Ja, manchmal erscheint es so. Alles zieht sich nichts scheint entlich. Doch es gibt auch immer wieder ein erwachen, wie nach einem entlosen Traum. Als wenn es so sein sollte muss und sollte man in der Zeit des Wachens nachdenken und an sich arbeiten was genau mit einem selbst passiert und warum es passiert. Dies kann man nur wenn man auch die Kraft dazu hat. Ja, auch die Kraft muss man sich einteilen, wenn man in depressiven Phasen zu hart zu sich war noch nicht weiß worum es eigentlich geht, naemlich um sich selbst und das was in dir steckt und das meine ich wörtlich, dann ist man geschwächt und ohne Energie. Dann braucht man Zeit, Tage oder Wochen um zu sich zu kommen. Ich habe früher nicht gegessen oder getrunken sozusagen mich selbst kasteit unter Druck gesetzt mir nichts gutes getan. Ich dachte ich muss so hart zu mir sein um die Ablehnung deutlich zu machen das ich das nicht will. Aber der umgekehrte Weg ergibt heute für mich Sinn. Ich mußte zu mir finden, erkennen das da da mehr ist, dass da ganz viel kaputt und beschädigt ist. Verletzungen die wie offene Wunden klaffen. Diese Wunden im heute verheilen aber der Heilungsprozess dauert sehr lange. Es ist nichts Verheißungsvolles an dem Thema Depressionen, es ist die Seele die krank ist und ich merke immer mehr im hier und heute das alle verwundert tun das auch das passieren kann und das es viele Jahre dauert bis sowas wie Heilung eintreten kann. Vielleicht ist es aber auch die Angst das es jeden treffen könnte das wir alle verletzlicher sind als wir denken. Es gibt Dinge die wir Menschen nicht beherrschen und das macht Angst. Aber sicher ist doch, das alles Neue erstmal angst macht bevor man sich die Mühe macht damit umzugehen. Ich habe auch Angst, nicht so sehr vor den Depressionen damit lerne ich umzugehen. Aber wie geht die Gesellschaft damit um, was wird aus den Menschen die anders sind das ist ungewiss für mich und macht Angst.
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