Struktur im Alltag ist gut, keine Frage. Aber meine Tages/Lebens/Struktur zerfällt schon in den Anfängen. Wahrscheinlich, weil meine Struktur schon von anfang an bescheiden war. Meine Lebensstruktur meine ich. Deshalb fühlt sich mein Bestreben immer wieder an, als fange ich immer wieder von vorne an. Aber das was war läßt sich nicht mehr korrigieren. Ich kann vieles hinter mir lassen aber ein Säugling das nach seiner Mutter schreit braucht Hilfe. Es kommt alleine nicht klar. Wie ich damit umgehen soll und vorallen wie reagiere ich und das richtig. Mit meinen Baby in mir diesem winzigen Marko konnte in der Vergangenheit niemand umgehen. Aber ich sollte lernen auch das zu schaffen. Viele Anteile wohnen in mir und alle sind verletzt oder auch traumatisiert. Aber manchmal fühle ich mich völlig überfordert. Auf viele Anteile kann ich reagieren weil sie mit mir auf ihre Art kommunizieren.
Menschen mit Depressionen können nicht viel mit Zukunft anfangen. Weil, heute könnte ich planen aber morgen kann alles zusammenfallen wie ein Kartenhaus.
Medikation kann helfen und stabilisiert, keine Frage aber das es mir meine Bedenken und Ängste völlig nimmt ist nicht der Fall. Vielleicht ist es so gewollt. Wenn alles weg wäre alle Probleme dann wäre wahrscheinlich auch ich weg. Soviele Lücken müssen bleiben um an sich selber arbeiten zu können.
Das ich Bezug zu meinen Ängsten und Bedenken bekomme. Das gelingt auch aber mit den BabyTraumatas das ist unheimlich schwierig. Da steht noch viel Arbeit an vorallen Dingen behutsame und klare, bewußte Vermittlung ab die Anteile die es betrifft.
Gruß euer Marko Leopold
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