Freitag, 15. März 2019

1 Woche am depressieren und ich könnte....wenn ich wollte....

Nun ja, ich komme mir schon vor wie in einer Zeitschleife. Die Depressionen kommen und gehen. Sicherlich, vor Jahren war es ja genau umgekehrt. Lange Depressionsphasen aber dafür auch längere Phasen der Machbarkeit. An Arbeiten ist nicht mal im Ansatz zu denken. Ich bin echt müde und auch das kostet Kraft. Kurze Phasen der Depressionen heute aber dafür in kurzen Abständen. Das ist ein Kraftakt und immer wieder diese "Auferstehung". Es kotzt mich so was von an. Wie ein Untoter der nicht bei Tageslicht und Sonne existieren kann. Verdammt dazu ewig im dunkeln rumzustolpern. Vor allen Dingen kotzt mich die ewige triste Wiederholung der Depriphasen an. Im Prinzip kann ich im großen und ganzen nur sagen, ich kann gar nicht soviel kotzen wie ich schreien und heulen möchte. Und das Ding ist, ich kann nicht mal sagen ob es einer Besserung gleich kommt. Veränderung heißt nicht Verbesserung, da habe ich mir schon zu oft Hoffnung gemacht. Nach jahrelanger Erfahrung beschreibe ich Vorsichtig die Veränderungen bei mir aber mehr traue ich mich schon gar nicht mehr. Apropos Hoffnung, wo ich überhaupt noch Ansatzweise ein "Quentchen Hoffnung" rausquetsche ist schlichterdings für mich nicht mehr nachvollziehbar. Ich bin so eine zähe Sau das es schon manchmal unglaublich ist wie ich das alles aushalte, aufarbeite und immer wieder weitermache! Aber wie der Klempner schon immer sagt; "ist das Klo verstopft schwimmt selbst Scheisse im kleinsten Becken"

Gruß euer Marko Leopold

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