Nicht lesen zu koennen, muss wie blind sein. Man sieht oder uebersieht, das es Buecher gibt oder die Schrift. Man meidet und schaemt sich, besonders als Kind aber schlimmer noch als Erwachsener.
Wie grausam und leer waere mein Leben ohne "das Buch". Ohne Goethe oder Hemingway ohne Twain oder Dickinson....was waere, es waere wie taub sein und die Sehnsucht nach Musik aber man kennt Musik gar nicht. Nur die Baesse aus den Boxen, wenn man sie auf den Boden legt....das vibrieren, das Vibrato kann einem eine Vorstellung geben vom Klang. Ist Bildung also doch Glueckssache? Ich frage mich manchmal, wie sieht es denn eigentlich heute aus? Sind es 6Millionen oder uber 7Millionen, wie ist die Dunkelziffer? Weltweit sind es 770Millionen Menschen, die weder schreiben noch lesen koennen. Also keine Selbstverstaendlichkeit...alles Willkuer und Lotterie. Klassenunterschiede oder Kasten und Armut sind Schuld. Ob es die moderne Armut ist, wie bei uns oder die eiskalte, im Dreck und Muell wuehlen nach essen. Es funktionierte nicht im Sozialismus und auch nicht im Kapitalismus. Und im Kommunismus wird auch nur mutwillig aussortiert. Die Spreu vom Weizen, da kann ich ein Lied von singen. Da geht es dann nicht mehr um Faehigkeiten, sondern wie angepasst ist man, wie hoerig und wie dumm??? Und auch wir, in Deutschland, eliterisieren immer noch. Wir schaffen Eliten, aber keine Gerechtigkeit und das bis heute. Zuweisung einer Elite, die Entwicklung zum Vorrecht einer Elite.....mach kaputt was dich kaputt macht. Ich wollte es immer nur verstehen und dann werten.
Gruss euer Marko Leopold
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