Freitag, 6. November 2020

Reden ist Silber....oder????

Das Kommunizieren oder wie uns was entgeht, wir wissen aber nicht was deshalb verlernt man schnell das Kommunizieren, das miteinander Reden.
Dann gibt es noch das miteinander Kommunizieren, das ist noch das schwerste von Art der Artikulation . Das sagt selbst Schulz von Thun und der muss ja wissen, hat sich damit ja reichlich beschaeftigt. Eben, weil jeder auf seine Art zuhoert, das ist bei der Kommunikation die naechste Huerde, das Zuhoeren, viele die ich kenne haben keine Zeit, keine Lust oder eine Aufmerksamkeitsspanne eines rammelnden Hamster's. Dann gibt es Menschen die tun so als wuerden sie zuhoeren, weil ihnen sowieso alles am Arsch vorbei geht. Die kotzen mich am meisten an. Wer nicht zuhoert dem wird auch nicht zugehoert aber wie wollen wir uns bemerkbar machen, dem Universum, der Umwelt, dem Umfeld und uns selbst. Dann gibt es noch die Redekuenstler die vor Publikum da stehen wie Helden bloss weil sie wie gedrechselt daherschwafeln, da geht es dann nicht mehr um was, sondern um sich zu verkaufen....Luegen, Wahrheit oder weil der Sprecher so geil in sich selbst verliebt ist das ihn einer abgeht wenn er sich selber reden hoert. Kommunikation ist was anderes, soviel ist mal sicher....! 
Das miteinander Reden muss man heute einfordern von alleine paasiert da nicht's ausser man haelt das Angeschnauze von Oma Frieda weil wieder ein Hund gegen ihre Hauswand pinkelt fuer eloquente Kommunikation. 
Nun koennte man alles auf die Technik und Fortschritt schieben aber beides laesst sich nicht aufhalten. Das Reden ist ein Grundbeduerfnis aber viele streiten das ab. Sie negieren das mit ihrer Haltung und ihren Kommentaren, schick mir eine SMS oder EMail, bekommt man dann zu hoeren, manchmal finde ich das es dem 'leck mich am Arsch' sehr gleich kommt. Das, "Schoen dich zu sehen...." ist das so?, ist das wirklich so gemeint?! Entweder haben wir noch viel zu lernen oder wir muessen es wieder lernen, das Reden. Sprache wird nicht gebraucht sondern missbraucht, es wird definitiv zu viel gelogen, das macht die Wahrheit wertvoll, ja klar aber keiner glaubt sie mehr.
Jeder ist von sich ueberzeugt, ich habe recht....Nein! Ich habe recht.....! Was wenn gar keiner recht hat aber wenn sie miteinander geredet haetten waere die Wahrheit gemeinsam herauszufinden ein Klacks gewesen. Wir stehen uns selbst im Weg aber keiner glaubt es.
Sprache reformiert sich immer wieder von selbst, ein Prozess der passiert, Modewoerter oder alte Woerter die fuer afektiertes Gerede richtig gut kommen, nur dumm wenn man sie nicht kennt, die Bedeutung abgeht. Umgeben von Blendern hat man dann irgendwann keine Lust mehr zuzuhoeren, das ist die Kehrseite. Vielleicht sollten wir es so angegen als wenn wir eine fremde Sprache lernen, einfach reden und das soviel wie moeglich. Das schult, man lernt auch schneller; Nein! sagen. Und viel wichtiger ist doch; man lernt es zu akzeptieren. Ich fuehlte mich frueher sofort verletzt bei Ablehnung. Sicherlich hat das mit Frueher zu tun heisst aber nicht, das man es nie lernt. Jetzt bin ich befreiter was das angeht und ich kann auch meine Beduerfnisse artikulieren. Es haengt wohl beides zusammen, das akzeptieren eines 'Nein' und es selbst zu benutzen. Eines noch, wennvmich einer fragt wie es mir geht....sag ich; "....beschissen" wenn es so ist. Denn nur die Wahrheit macht mich frei und freier zu agieren. 

Gruss euer Marko Leopold 

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