Donnerstag, 13. März 2025

meta....more....phose.....Meta.mehr.phase

helt -  gehalten

wind - Wind ( w.ei.nd im engl. )

unwind - entspannen

rewind - zurueckspulen

recover - erholen

discover - entdecken

undercover - unentdeckt

Wenn man vom Wind gehalten wird, muss man auf alles gefasst sein. Wenn der Sturm loszieht, und alles biegt, was brechen kann, ist kein Moment der Entspannung. Man moechte die ruhigen Zeiten gerne zurueckholen, wie ein Band, das man zurueckspult. Gedanklich ist das moeglich, und warum nicht. Wenn was vergeht, im Sturm der Zeit, bleibt nur das Gute zurueck. Das schafft Erholung, fuer das, was da kommen mag. Dann hat auch Raum und Platz, sich, und anderes zu entdecken. Denn im Grunde genommen, gibt es nicht's wirkliches, was unentdeckt bleiben will. 


warfare - Kriegskunst

warfarin - Wirkstoff fuer Herzkranke / aus einem Rattengift / wurde ein Medikament fuer herzkranke Menschen 


Aus dem Krieg, egal welchen, ob vergangen oder bevostehend, wird man nicht's, als Leid und Qual, und nur den Tod finden. Mehr hat es nicht, dagegen, findet sich eher noch, ein Rattengift, spaeter, als wichtiges menschenrettendes Medikament, heraus. Da soll was toeten, und tut es nicht, so wollte ein Mann sich mit dem sogenannten Rattengift, selber toeten. Nach der Einnahme, war er gesuender als zuvor. Zuweilen, ist Leben, reine Ironie. So heisst es ja auch Zwerchfell....nicht Zwergfell, dass, was uns so schmerzt, vor lauter lachen. Einer der humansten, und gesuendesten Regungen in uns.

P.S.

Maria Anna Mozart, die Tochter von Anna Maria Mozart. War nicht minder begabt, als Wolfgang Amadeus....nur mit seinen 8Jahren war er ihr weit voraus. Das, nur mal so am Rande, des Leben's. 

Ungerechtigkeit, oder sich ungerecht behandelt fuehlen, ist aller Laster Anfang.
Wir nehmen nichts mehr hin, schon gar nicht in Demut. Auch wird der Zeit, die so oder so vergeht, keine Chance geboten. Die Soforterfuellung, ist euer Strick, in dem ihr schon steckt, machen wir so weiter, baumeln wir alle. 

Gruss Marko Leopold 

Montag, 10. März 2025

in the army now.....ohhhhhhh....in the army.....now

Der Mann kann maschieren, Obergefreiter Leopold, nach vorn. Du gibst jetzt den Takt an. Alle nicken, mein Kamerad aus Berlin, nickt heftig, du hast es drauf. Gutes Tempo. Wir haben noch 15 Kilometer runterzureissen, da brauchen wir keine Arschkriecher die den Takt angeben. 
Ich kotze jetzt schon.....das Marschgepaeck haengt wie ein nasser Sack an mir. Zum Glueck nimmt man mir das MG und das Dreibein ab. Ein Lied....ruft der Uffz Laeufer.....wir stimmen an.....Stahlhelm und Ofenrohr......

Ich hab die Schnauze so voll. Obergefreiter Leopold, sie kotzen mich so an. Sie werden erst entlassen, wenn Sie Hauptgefreiter der Reserve sind. Ist das klar!!!! Ich bin Kradmelder, wo ist mein Motorrad? Kannst mein Fahrrad haben, Sie koennen Fahrrad fahren???? LEOPOLD ich mach sie zur Schnecke!!! Ich dachte nur, leckt mich doch alle sowas von am Arsch!!!
Wo ist Kamerad Leopold, der steht im Offizierskasino und schenkt Bier aus.
Waaaaaasssss!!!! Auf Befehl von Hauptmann Kelling! Ich bring ihn um, eigenhaendig. Man der stinkt mir....

Kann es sein, dass Sie, Obergefreiter Leopold, juup, dass bin ich.....
Das Grinsen vergeht ihnen gleich, Sie haben den Brigadegeneral nicht gegruesst, kann das sein????
Ich hatte die Haende voll, aber, ich hab ihn angelaechelt. Melden Sie sich im Block, heute Putz,- und Wischdienst! 
Schoene Scheisse!!!

