalismus ist der Kapitalismus in Reinform. Ganz schön gruselig aber leider wahr.
Im übertragenen Sinne, die Arbeit frisst uns auf. Wer kennt das nicht!? Den Morlock kennen wir alle. Monster die uns treiben undzwar antreiben.

Gruß euer Marko Leopold

Teil 4 der Wells'schen "TimeMaschine"

Nun, die These unseres Protagonisten, die Familie erübrigt sich eben in einer homogenen Gesellschaft. Keine Rollenvorbilder mehr alles ist fließend. Von wegen sage ich...unser Zeitreisender irrt gewaltig. Aber er wird eines besseren belehrt. Spätestens die "Morlocks" werden dafür sorgen. Ja! Alles ist ein Garten, im Jahre 8002701 nach Christus. Bloss Gott selbst  hat diesen falschen Garten Eden längst verlassen. Sein Ebenbild wie Schafe weident an der Oberfläche mögen ihn vergrault haben und den Rest gegeben. Das Mittelalter war schön übel aber das hier...au warte!
Betrachten wir kurz den Spaziergang unseres Reisenden und das bewundern von prächtigen verfallenen Gebäuden oder Ruinen. Da fällt mir Griechenland oder Rom (Italien) ein. Was waren das mal fortschrittliche überlegende Länder in Wissenschaft und Macht, oder noch früher...Ägypten und die Landwirtschaft...der Nil der alles ermöglichte und jegliches Zerplatzt wie eine Seifenblase. Das beobachtet nicht nur der Zeitreisende...Wir sind nämlich auch, ein jeder von uns, ein Zeitreisender und unsere Zeitmaschine heißt Erde...denn auch sie dreht sich und Wir spielen an den Hebeln rum.
Die große Frage folgt ja noch...Wells überlegt kurz laut..."braucht es nicht diese Gewalt und Kriege". Treibt diese Unrast uns nicht voran. Ist Arm und Reich nicht wirtschaftlich zu wichtig. Ein Gleichmass würde doch nur einschläfernd wirken auf Alle. Kann das nicht schlimmer sein als Aller Garten Eden. Man stelle sich vor wir können unseren Namen tanzen aber unsere Kulturtechniken sind futsch. Warum? Weil wir den Biss verloren haben. Den Drang nach mehr...Höher u. Schneller je Weiter!
Ich denke da aktuell an die Diskussion der Summe Geld die jedem zur Verfügung stehen sollte. Dem "Grundgehalt" nämlich, dass wirft Fragen auf...hat der Mensch / Wir, noch den Antrieb sich selbst zu verwirklichen, zu arbeiten. Oder hängen Wir alle nur noch faul rum und essen nur noch Obst und spielen im Garten?

Gruß euer Marko Leopold