wenn Ehre unertraeglich scheint. Wenn Boeses mehr zu bieten hat, und Gutes nur mir Liebe wirbt, und das nicht reicht. Den Eichstrich uebersteigt.
Dann stirbt irgendwo was Reines, und Edles, vielleicht muss man nicht lange suchen, in uns geht was verloren, und dann wird es klein, und geht dann ein, und alles unklar, insular und fern und hart wie Stein.
Wie konnte man nur so leicht vergessen, fuer ein vollen Magen, und ein Tisch voll Essen. Man sagt, die Not macht erfin- derisch, dazu sage ich nur, da muss man erst die Not kennen, und auch das Vergessen, ist da hinderlich.
Sollten uns, der Einfachheit bedienen. Einfach fuehlen, viel menschlich Waerme, und nicht unterkuehlen. Wenn wir uns brauchen, und uns suchen, und das ohne Kaffee und trocken Kuchen. Wenn wir uns dringend benoetigen, dann fragt keiner mehr nach Angehoerigen. Da ist das Elend dann, schon so gross, da zeigt ein alter Stein sein Moos, die Rinde des Baumes broekelt ab....und was bleibt ist muede und matt.
Wir schleppen uns von Platz zu Platz, und ertragen uns, schon lang nicht mehr. Leer und Oede, schroff und sproede, ist die Luft, doch die ist raus, der Karren platt und wir haben uns.... so satt.
Besinnung ist nun angesagt, der Tag wird lang, die Nacht noch laenger, und du bist Bange, und immer laenger, wird das Gejammer. Vor dem, 'stehen drauf'....'kommt das wachen auf'....vor dem nehmen, kommt das Geben....und vor dem Tod, kommt das Leben. Zusammen, ergibt ein ganzes Bild, zerteilt ist unklar, verwirrend aber sicher nicht einerlei.
Gruss euer Marko Leopold
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