Jetzt stellt sich die Frage, ist das so? Das, was wir sehen wollen, das sehen wir, und auch das, was wir uebersehen, geht sehr gut. Ich sehe nur das schoene im Leben, ist ein schoener Ausspruch, und erhellt die Seele. Aber es ist nunmal nicht alles, und schon gar nicht immer, sehr schoen. Zumal die eigene Entwicklung, also, die Weiterentwicklung eines jeden selber, nicht im Schoenen und oder Heilem passiert. Und man muesste tatsaechlich komplett blind sein, um nicht zu sehen, was es zu sehen gibt. Die Realitaet ist nicht immer schoen, und die heile Welt, wohl eher ein Trugbild, anstatt heile. So kann man doch aber seine Sichtweise veraendern. Wie beim Optiker, man sieht dann klarer und deutlicher, aber nicht jedem liegt das. Klar und deutlich, hat auch viel mit Wahrheit zu tun. Nun heisst auch blind, nicht gleich blind. Ich bin Farbenblind und Kurzsichtig. Nun das eine, erhaelt und klaert sich, durch die Brille. Aber das ich Farben nicht erkenne, oder sehe, ist Unfug. Ich sehe Farben wie jeder Andere auch. Nur Faceten-Toene, von verschiedenen, Rottoene z.B., strengen mich sehr an. Da Unterschiede zu erkennen, geben meine Farbrezeptoren nicht her. Also Farben ja, und auch in ihrer vollen Pracht, aber sie unterscheiden und Nuancen der Unterschiede zu benennen, das wird schwierig. Ich bin ja, wie ihr wisst ein grosser Freund von Methapern, hier faellt mir das Schwarz/Weiss sehen dazu ein. Es gibt nur zwei Varianten von beurteilenden betrachten's. Entweder ist alles Weiss, oder alles Schwarz....dazwischen gibt es nicht's.. ausser vielleicht 50zig Arten von Grautoenen. Wer die Welt so betrachtet, macht es sich schwer, und leicht zu gleich. Einfach heisst nicht immer gut, und ich bin grosser Fan, von den Farben; Weiss und Schwarz, sie haben so etwas entgueltiges, schluessiges. Entzieh ich mich aber aller Farben, entgeht mir mein eigenes Farbkaleidoskop zu entdecken, und zu finden. Das Gute wie das Boese, haben seine Berechtigung. Das Blassfahle wie das ausdrucksstarke Blau. Jedes Gefuehl kann man mit einer Farbe assoziieren. Sogar Sehnsuechte, lassen sich mit Farben benennen. Also wuerde mir eine Menge entgehen, wenn ich mich nicht den Farben stellen wuerde. Der Schwarz/Weiss Welt, der Monokromen Welt, musste ich mich schon immer stellen. Nicht nur der Methaper wegen. Es gab kein Farbfilm und wir schauten noch lange S/W Fernsehen zu Hause. Es fehlte also immer was in meinem Leben unter anderem die Farben. Manchmal habe ich das Gefuehl, damals wie heute, es gibt Menschen die einem die Farben, und das Gute daran, das gute Gefuehl und das Angenehme, direkt austreiben wollen. Dem muss man sich stellen. Es lohnt, dafuer einzustehen.
Gruss euer Marko Leopold
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