Samstag, 10. November 2018

Mein Leben in zwei Welten

Ich, der Zeitreisende....so beschrieb ich mich mal in einem Block. Vorallen Dingen ein Weltreisender. Zwischen zwei Welten. Der Realität und der Depression, ob sie leicht oder stark sind. Die abrupten Wechsel sind lange nicht mehr so hart, wie sie früher waren. Dafür waren die Abstände größer. Was heute innerhalb einer Woche passiert, da lagen früher Monate dazwischen. Zwei bis drei Tage in der Woche kann ich relativ normal verbringen. Keine Bäume ausreißen aber wenigstens etwas machen. Genau so viele Tage wenn nicht mehr gehören der Welt der Zurückgezogenheit. Ein ablehnen der Realität um mich zu schützen weil vieles in mir Angst hat vor der Realität und das keine guten Gefühle auslöst. Ich verspüre Angst und Unsicherheit in jeglicher Lage. Die Angst um "Verlust" ist ein steter Begleiter. Früher träumte ich sehr oft von Koffern die ich vergessen oder verloren habe oder Dinge allgemein die mir wichtig sind oder waren. Ablehnung ist auch ein großer Trigger/Auslöser, der tief in mir sitzt. Heute Träume ich von Akzeptanz, so wie ich heute bin. Früher, als Kind, war ich anders und heute bin ich es auch. Und mit diesem "Anders sein" muß ich leben, ohne Wahl ob ich das will oder nicht.
Nur kann ich heute mehr beeinflussen und zur Therapie gehen oder zum Psychiater. Nötig wäre das schon weit aus früher gewesen, spätestens als Teenager. Aber es zählt nur das Heute!

Gruß euer Marko Leopold

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen