Sonntag, 22. Juni 2025

Rehabilitation

Selbsterkenntnisse; es gibt ein Ungleichmass in mir, dass geht schon mit der rechten, - oder linken Körperhälfte los. 
Hab ich bei der, intensiven Körperwahrnehmung, immer mal wieder bemerkt. 
Wahrscheinlich, strahlt das emotionale Ungleichgewicht, in vielerlei Hinsicht aus. Das emotionale Ungleichgewicht, nimmt mir nicht nur Lebensqualität, es bestimmt, mein nicht vorhandenes Gleichgewicht, in vielerlei Dingen. Nun, leben mit dem Ungleichgewicht, kenne ich schon, und wenn ich damit Leben muss, ist das halt so. Sollte dennoch, möglich sein, dass Gleichgewicht wieder herzustellen, was wahrscheinlich, auch mit, wieder eine Zeitfrage ist, werden wohl andere psychische/physische Körperempfindungen,- funktionen, wieder im Gleichgewicht arbeiten. Da ich das jetzt weiss, und gelernt habe, und es akzeptiere, könnte ich das Thema, ganz bewusst angehen, aber ohne Hilfe, schaffe ich das nicht. Da kommt die Therapie in's Spiel....., da brauche ich kompetente Unterstützung. Da ich ja nun, sehr lange Verhaltenstherapie mache, die therapeutisch unterstützte Kunsttherapie besuche, und vielleicht bald, eine angeleitete Gruppe besuche, wird das zunehmend meinen Weg bestimmen. Es wird vielleicht, nicht der letzte, aber einer der dickste Knoten sein, den ich löse, aber eigentlich bin ich ja schon dabei....., schon mittendrin. 
Die Be.Ja.ung, was das Neue, im Leben angeht, schafft Freiraum, denn nur das Neue, kann ich beeinflussen. Das Alte, ist vergangen, somit kann ich es nicht mehr beeinflussen. Da das Neue, unbekannt ist, hat es keinen Negativaspekt, für mich. Ausser, dass es Neu ist, und unbekannt. Aus alten Mustern, heraustreten, sie weglassen ist schwerer, als ein altes Totoo, loswerden. Man kann es übertätoowieren, oder teuer weglasern lassen, aber mit Wasser und Seife wird da nicht's passieren. Was ich schreiben will, ist, dass dieser Prozess, des verlassen's, alter Muster, die mir nicht guttun, ein langer, und intensiver Prozess ist, nur weil ich glaube, dass ich es nicht mehr tue, und es mir fest vornehme, bin ich noch lange nicht befreit davon. Unterbewusst, werde ich geleitet, lasse ich mich leiten. Das was ich kenne, ist das eine, was ich noch nicht kenne, was ganz anderes. Somit, ist die Gewichtung, zwischen dem was ich weiss, und dem was ich nicht weiss, auch klar! Danke Sokrates, und lecke er mich, am Arsche, bei allem Respekt. Nun geht es Sokrates, eher um die Grenzen des eigenen Wissens, dass es zu überprüfen gilt, und das immer wieder, dass ist auch meine Aufgabe..... Eigentlich mag ich ja Philosophen, sie bewegen sich, ein schmaler Grad, am Rande der Wahrheit. Wie oft, muss ich etwas für mich, richtig gut, gemacht haben,....600mal oder 6000mal,....es heisst, 66mal... und das täglich, ergo 66Tage....so manifestiert sich eine neue Verhaltensweise, führt zu einer Verdichtung, der positiven Verhaltensweise. Über zwei Monate, muss ich also, hart an mir arbeiten, um Erfolge wahrzunehmen. Im physischen Bereich, erkenne ich den Fortschritt schon in ein paar Wochen...., mein Körper, macht es mir vor...., dass Gleichmass, zwischen Körper und Geist, ist dagegen, eine ganz eigene Herausforderungen. Wer genau gelesen hat, erkennt hier deutlich, warum wir 30mal, den gleichen Fehler, im Leben machen, oder öfter. "Ich kann nicht aus meiner Haut!" ....ist eine relativ typische Aussage...., aber vielleicht ist dieses Gleichnis, gar nicht so verkehrt. Wenn eine Schlange wächst, häutet sie sich, selbst das, wird mir jetzt verständlich. Hinzu, kommt bei mir, dass in "alte Muster verlassen", dass Wort ...verlassen...drinsteckt, dass macht diesen Satz, für mich schon erstmal unattraktiv....
Ich soll loslassen können, verabschieden können, Dinge, die mir nicht guttun verlassen.....sag mal; habt ihr sie noch alle!!! So kommen wohl auch, die inneren Aggressionen zustande. Und die kann ich schlecht rauslassen, weil ich mit Emotionen, für mich, nicht umgehen kann. So schliesst sich der Kreis, und wir sind wieder am Anfang meines Berichtes. Aber Verhaltensweisen, die früher mal gut waren, die mich geschützt haben, funktionieren heute nicht mehr. Also gilt es sie abzulegen. Ohhhh, Faustus, sage mir; idt das des Pudel's Kern???...Faust, hätte sogar 666 Tage eingeplant, um den Überdruss, des alten Wissens zu überwinden., nur in meinem Falle, hat die Wahrheit, sich in einen Pudel verwandelt, nicht Mephistopheles....., aber auch hier erscheint ein Gleichnis, wo das Gute liegt so nah, steckt der Teufel im Detail. Ohne, das Hässlich, kein Schön. Ohne den Regen, kein Sonnenschein, und leider ja, ohne das Weinen, kein befreites Lachen....

Ich wurde gefragt; ist denn das wertvoll für dich; die Mühe und die Kraft, die du, in das Schreiben steckst? Es ist weder, dass eine, noch das andere...., es ist die Erfüllung, einer Sehnsucht. Und ja, ich bezahle einen deutlichen Preis dafür. Wenn du diesen Weg wählst, gehst du alleine....
Die Wahrheit, ist in diesen Jahren, nicht unbedingt Populär!

Gruss Marko Leopold 
dies ist ein Resümee, von 7 Wochen psychosomatischer Reha, und ja, meiner Reha....authentischer wird es nicht....
Aber wer mir glaubt, ist selber schuld...., findet es selbst heraus, macht euer eigenes Bild, nur alleine, die Aussage; ich hatte keine Wahl....., wirkt ....nicht nur dünn, und hohl....es ändert sich auch, so gar nicht's....!!!

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