Donnerstag, 7. Juli 2016

Muede oder Erschoepft

Den Unterschied zwischen müde sein und Erschoepftheit habe ich erneut und dringlich lernen muessen. Man koennte meinen es ist doch egal aber als Anzeichen eines neuen Schubes schon sehr wichtig.
Nicht das ich nach soviel Jahren weiß wann der naechste Schub ansteht. O.k. ich habe Fortschritte gemacht und manchmal liege ich sogar richtig mit meiner Annahme. Ich denke das Problem beim erkennen der Depressionen oder der nächsten Episode hat mit Sicherheit was damit zu tun das man/ich nicht mit offenen Armen darauf warte oder willkommen heißend es kaum erwarten kann. Seine Sensibilität darauf auszurichten es erkennen zu können ist erstmal nicht leicht und das ist harmlos formuliert zum andern bin ich nicht scharf drauf 3 Wochen in Dunkelheit und Abgeschiedenheit zu verbringen kaum essend oder trinkend kein Zugang für mich nach draußen in die Außenwelt, ich nenne es auch manchmal Matrix, und niemand kann zu mir durchdringen. Wer ist scharf auf sowas ? Wer?, ich muß es durchleiden und durchleben dann muss ich es nicht noch willkommen heissen. Na ja, genau betrachtet geht sowas erst richtig gut wenn man sich mit seinem leiden gut stellt. Wie heißt es so schön von nichts kommt nichts. Alles hat seinen Ursprung, auch bei mir. Die kaputte Seele und die angeschlage Psyche moechte durchdringend was vermitteln. Das Unterbewusstsein ist kein Müllschlucker obwohl der ist dann auch irgendwann mal voll. Ich habe für mich erkannt ein weglaufen bringt gar nichts, ein akzeptieren ist ein Anfang. Klingt alles toll wenn ich so schreibe aber wieviel Schmerz und Traenen und vorallen Dingen menschliche Verluste, damit meine ich Menschen die sich wegdrehen oder offen zu geben, das tun die wenigstens, es offen zugeben, du damit kann ich nicht umgehen. Mit letzteren könnte ich gut leben aber die wenigsten tun es.

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