Samstag, 13. Mai 2017

Medikament und mein Ich....

Nicht das man genug damit zu tun hat Psychiater und oder Therapeuten zu besuchen kommt einem hin und wieder die Medikamentenfrage in den Weg. Seit geraumer Zeit begebe ich mich sehr angestrengd auf den Weg das richtige Mittel zu finden. Mit Medikamenten gehe ich schon seit Jahren um. Aber soviel Antidepressiva wie ich im letzten halben Jahr benutzt habe hatte ich insgesamt noch nicht. Niederschmetternd und sehr anstrengend, eine Prozedur die keiner braucht aber was bleibt mir übrig. Um mich über Wasser zu halten komme ich mit Baldrian nicht weit. Ich beneide Menschen die mit alternativer Medizin bei sich viel erreichen. Ich brauche leider etwas stärkeres, sicherlich gibt es Hoffnung das es irgendwann in der Zukunft vielleicht nicht mehr so intensiv von Noeten ist aber da warte ich noch lange darauf. Im Moment absorbiere ich regelrecht die chemischen Wirkstoffe sodas nach kurzer Zeit die Tauglichkeit dahin ist. Ich war in den letzten Jahren immer angestrengt auf der Suche, ob es ein Therapeut oder ein fähiger Psychiater ist....oder die richtige Medikation. Es ist wie in der Wüste nach Wasser suchen, dann finde ich eine Oase aber was fehlt, das Wasser.....

Donnerstag, 4. Mai 2017

der Affe, Zorn.....

Zorn in uns kennen wir Alle. Ich nun weniger, weil ich mit meinen Emotionen große Schwierigkeiten habe Sie zu zeigen. Natürlich empfinde ich Wut und Enttäuschung aber nur anfangs...dann später bemerke ich das irgendwas nicht weitergeht. Normalerweise oder Gesunderweise bleibt der Zorn irgendwo. Ich will damit sagen, Gefühle verpuffen nicht, Sie werden nur anders kanalisiert. Im meinem Falle in Form von Schmerz oder gleich schweren Depressionen. Die Depressionen bleiben so oder so nicht aus, es ist nur die Frage was kommt zuerst. Die Medikamente, die Antidepressiva machen es nur erträglicher machen aber nichts weg. Abarbeiten kann man das nur in einer Therapie mit sehr viel Langmut, Ausdauer und einer (natürlich!) fähigen Therapeutin, die man erstmal finden muss. Hier spielt der menschliche Aspekt eine große Rolle, das Miteinander muss passen, Vertrauen und die nötige Distanz die Patient und Therapeut erhalten müssen, insbesondere der Therapeut auf Grund der professionellen herangehensweise. Hat man das, beginnt eine lange, jahrelange Reise bis man dann da ist wo ich heute bin, am Problem! Selektiert, Skelettiert plus Seelenmassage und auch akute Widerbelebung, mindestens 1mal die Woche geht die Arbeit jetzt erst richtig los! So ein Scheiß aber auch!