Mittwoch, 19. Dezember 2018

Trauer tut weh....oder wer schreibt der bleibt!

Es tut weh nicht in seinem Beruf arbeiten zu können. Seit mehreren Jahren geht schon nicht sehr viel und seit über 2 Jahren habe ich aufgehört gegen eine Wand namens "Arbeitszeit" und "Arbeitsstress" anzurennen. Da die Zeiten zwischen den Depressionen immer kürzer wurden und so ist es immer noch. Es ist effektiver sich völlig rauszunehmen aus dem Arbeitsgeschehen. Klingt vernünftig? Ach ja! Bis ich das akzeptieren konnte hat es gedauert. Und auch heute umkommt mich kurze Trauer aber das muss wohl so sein. Schlimm wäre es umgekehrt. Ich habe hart dafür gearbeitet um in diesem Job arbeiten zu können. Schulabschlüsse nachgeholt, eine mehrjährige Ausbildung mit gutem Abschluss.
Aber ich scheine predestiniert, ein starkes Herz. Ersaufe nicht in Alkohol oder Drogen. Missbrauche meine Medikamente oder Andere nicht! Kann nur Lieben wenn ich liebe. Kann also nicht einmal in einen Puff versacken, vom Geld, was man dafür braucht mal abgesehen, was ich nicht habe. Lieber gehe ich Blutspenden, trage einen Orhanspendeausweis und versuch kein zu großer Arsch zu sein. Ich wirke auf andere Menschen auf den ersten Blick arrogant und distanziert oder eigenbrödlerisch. Wir können ja mal tauschen. Ich fühle mich unter Menschen wohl nur diese kontraproduktive Haltung ist nicht sehr erfolgbringend. Je mehr ich mich dank Therapie mehr kennenlerne eröffnen sich neue Wege das introvertierte mit dem extrovertierten Gefühl zu verbinden und auch da meine  Bedürfnisse klar zu benennen und umzusetzen.

Gruß euer Marko Leopold

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