Und als naechstes drehe ich mein Tabak in Klopapier....raucht sich einfach besser...man kommt sich vor wie vorn Arsch. Ich bin meiner Heimat, sowas von ueberdruessig,...dass hat man davon, wenn man alles fuehlt, und erspueren kann. Aber ich weiss mich abzulenken, soviel ist sicher. Und morgen mit dem selben fleisse, geht's wieder an die selbe Scheisse, gut Nacht schlaft wohl ihr Sorgen, leckt mich am Arsch bis morgen. Und morgen mit dem selben Fleisse, gehts wieder an die selbe Scheisse! Dieses Spruechlein, hatte eine Tante von mir, in ihrer Vitrine stehen...mit einem Bild daneben....auf diesem waren Gleisarbeiter zu sehen, die das Gleisbett nur an einem Ende zusammensetzen konnten....nicht an beiden, wie es funktional wäre. Ich liess nie ab, immer wenn ich bei ihr war,...ich war 7 oder 8Jahre alt....., lachte ich und brabbelte diesen Spruch vor mir her, ich konnte ihn, wie ihr ahnt, mittlerweile auswendig. Genau ab da, schrieb sie Gedichte für mich, ich lernte sie auswendig, und der Weihnachtsmann war mir jedes Jahr holt. So fing, glaube ich, alles an, die liebe zum Buch, die liebe zur Lyrik. Ich war von Menschen umgeben, die mein Potenzial erahnten. Aber nie zu glauben wagten, was ich heute tue...., mein Deutschlehrer war auch so ein Mann, der es erahnte, aber glaubt nicht, dass mir das, mein Leben als Kind erleichterte. Man machte sich lustig, konnte sich kaum halten vor Lachen. Heute lache ich....wenn man einmal was gefunden hat, für das man mit aller Leidenschaft brennt, braucht man keine Motivation im Leben. Man lebt sie einfach!!! Es ist so, im Lebenslauf, man begegnet immer wieder Menschen, die einem das letzte bischen Glück, jegliche Hoffnung oder Glauben, austreiben wollen. Nun nicht mehr.....ab jetzt....nie wieder!!!
Gruss euer Marko Leopold
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