"Was glotzt du so, willst du ein Foto....ich bin schoen ich bin heiss ich bin kess wie jeder weiss...."
Das wichtigste, fuer unseren Freund, ist er, und dann kommt erstmal ganz wenig bis ueberhaupt nicht's. Willy hat sich mal im Flussbett gespiegelt, aus versehen. Das hat ihm nicht gut getan. Ab da, hielt er sich fuer das aller Groesste, unter Gottes Sternenhimmel.
Aber eigentlich, hat ihm mal jemand erzaehlt, wenn du gross rauskommen willst, musst du extrovertiert rueberkommen. Von dir ueberzeugt sein. Es ist nicht immer gut, mit dem lautesten und geckenhaftesten abzuhaengen. Aber der Hahn und der Pfau waren bei diesem Thema sofort zur Stelle. Die waren und sind, von sich sehr ueberzeugt. Ach uebrigen's ....genau, und gut erraten, Willybald ist ein Ferkel! Ein strammes, gechecktes, wildes, etwas durchgeknalltes Ferkel. Keiner auf dem Hof, konnte Wiba wirklich sau.er sein. Willy haengt mit jedem ab, mal mit dem Schafen, dann mit den Kuehen, und gestern erst mit den Pferden. Ja, Wiba hat ein Stammbaum, von edlem geblueht. Ein Rasseschwein! Jetzt werdet ihr vielleicht sagen, was fuer eine Schweinerei ist das denn?, ...aber sowas passiert. Hat es alles schon gegeben, kann jedem mal passieren. Also unser Willy, ist echt clever und hat grosse Traeume. Gestern wollte er noch zur Polizei.ferkeln, vorgestern war es Rettungsferkel bei der Strandwache, aber das mit dem schiessen und oder retten....wird voll schwer, mit Hufen, und kurzen Beinen. Wichtige Fragen muss man sich da stellen, wohin mit dem Colt? oder der Rettungsboje?. Man kann ja nicht alles in's Maul stopfen. Wie sieht das denn aus? Wie ein AnfaengerFerkel auf der Flucht....obwohl, meinte Frau Gans...."du koenntest die Boje auf den Ruecken schnallen, und dann ab in's Wasser, bist ein guter Schwimmer"...."ja aber, ich kann sie doch nicht alle mit dem Maul schnappen, in's Genick packen und rausziehen?". Ein Schwan kam am Hof vorbei und hoerte alles, unfreiwillig natuerlich....und meinte nur...."das geht alles, egal wie du sie schnappst, tue es mit Grazie...."
"Ja nee....iss klar", meinte Wuff and Swesson, der Wachhund, abwertend."Frag einen Schwan, von echter Arbeit, und du bist verloren...."! Das hatte der Schwan auch gehoert, und ihn hart getroffen. Die Menschen lieben ihn, wollen ihn fotografieren und fuettern. "Auf dem Fluss bin ich der Schoenste weit und breit...., das ist der groesstegroesste Neid!". Ja....wenn man eitel ist, fuehlt man sich schnell getroffen, man bietet aber auch ein grosses Ziel, wenn man so preachtig aussieht. Zu eingebildet zu sein, sagte; Wuff...wirkt da eher wie ein Senkblei, das sollte man bedenken. Uns zu den Menschen gesellen, wuerde ich mich, so schnell nicht, als Schwan. Menschen sind launisch, und unberechenbar. Und ein Schwan, ist nunmal kein Haustier, wie Hund oder Katz.
"Bist du jetzt fertig mit deinem Vortrag?, schnatterte die Ente....meine Ohren bluten schon!"
"Welche Ohren???"....hoerte man auf dem Hof im Chor.....
Gruss euer Marko Leopold/Fidibus /2. Teil folgt...Aufruhr!
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