Geht jetzt an der Krueck und
das ist ganz und gar nicht das Ideal, das Ganze ist und hat was von Qual aber kann man Beine richten und so lernt das kleine zornige Waisenkind sich selbst zu beruhigen, sich selbst zu schlichten.
.....und zu erkennen, wie man aus der Qual die beste Qualitaet macht. Wie man aus gebrochenen Material trotzdem Leben schafft.
Dem Waisenkind waren Gefuehle sehr fremd und so war es nur wuetend und innerlich traurig und sehr gehemmt.
So musste es alles, als Erwachsener nochmal auf's neue lernen.
Das Weinen, das Trauern und das Verlassen werden.
Nur Letzteres kannte es sehr gut, war ...was das angeht, aeusserst auf der Hut.
"Den Hut mag ich nicht, will ihn nicht mehr ertragen" und so ging das zornige Waisenkind allein seinen Weg und brach sich noch oft die Beine, die Seele, das Herz und manch andere Bluehte. Und wenn auch manchmal, ich vor mir kniete, so wurden Beine und Herz und Seele stark, wollen es nie wieder missen vom inneren Kind zu wissen.
Ehrfurchtsvoll mit vollen Respekt, bestaune ich, das diese Knospen zu Bluehten werden. Im Grunde genommen kann ich mich selbst nur so Ehren. Was anderes gibt es nicht zu tun oder zu klaeren. Vergangenheit ist's altes Leid und Heute ist wie ich's beschreit. Die Beine werden zusammengegibst, Seele und Herz ordendlich verleimt, das haelt fuer Erste, fuer's Zweite....und wenn's fuer's dritte nicht mehr langt wird neu geklebt und neu gelebt. So schwierig einfach kann manchmal mein Leben sein.
Gruss euer Marko Leopold
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