Ich schrieb mehr als einmal, dass nichts trivial ist. Das muss ich revidieren. Ich selbst habe erlebt, wie ich Wichtiges trivialisiert habe. Es war mir einfach nicht mehr wichtig, es wurde mir zu bunt, getreten wie ein kaputte Puppe, hin und her geschuppst, wie ein CrashTestDummy,...es gab gute Gruende fuer meine Wut, und meine Entschlossenheit,..und dem Vermeiden und....Schuetzen. Und doch habe ich trivialisiert. Ich habe abgestossen, was mir zuviel wurde, dass Ende der Geschichte schreibe ich, dachte ich,...bevor es ein anderer tut. Ein Bravo allen Menschen, die in ihren Berufen, wie Roboter agieren. Wahrheit interessiert nicht! Erst der Paragraph, dann das Geld, dann der verruchte Anwalt, der fuer Geld alles verbiegt, dass Gesetz ist dehnbar,...ja nee, iss klar. Es ist so beruhigend, dass es alle akzeptieren. Ich glaube, ich weiss es noch nicht, nehme aber an, dem Trivialen und unserer Gleichgültigkeit, können wir nicht aus dem Weg gehen. Wir können aber dem begegnen, es zulassen, es akzeptieren um dann zu entscheiden....es ist wichtig...ich benutze es. Oder, es ist unwirklich, und unecht, dann kann es weg, es ist für mich Ballast. Wenn ich eines nicht brauche, ist es Ballast. Ich plädiere für Echtes....ich will Echtheit, und nichts Unechtes um mich herum. Nicht in meiner Nähe, sowas von solchen Dingen, da erwarte ich nur Energie,- und Seelensaugendes. Und da werde ich leicht reizbar,.....nun könnte man meinen, man könnte dem nicht aus dem Weg gehen, schon gar nicht in der Großstadt. Von wegen, gerade in einer Großstadt, dass beste Lernfeld, meines erachtens. Aber das muss jeder selbst entscheiden....die Lebenschule, ist da, wo du stehst.
Eines wisse; der Mensch ist nicht messbar. Passt in keine Schablone oder Raster. Wir Menschen sind, und das in allem Umfang, umfassend - unfassbar! M.L.
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