Mittwoch, 5. März 2025

....hell erstrahle das Licht, in tiefster Dunkelheit! .......clara luceat lux.

Die warmen Tage, kleben, und die heissen Wochen, beben. Der Spaetsommer, setzt ein, und ich muss ehrlich, schreiben. Ich freue mich schon sehr, auf den Herbst. Ich bin im Winter geboren. Was soll ich da noch gross berichten. Abstaemmig von einer Weissrussin, die nie Russland gesehen hat. Genau sowenig, wie ich! Einen intelektuellen Urgrossvater, dessen Geist, in mir, wohl weiterlebt,....ich hab die Literatur, nie so geliebt, wie jetzt, aber ich glaube, es fuehlt sich, nur anders an. Weil ich aelter geworden bin, und reifer. So habe ich, ....ach wie passend; die Entdeckung der Langsamkeit, von Sten Nadolny ausgelesen, und sehr genossen. Das Maritime, oder die Seefahrt, hat was,...wer sich fuer Entdeckung, und viele nautische Begrifflichkeiten ergoetzen kann, ist dieses Buch sehr zu empfehlen. 300Seiten voller wunderbarer Wendungen, und gerade, die Entdeckungen neuer Kontinente, in eises Kaelte, hier sehr schnoerkelos, und, entschuldigt die Floskel, eiskalt berichtet. Der Tod, ist des Helden Begleiter, zu jeder Zeit. Selbst im 18/19. Jahrhundert, war Seefahrt ein grosses Abenteuer, mit bitteren Entbehrungen, und Jahren der Heimatlosigkeit. Heimweh trifft Fernweh, die Seele hat Seebeine bekommen, aber das Herz will, was das Herz nunmal will. Parallel lass ich, 'was wir sind und was wir sein koennten', das von Gerald Huether. Der Prof. fuer Neurobiol., hat es mir angetan. Ich muss es zugeben, und bewundere seine klaren Worte, auch zu dieser Zeit, in der wir leben. 
Nun, werde ich ich mich jetzt, laechelnd, Ulysses zuwenden, von James A. A. Joyce, ich denke, das ich jetzt die Erfahrung, und Reife habe. Alles lernen, macht so gar keinen Sinn, wenn es nicht mit Lust, und Freude geschieht. Ich hatte das Buch, schon oefter in Haenden, aber es war eine literarische, wie soll ich's schreiben..... Nuss, die ich mangels Erfahrung, nicht recht knacken konnte. Das werde ich jetzt, allsbald, aendern. Ich bin sehr gespannt....auf mich selbst. Ihr werdet mit Sicherheit, Passagen, oder Anmerkungen, meinerseits, zu lesen bekommen. Ich wuensche allen Lesern, Literaten und Buecherwuermern,...noch eine schoene, warme und sonnige Zeit. Und mehr noch, eine unbekannte, unklare und unberechenbare, neue Zeit. Ich weiss, dass das, ist nicht jedermann's Sache ist, und doch, laesst eine neue Aera, nicht auf sich warten. Sie kommt, sie ist eigentlich schon da, wir haben nur verlernt, mit Lust und Freude, zu lernen. Weil es uns ausgetrieben wurde. Genauso, wie Neues, zu begruessen, und schluss endlich, zu akzeptieren. Das 'Heute', willkommen heissen, und die 'Zukunft', erwarten koennen. Auch wenn Angst in der Luft liegt. Aber, wir haben alle Angst, dass macht uns zu Menschen. So hoerte ich Tag fuer Tag,....Junge; lerne es schnell....die Geduld ist eine Tugend, und Respekt,....ist mein Privileg an euch. Moege des Menschenwuerde, immer ein Leuchstab sein, ein Fackel die uns vorauseilt. Nur ein 'Wir', wird funktionieren, und Grosses, faengt immer, sehr klein an. Das sind Fakten, keine Phrasen. 

Gruss euer Marko Leopold / Fidibus


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