Freitag, 12. August 2022

Zeit zu gehen.....

Der kleine Klaus, baut sich ein Haus. Nicht auf der Erde, nein auf dem Mond. Weil er ja da, schon lange wohnt.
Erst baut er sich eine Rakete, die ist komplett aus bunter Knete.
Wenn ihn Erwachsene fragen, warum willst du den weg?. Weil ich hier auf Erden, mit soviel Doofheit bald verreck....ich ertrage nicht die Kriege, Mord und Totschlag ist mir zuviel. Ich will nur weg, sehr weit weg von diesem uebel stinkendem Dreck. 
Aber du bist doch noch so klein, willst ganz alleine fuer dich sein?
Ich bin nee Waise und was ich hier auf Erden sehe, da gruselst mich. Da pack ich ein und fliege Heim. Denn auf dem Mond ist mein zu Hause, ich sammle mich und lieber gehe! Die Sterne ich dann, von nahen sehe. Die Sterne sterben naemlich auch und sie brauchen mich, bis ihr Licht geht bald dann aus. 
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Es gibt doch auch viel Schoenes hier auf Erden, die Liebe und die Natur, die Luft zum atmen.....willst du nicht noch etwas warten.
Das mag ja sein und ist auch ganz recht, nur ich bin sehr sensibel, mit Feingefuehl, da wird mir alles schnell zuviel. Wenn man kann erfuehlen was andere Menschen denken, das ist so heftig, will ich mir schenken.

So richtig frei, bin ich da oben. Man hoert mir zu und ganz viel Ruh tun ihr Gutes noch dazu. 
Der Mond hat mich auserkohren, ich bin nunmal dafuer geboren. Ich feg den Mond und putz die Krater, ich hab daoben einen Kater, der traegt nen kleinen Raumanzug und alle warten, deshalb muss ich jetzt auch naemlich  starten. 

Wie wunderschoen die Erde ist, sieht man erst im Mondenlicht. Wer einmal hat die Pracht gesehen, will niemals mehr von dannen gehen. Die blaue Kugel ist wunderbar und scheint die Sonne darauf wirkt alles noch so klar. Nur hab ich mich den Sternen verschrieben und einer muss auch diese Lieben. Gevater Mond ist mein zu Haus, es ist jetzt Zeit ich muss jetzt gehen!
Werden wir uns wiedersehen?
Bestimmt komm ich noch mal vorbei, borg mir Kaese Brot und Ei. Dann erzaehl ich dir von den Namen, die ich den 1000 und noch mal 1000 Sternen gebe. Und von meinem Drehstuhl, damit ich alles ganz genau sehe.
Wenn ich angekommen bin, knips ich kurz das Licht mal aus und dann wisst ihr alle, ich bin zu Haus.

Gruss euer Marko Leopold / Fidibus



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