Heute Panzerdienst, Sie fahren mit mir. Aehhhhhh, noe Danke!!!
Das ist ein Befehl, ist das klar! Jawohl, Herr Hauptmann...., aber Leutnant Maler sagte, ich muesste mein MG putzen, und auf den Schiessstand!!! Ausreden, alles Ausreden. Sie sind hier Mode....Kamerad, mich verarschen Sie nicht, Sie nicht!!! Ist das klar!!! Jawoll....Glasklar Herr Hauptmann.....

Na wie schmeckt ihnen die EVA.....EINZELVOLLAUSBILDUNG.....am MG....toll oder???
Ja leck mich fett, denk ich....
Warum ich??? Leopold, sie koennen schiessen und treffen....zwei gute Eigenschaften, verstanden! Ich mag ja, Uffz Laeufer, aber bei sowas, da stinkt er mir.....

Wenn haben wir denn da, Obergefreiter Leopold zum Wachdienst. Man munkelt das ihre Pistole nicht geladen ist. Kann das sein??? Nein Herr Leutnant, immer Schussbereit. Ich habe da was anderes geboert. Zeigen sie mal her.....
Bei allem Respekt, Herr Leutnant, aber meine Waffe, gebe ich ihnen nicht. Ich bin im Dienst! 
Das hat ein Nachspiel, soviel ist sicher, ich krieg sie noch dran....

Im grossen und ganzen, eine schoene Zeit! Viel Natur, viel Schreierei....vielzuviel Bier und Zigaretten. Aber wenn Ausgang war, war Hamburg um die Ecke.....Reperbahn und Herbertstrasse.....

Gruss Marko Leopold 
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Sonntag, 9. März 2025

nicht's wissen oder nicht's wissen wollen.....macht andere maechtig....

Wissen ist Macht.....ja, zu wissen wer man ist, ist Macht ueber sich selbst. Es liegt in meiner Hand. Mein Leben, in meiner Hand. Das setzt Verantwortung voraus und ein gutes Stueck Weg an Erfahrung. Und zur Belohnung, weil du und ich gelernt haben unseren Verstand zu gebrauchen, mit wachen Herzen und klarem Blick, duerfen wir mit Macht umgehen. Mit Macht kommt aber auch Verpflichtung, um dein eigenes Seelenheil willen. Der Blick nach innen, die Seelenbeschau, ist da genauso wichtig wie der Blick in den Spiegel. 
Was und wie sieht man sich/ich... dann im Spiegel?, ein freies Bild von mir? Ohne Geissel und ohne Ketten? Erkenne ich mich dann selbst, vollen's und ganz und gar. Werd ich es ertragen? Habe ich genug gelernt, genug erfahren um mein echtes Bild zu erfahren und auszuhalten?! Keine Ahnung, das schlimmste waere, das ich mich als egozentrischen Narzisten mit Arschlochsyndrom sehe, aber das sind halt mein Tendenzen. Und neu, ist das nicht, ich kenne meine Schwaechen. Die einen mehr, die anderen weniger. Ich bin aber lange nicht mehr so nachtragend wie frueher, oder jaehzornig, oder wuetend ueber mich selbst. Ich bin viel ehrlicher mit mir selbst. Und ich will auch nicht das jeder mich so akzeptiert. Hallo, ich bin ein Arschloch und weil das so toll ist, muessen das alle ertragen und akzeptieren. Weil ich zu bequem und narzistisch bin um mich zu aendern. Aber das Aendern, der Veraenderungsprozess ist so spannend fuer mich, das Hoffnung besteht. Denn wenn man erstmal weiss, wer man ist, lernt man auch, sich zu akzeptieren. Nobody is perfect, ist mir da ein bischen zu wenig. Perfekt ist auch Unsinn, aber Aenderung, die zur Verbesserung dient, das ist erstrebenswert. Perfektion, ist das, was nie gelingt....denn in dem Moment, wo du glaubst perfekt zu sein, bist du es schon nicht mehr....das ist der Kugelwitz an der ganzen Sache. Sprich; der Versuch bleibt immer ein Versuch und beisst sich staendig selbst in den Arsch. Sagen dir Andere, das war perfekt, wollen sie was erreichen damit. Meisten's ist es noch mehr Leistung, weil es war ja jetzt perfekt, aber morgen, ist Perfekt, vielleicht grosse Scheisse. Denn wir sind Menschen, fehlerhaft und anfaellig und emotional....und und und.....hat sich was mit perfekt sein. Bewertungen, mit denen wir ja alle schnell zur Hand sind, fuehren zu sowas. Beobachten und die Schnauze halten waere aber besser....mit Bewertungen uebt man Macht aus uebrigens, der oder die, die immer zu spaet kommt, uebt auch Macht aus. Ob bewusst oder unbewusst, es ist Machtmissbrauch! Interessant oder?

