Freitag, 25. November 2022

... und es erhob sich, ein lautes Getöße und Getrampel....

Der Tod, ist die erzwungene Demut vor der Schöpfung. Diese gilt insbesondere für Menschen, die meinten sie leben ewig und ohne Respekt. Sie könnten gierig raffen und das auf kosten anderer Menschen und ewig prassen. Ja, so'n Scheiss aber auch...wir beissen alle, früher oder später in die Grasnarbe. Das macht uns gleich und das ist gut so. Es gibt noch reichlich mehr was uns Menschen verbindet und verbündet aber das scheint immer mal wieder, bei der Talfahrt des Lebens in Vergessenheit zu geraten. Nun, das Schicksal wird uns immer mal wieder daran erinnern. Wir sind aus einer handvoll Dreck geformt und wir werden wieder zu Dreck. Interessant ist, das es zu Lebzeiten schon Menschen gibt, die sich wie solches benehmen. Nun ist Dreck, das weiss jeder, der unsere Erde kennt, die Grundlage allen Sein's. Also kein Grund zur Panik, das lässt sich abwaschen. Dann gibt es die die mit Dreck schmeißen, interessant wird das Abenteuer für die, wenn sie damit begraben werden. Das gibt ein ganz neues Gefühl von Respekt wenn man davon umgeben ist und wieder dazu wird. Das ist Demut zu der jeder gezwungen wird. Ob das Gerecht ist? Aber natürlich! Die Frage des Willens oder des Wollen's steht hier ausser Frage. Es passiert einfach....da kann man sich eine Pyramide bauen....erbaut von Sklavenblut und tausenden Toten, sich selbst, eine Dreistigkeit sonder Gleichen, zu einem Gott erklären. Und sein gerafftes und erpresstes Gold einschliessen mit sich und zig Dienern. Tod sind sie alle! Dynastien kommen und gehen und der Hochmut kommt vor dem Tod. Und ich Frage mich immer noch, warum wird das Lebensende nicht gefeiert. Und ich meine Feiern....der Tod ist ein Segen, genau wie die Geburt und wir haben genau so lange Angst, bis wir respektieren wie es ist. Respektieren heisst akzeptieren und das haben wir bis heute nicht. Alles ist endlich aber wirklich akzeptiert haben wir das nicht. Haben wie nie.....wir reden immer von 'sich an etwas klammern' und 'loslassen' aber wenn es darauf ankommt scheissen wir uns in's Höschen. Soviel zu den Mutigen und Tapferen....denn der grösste Held bricht vor der letzten Demut zusammen. Es gilt auch nicht mutig zu sein, es gilt eher Dinge zu akzeptieren. Wir sahen bei der Geburt nicht besonders toll aus, schrien und flennten, warum soll es beim Tod anders sein. Schön zu sterben, ist was für Schauspieler, siehe; Romeo und Julia....die Geburt hat was erhabenes, gefeiert wird diese überhaupt nicht. Erhaben oder nicht erhaben scheint hier nicht die Frage....also bleibt im Grunde genommen nur, die Feigheit vor dem Ende. Aber das ist auch o.k. das zeigt ja den Respekt, das wir für das Leben, als höher und wertvoller erachten. 
Ergo, bleibt nur noch das Unbekannte. Es kam noch keiner zurück und berichtete über den Tod. Das ist das Problem....Die Unbekannte und das wir in ähnlicher Form irgendwo weiter existieren. 
Nun, Fakt ist; die grosse Unbekannte wird bleiben, sonst wäre es kein weiteres Abenteuer. Und dann bleibt noch das, was wir Glauben. 
Was heisst Glauben? Zu wissen ohne zu sehen....Kinder können das sehr gut, bis wir Erwachsenen alles kaputt trampeln was schön ist. Und dann tritt die Lüge anstelle der Wahrheit auf. Es ist für mich immer wieder interessant, wie oft ich auf das Thema Lüge und Wahrheit stosse je mehr man sich Dingen widmet. Was ich ja an der Wahrheit so mag, ist ja ihre Exklusivität. Es gibt nur eine Wahrheit sowie es nur ein Leben gibt. Scheint aber nicht jeder davon überzeugt zu sein....wenn ich mir so einige Menschen betrachte....

Gruss euer Marko Leopold 

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