Montag, 22. Oktober 2018

Ende Oktober 2018

Gefühltes Leben lang. Sagt sich so einfach. Wie ist das Eigentlich, gibt es einen Unterschied zwischen realem,- und gefühltem Leben. Muss es nicht aber kann oder muss es doch? Wenn ich das mit den Depressionen so betrachte und wie es mich beeinträchtigt und was es aus meinem Leben macht / gemacht hat und dann begleitet mich das im realen wie gefühlten Leben bis zum seeligen Ende, begleitet?
Also draussen sind es 13 Grad, heißt bei mir 3 Grad. Die Unterschiede sind enorm. Meine Wahrnehmungen sind ganz anders. Ich nehme an das das "Normal"auch bei mir ganz anders ausfällt als bei jedem anderen.
Natürlich strebe ich ein "Normal"an. Aber ich werde mein eigenes gefühltes und reales Leben führen können/müssen. Was mir über die Jahre der Therapie klar geworden ist, das ich so unfrei bin. Abhängig von dieser Gesellschaft. Sich frei zu machen von Druck und Stress wenn er hoch anerkannt ist? Schwierig oder? Ich war dem erlegen und man glaubt es nicht ich trauere dem nach. Das was ich nicht kenne ist soviel! Ein eingeschränktes Leben führe ich doch nur weil ich nichts kenne. Der Überlebenswille ist bei uns allen stark ausgeprägt aber unsere Flexibilität die mich frei macht ist nicht vorhanden. Ein jeder kann ja mal versuchen sich völlig frei zu machen von dem was ihn belastet. Wird es nicht beim Versuch scheitern? Was ist denn Freiheit und wieviel verträgt jeder? Es war einer der schlimmsten Zeiten aber auch einer der besten Zeiten...so fangen Romane an, wie sie enden? Siehe letzte Seite des ....

Gruß euer Marko

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