Gruss euer Marko Leopold
Samstag, 23. März 2024
diese Sache....
Die Sache mit der Selbstreflektion,...gelingt nur in Verbindung, mit der Wahrheit. Mir ist mal wieder aufgefallen, dass ich soviel wahrnehme und entdecke, aber bei diesem Prozess, bin ich, von mir selbst weit weg. Vielleicht muss das ja so sein...ich weiss es nicht. Damit man es geniessen kann, mit entzücken, und mit Lust, an den Lernprozess heran geht. Zumindestens, wie ich finde, die bessere Art des lernens. Zu akzeptieren, das ich nie fertig bin, sondern immer im Wandel. Und wenn ich es zulasse, in einem immer wehrenden Lernprozess. Denn wenn ich mich über meinen eigenen Narzissmus, meine Selbstverliebtheit lustig mache, bin ich vielleicht, kein Hoffnungsloser und Öffnungsloser Fall. Das ist wie mit der Angst, hast du vor der Angst selbst respekt, ist das schon Weise, so hörte ich. Denn zum einen verhindert nichts die Angst. Wir haben alle Angst....dass ist o.k. Wenn mich meine eigene Unzulänglichkeit zum schmunzeln bringt, oder zum Lachen,....unterhalte ich mich selbst, und das mit hohem Niveau, ich erkenne, ich akzeptiere....da wären wir bei der Aussage; nobody is perfect....so ist das auch. Ich bin unperfekt, ich habe auch einen Drang es zu sein. Ich sehe dich....und noch besser ist, ich sehe mich, denk ich mir so. Heisst es nicht so??? Zumindestens ist es besser, als wenn es ein anderer tut. Denn das tut weh, sich selbst lieben, wie man ist, ist, wie ich finde, auch von hohem Niveau. Wer kann da einen noch beleidigen oder verletzen???. Wenn man sie beherrscht, schweigt man und lebt. Alles andere spiegelt die Umwelt. Die Selbstverliebheit, ist eine ganz andere Herausforderung. Ich denke, ich lege sie ab, was ein hohes Mass an Selbstreflexion verlangt, wenn ich sie mir immer wieder betrachte. Eine kleine Schmeichelei im richtigen Moment, und ich schmelze dahin. Mein Ego...und mein Narzissmus tanzen Hand in Hand. Aber natürlich muss ich erstmal akzeptieren, wer ich bin, und wie ich bin. Sehr lange lauf ich jetzt schon mit meinem überbordenden Ego spazieren. Nun ist es toll, trotzdem akzeptiert zu werden. Aber mir ist das zu wenig, da fehlt der Kick...ich sehe es eher als eine Herausforderung, um an mir zu feilen, zu meisseln, um das herauszuarbeiten, was wirklich wesentlich ist. Vor kurzen, habe ich sehr deutlich gelernt, was ich alles gar nicht brauche. Das ist nicht das erste Mal, aber ich habe alles vergessen, und somit auch nichts gelernt. Ich kann mich nur an das Gefühl erinnern, so frei, habe ich mich, nie wieder gefühlt. Jetzt habe ich den Prozess nochmal durchlebt. Bleibt jetzt was hängen??? Ich hege Hoffnung, weil es diesmal, auch mit Schmerzen verbunden war. Intensiven Schmerzen, und Grenzen. Was ich nicht brauchte, und nicht vermisst habe, ist das Geld; zum Beispiel, oder ein übervoller Kleiderschrank... und und und....ich durfte staunen, was man alles weglassen kann. Das ist Ballast, den ich nicht hatte, und ich fühlte mich endlich wieder freier....
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