Das Pferd was scheut bekommt Scheuklappen verpasst. Einem wilden Hengst der unwillig ist verbindet man die Augen. Das soll beruhigen, tut es aber nicht schafft nur unnoetigen Stress und Psyche leidet enorm. Fuer die herangehensweise wie man uns, dem Volk Wahrheit zufuehrt in Form von verdrehter Propaganda wird sich, meiner Meinung nach, noch sehr boese raechen. Der Krug der schon sehr viele Spruenge und Risse hat nimmt nun kein Wasser mehr auf. Das restliche Vetrauen ist dahin. Da ist gar nicht's mehr am alten Bild was taugt. Uebermalen wir es, wie alte Meister ihre Werke beaerbeitet haben. Immer und immer wieder, bis es passt, es stimmig ist und homogen. Die bleiernde Zeit ist vorbei und der Umbruch gewaltsam schneller herbeigefuert. Nicht's waere abwendbar gewesen alles auch die Geschichte ist den Veraenderungen unterlegen. Auch aufhalten laesst sich nicht's, keine Uhr die sich zurueck drehen laesst. Neu, ist das alte Gestern. Vorbei das Bild aus Wasserfarben, zerlaeuft im Sturm im Rausch der Gezeiten. Nach Flut folgt Ebbe solange der Mond uns sieht. Festhalten wer kann und noch eine Runde, schnallt euch an....und noch ein Ueberschlag, eine Runde geht noch. Das Pendel schlaegt hart aus, mit Wucht gegen Widerstand und nocheinmal und nocheinmal....bis es bricht, das bleiernde Gewicht. Bis es bricht und die Welle ueberwiegt. Sie nimmt alles mitsich entwurzelt, zerschlaegt und zerstoert. Eine Uebermacht, die Massen die keiner bremst und niemand haelt.
Gruss euer Marko Leopold
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