Montag, 1. April 2019

Teil 4 der Wells'schen "TimeMaschine"

Nun, die These unseres Protagonisten, die Familie erübrigt sich eben in einer homogenen Gesellschaft. Keine Rollenvorbilder mehr alles ist fließend. Von wegen sage ich...unser Zeitreisender irrt gewaltig. Aber er wird eines besseren belehrt. Spätestens die "Morlocks" werden dafür sorgen. Ja! Alles ist ein Garten, im Jahre 8002701 nach Christus. Bloss Gott selbst  hat diesen falschen Garten Eden längst verlassen. Sein Ebenbild wie Schafe weident an der Oberfläche mögen ihn vergrault haben und den Rest gegeben. Das Mittelalter war schön übel aber das hier...au warte!
Betrachten wir kurz den Spaziergang unseres Reisenden und das bewundern von prächtigen verfallenen Gebäuden oder Ruinen. Da fällt mir Griechenland oder Rom (Italien) ein. Was waren das mal fortschrittliche überlegende Länder in Wissenschaft und Macht, oder noch früher...Ägypten und die Landwirtschaft...der Nil der alles ermöglichte und jegliches Zerplatzt wie eine Seifenblase. Das beobachtet nicht nur der Zeitreisende...Wir sind nämlich auch, ein jeder von uns, ein Zeitreisender und unsere Zeitmaschine heißt Erde...denn auch sie dreht sich und Wir spielen an den Hebeln rum.
Die große Frage folgt ja noch...Wells überlegt kurz laut..."braucht es nicht diese Gewalt und Kriege". Treibt diese Unrast uns nicht voran. Ist Arm und Reich nicht wirtschaftlich zu wichtig. Ein Gleichmass würde doch nur einschläfernd wirken auf Alle. Kann das nicht schlimmer sein als Aller Garten Eden. Man stelle sich vor wir können unseren Namen tanzen aber unsere Kulturtechniken sind futsch. Warum? Weil wir den Biss verloren haben. Den Drang nach mehr...Höher u. Schneller je Weiter!
Ich denke da aktuell an die Diskussion der Summe Geld die jedem zur Verfügung stehen sollte. Dem "Grundgehalt" nämlich, dass wirft Fragen auf...hat der Mensch / Wir, noch den Antrieb sich selbst zu verwirklichen, zu arbeiten. Oder hängen Wir alle nur noch faul rum und essen nur noch Obst und spielen im Garten?

Gruß euer Marko Leopold

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