Die Zeit, und alles was mich umgibt, meint ja. Und in mir drinnen, verändert sich auch soviel. Hat man neues Wissen, möchte man es ja auch gerne, irgendwann ausprobieren. Die Lektionen der letzten Jahre, haben mehr als gefruchtet, und ich kann da, nicht genug übertreiben. Mein persönlicher innerer Garten, gleicht einem Jungel, es wächst und gedeiht, ich habe auch keine Bedenken, dass ich mich nicht orientieren kann, vor lauter Gewuchs und Aufblühenden. Weil alles seine Zeit hat. Nicht die Zeit drängt, sondern, ich kann warten, weil es kommt doch, so oder so, auf mich zu, warum nicht darauf warten, können. Der nächste Zug, kommt bestimmt, die Frage ist doch, halte ich das aus, ohne zu zerplatzen, vor Erwartung. Ohne Erwartungsdruck, lebt es sich sehr viel leichter.Ohne Erwartungsdruck zu leben, heisst auch freier zu sein. Das ist ja mein Gross-Gross-Ziel. Ja, auch ich habe Ambitionen und Ziele. Aber, diese drängen mich nicht. Weil es keine Zeitvorgabe gibt, nicht in meinem Universum. Schliesslich und tatsächlich, lebe ich den Ausspruch; "abwarten, und in Ruhe,Tee trinken". Was früher mal, ein banaler, abwertender Ausspruch war, ist heute Lebensmotto. Faszinierend und überraschend, wie ich finde, für mich, wenn man sich faszinieren lässt, oder lassen kann. Mit dem, Überraschenden, habe ich es noch nicht so. Ich mag, eher, keine Überraschungen. Jetzt sollte man meinen, dass meine Erwartungshaltung, die Überraschungsängste kompensiert. Aber weitgefehlt, nicht bei mir, dass wäre ja doch zu einfach. Wo bleibt denn da die Herausforderung?! Es ist?, so nehme ich an, ein Schutzmechanismus. Keine Erwartung, keine grössere, niederschmetternde, Enttäuschung. Bei den Überraschungen, des Lebens wird es weit schwieriger, weil es eben spontan passiert. Und auch das, bin ich nicht wirklich. Aber man kann, zumindestens negative, oder auf positive Überraschungen, hinarbeiten, dann trifft es, nicht als zu heftig, auf mich. Das, sind so taktische Massnahnen, meinerseits. Ich darf mich nur nicht darin verrennen, den es lässt sich schlechterdings, nicht alles vorrausnehmen. Es ist schön, und sehr befriedigend, wenn alles nach Plan läuft, aber wann, und wie oft, klappt das, ohne Abstriche, Planänderung u.s.w. Ich sage ja, so manchmal vor mich hin, "irgendwas ist doch immer...".., wenn ich es zulasse! Um so mehr ich akzeptiere, zulasse, um so mehr, gelingt aber auch, dass ist widerum interessant. Nein sagen, ist wichtig, sich schützen, ist wichtig, aber zulassen, und akzeptieren auch. Das Gute, geht und kommt, genau wie das Negative.
Wie heisst es so schön, und richtig. Spätestens am Ende, wird alles gut. Ist das nicht der Fall, ist dieses noch nicht das Ende, der Geschehnisse oder der Lebenslektion.
Gruss Marko Leopold
P.S. Heute ist Tag der Muttersprache....
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