O.k., es sieht nicht rosig aus in der Zukunft, so rein Intellektuell gesehen. Alle sind dünn/klein und zierlich und Fruktarier. Au warte mir knurrt jetzt schon der Magen. Unser Zeitreisender bestaunt die Flora, alles so schön bunt hier...aber der Knaller ist es für unseren Freund nicht. Nun das kommt davon wenn man aus dem 19. Jahrhundert mal eben ins Jahr 8002000 düst. Das Beste ist ja, das unser Freund eigentlich noch Beifall erwartet hat, aber weitgefehlt. Die sind alle so Doof wie Stroh und Sprache kann man das auch nicht nennen was die von sich geben. Nochmal zum Zeitsprung, geht's noch? 20zig Jahre oder 50zig Jahre lasse ich mir gefallen. Ah, die berechtigte Frage die unser Reisender stellt bevor er Fruktarier wurde, unfreiwillig muß ich hinzufügen, ist den Menschen die Menschlichkeit verloren gegangen? Eine berechtigte Angst, Wells lässt nicht's ungeschönt. Er traut den Meschen alles zu und das mit Recht. Sozialkritisch und absolut richtig. Nochmal zum großen Zeitsprung, ich denke wer das Ende herbeisehnt findet es auch. Wer MillionenJahre reist sucht wohl kaum den Anfang der Evolution, oder? Da die Gleichheit so Auffällig ist bei den Zukunftsmenschen und es keine Häuser mehr gibt denkt erschreckt oder nicht?, unser Protagonist, ohhhh Gott Kommunismus, es hat Jahrmillionen gedauert aber es hat überdauert. Das Volk die "Eloys" hier so genannt im Wells'schen Roman...gleichen ein Ei dem anderen sind klein, tragen alle die gleiche eher zweckmäßige Kleidung. Na was denken wir...? Ich denke unfreiwillig an China/Korea/Vietnam und es riecht nach Kommunismus für den Zeitreisenden. Und Er stellt dann auch gleich seine These auf von wegen Überbevölkerung und Zweckmäßigkeit der Familie. Ein Arogantes Arschloch im Nimmerland, denk ich mir aber das Arschloch könnte auch ich sein. Ich glaube ich würde nur doof aus der Wäsche gucken.
Gruß euer Marko Leopold
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