Gruesse euer Marko Leopold
Mittwoch, 1. Februar 2023
der Weg zur Hoelle ist eine Einbahnstrasse....
Was wenn die Realitaet surreal ist? Ich finde, weil wir Menschen ja die, grausame und kalte....anstatt rotsame und warme Welt, bilden und real werden lassen, geht alles Energie... da natuerlich immer in beide Richtungen. Ein kurzes z.B. Rot und Weiss Hell und Dunkel Gut und Boese. Egal was passiert, die Motivation ist entscheident, der Fluss fliesst in beide Richtungen. So kann der boeseste Mensch nicht verhindern, das etwas Gutes aus Abrundtiefen und Grausamen entstehen kann. Ist doch faszinierent oder? Mir war vor dem Schreiben gar nicht klar, wie ich mich in jedem Wort spiegele, jegliche Ganzheit und Authentisitaet kopiert sich in mir. Das was ich innerlich schon ausdisskutiert habe oder auch getraeumt und darueber nachgesinnt, wird zu Worten und wie die Farbpalette des Malers, ist schon entscheident, welche Mittel waehle ich um mein Bild, das ich in mir trage auf die Leinwand zu bringen. Es ist nicht entscheident wo ich oder wie ich male oder schreibe, das ich es tue, das ist entscheident, aber das ist erst der Start, noch nicht der erste Schritt. Man steht sozusagen parat, an der Startlinie und dann kommt das, sich oeffnen, am besten natuerlich, allem...allem was einem vor die Fuesse faellt. Besonders die kleinen Entdeckungen, die man an sich macht oder in der Umwelt/Umfeld. Ich praktiziere das selbstaendige selbstbeobachten schon viele Jahre, somit ist das eine zweite Natur, meine Objektivitaet ist ein Segen oder angeboren. Es ist wie der Leichtturm, das eigene gespiegelte Licht verstaerkt und in alle Richtungen gedreht. Ich fand Leuchttuerme schon immer faszinierend und wunderschoen. Natuerlich ist auch die empathische Einstellung mit wichtig aber ich will nicht immer auf dem Empathischen rauskommen. Das hat was Mystisches an sich und man faengt schnell an zu glorifizieren. Es ist aber nichts Glorious.haftes an diesem schwerem Gepaeck, es ist Last und immer wieder Pein. Als wenn ich nicht schon genug mit meinen Gefuehlen zu tun habe....dreht sich meine Antenne in alle Richtungen und ich musste das Ignorieren und Ablehnen sehr deutlich lernen. Ein sehr langer Prozess, keine Frage...ihr wisst ja, ich heuchle nicht was den Zeitaspekt angeht. ABER! Zeit ist relativ....und sie ist ein Konstrukt. So ist jegliche Therapie als Entwicklungsprozess anzusehen also als besonders normal.
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