Nun, unser Zeitreisender lebt allein aber nicht einsam. Wirkt also gar nicht depremiert. Aber? Lebensmüde kommt er rüber. Wie ich schon schrieb, ihm geht's nicht schlecht. Der Wissensdurst treibt ihn oder die Unruhe der Hunger nach mehr. Er ist bereit was zu riskieren und die Zeit in der Er lebt scheint zu begrenzt für ihn. Vielleicht ist Er einer von denen die gerne jammern...zu früh geboren...noch besser ist zu spät. Aber ersteres trifft wohl zu, weil die Vergangenheit interessiert ihn nicht. Unser Zeitreisender weiss wohl auch oder vermutet, die Menschheit lernt es nie. Wells schreibt...wenn Grausamkeit zur Leidenschaft führt...huch ich muss lachen, einfach herrlich, das wäre dann doch zuviel Realität für unseren Protagonisten. Leute ihr müsst dieses Buch mehrmals lesen. Es ist reinste Satire. An dem 2 Weltkriegen an denen wir heute noch knabbern fliegt unser Zeitreisender einfach mal vorbei. Hätte ich an seiner Stelle auch gemacht. Ungemach dem der Ungemach sucht, sage ich. Anfänglich jammernd findet unser Held gefallen am Tempo der Maschine. Es geht mit ihm durch und durch, ganz klar- Geschwindigkeitsrausch! Nun 1min. / ein Jahr passieren lassen, andere hätten da sich übergeben. Hut ab!
Seine Zeitmaschine stolpert kurz in ferner Zukunft. Der erste Halt und Er hat Angst aber interessant hier, mit Aufrichten der verunglückten Maschine kommt der Mut wieder. Das schnelle verschwinden ist ja
möglich. Ich sage, recht so, bloß weg vom Fleck wenn fliegt der Dreck. Aber auch, das sich verlassen auf eine Maschine, seine Maschine zeigt unbedingt Zukunft aber unter dem Motto, "wasch mich aber mach mich nicht nass"!
Gruß euer Marko Leopold
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