Freitag, 21. Dezember 2018

Wir unterscheiden....bei Depressionen

Es gibt die Unipolare, - Winter,- WochenBett,- Dysthymie,- Bipolare Depression. Nach meiner Meinung tut Unterscheidung not. Unbedingt sogar, weil die Behandlung davon abhängt und ein dementsprechender Erfolg.
Ich bin der Meinung man sollte nicht Unterscheiden was jetzt schlimmer ist. Sondern, um so kürzer um so besser und hauptsache die Diagnose stimmt und man fühlt sich beim Arzt oder Therapeuten/in wohl. Das beides schwer zu finden ist und ein Kraftakt für sich, da können alle ein Lied von singen. So manche Odyssee hab ich da hinter mir, weil es wie das Schicksal es will immer an dem unmöglichsten Zeitpunkten brennt. Man hängt durch, es geht einem schlecht und dann kriselt es überall, privater Stress oder mit dem Arzt oder Therapeuten. Ich kann mich an Zeiten erinnern, wie soll ich an Arzt oder Therapeut glauben wenn ich nicht mal an mich glaube. Da fällt mir wieder der Spruch ein den ich mal gelesen habe. "Wie soll ich glauben wenn ich Angst habe"  und dann Krisen abzufangen ist heftig und der Wind bläst stark. Und es ist kein Rückenwind!
In der dunklen Jahreszeit ist Depression ein großes Thema aber viele leiden das ganze Jahr, unabhängig von Wetter oder Jahreszeit. Mir geht es um allgemeine Akzeptanz, ich weiß schon lange das Depressionen eine Krankheit ist. Wir betroffene Menschen sind nicht vom Mars, wir haben ernsthafte Probleme!

Gruß euer Marko Leopold und frohe Weihnachten und ein ruhiges, friedliches, besinnliches Weihnachten.

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