Gruss euer Marko Leopold 

Donnerstag, 6. März 2025

Frauentag

Meine Gedanken zum Frauentag, sind eher gemischt. Es ist weder ein Ehrentag, noch ein Feiertag. Der Tag bleibt wohl bestehen, so lange Ungerechtigkeit herrscht, also, wohl immer. Der Frauentag erinnert, dass es ganz bestimmt nicht mehr, um das Geschlecht geht, sondern um das, modernde, verfaulende Patriachat. So lange da nicht entgueltig, der Deckel auf den Sarg genagelt wird, mieft und stinkt es, nach Kontrolle. Die Wahrheit ist, und ich schrieb es schon mal, wenn absolute Gleichbechtigung herrscht, zwischen Mann und Frau, ist es eine Frage der Zeit, bis alle anderen Minderheiten nachziehen, und das auch, mit aller Macht wollen. Apropos Macht, genau darum geht es, deshalb werden wir armen Schlucker, klein gehalten. Wir erleben es doch, live und in Farbe. Es reicht nicht hinten, und nicht vorne, zum Leben. Firmen machen Werbung, in dem sie den BruttoLohn anzeigen, was soll der Scheiss! Das lockt niemanden aus seiner Ecke, in die sie/er gedraengt wurde. Ich weiss nicht, ob das jemanden bewusst ist, aber die Aermsten, trifft es natuerlich am haertesten. Keiner, hat mal nen Euro uebrig, und die freiwilligen Verbaende, haben keine Spenden, um Essen zu verteilen, und ja, es geht um die, die wahrhaftig, auf der Strasse liegen. Die soziale Schere, wie es so schoen heisst, ist schon lange zerbrochen, sie klafft nicht mehr, weit auseinander. Sie ist, unter der Last, der Unwilligkeit, elendig zerbrochen. und es trifft die Kinder, und die alten Menschen am haertesten. Discounter, schmeissen immer noch, tonnenweise Lebensmittel weg. Hat sich da was geaendert???, oder veraendert, zum Guten. Nein!!! Ich bin schon lange nicht mehr wuetend, ich bin enttaeuscht, zutiefst entaeuscht. Denn haette man es aendern wollen, haette es schon lange ein Gesetz gegeben, fuer Lebensmittel weitergabe. Es wird nicht gewollt, und nicht geduldet. Die Macht in aller Haende, ist keine Macht mehr. Das Patriachat, sowie der Monopolismus, wollen nicht weichen, wollen nicht sterben. Jefenfalls nicht freiwillig!!! Dieser Eiertanz, kann noch Jahre dauerm, oder Wir stehen gemeinsam auf!!! Und beenden diese Quaelerei, an Uns. Bargelld, wird bald keine Rolle mehr spielen, der Digitalismus schreitet voran. Langsam aber sicher, wie der Dieb in der Nacht. Wir alle sind Handy suechtig gemacht worden. Tablettenabhaengig, von Krankheiten, die die Pharma erfunden hat. Wir essen nicht, Wir fressen, unseren Frust. Viele werden gefeuert, andere komplett ueberfordert. Und Andere, schmeissen hin. Wir werden immer mehr leerstehende Geschaefte sehen, die Pleitewelle, ist noch lange nicht verebt. Das Land, hungert sich schlank, ich Frage mich wofür? Damit der Kapitalismus überleben kann, oder ist es eine Frage der Zeit, was das Ende angeht, und man presst die Zitrone BRD, auf das Letzte aus. Dies zum Frauentag, ein Tipp, verschenkt weisse Rosen. Die weisse Rose, ist ein Symbol der Erneuerung, denn unschuldig, ist von Uns keiner. Ich denke auch, an Sophie Scholl und ihren Bruder, sie beide, stehen für die 'weisse Rose'. Den Widerstand, gegen Sklaverei, Nötigung und Erpressung. Für Freiheit, Meinungsaeusserung....und Selbstbestimmung!!! 

Gruss Marko Leopold 

Mittwoch, 5. März 2025

....hell erstrahle das Licht, in tiefster Dunkelheit! .......clara luceat lux.

Die warmen Tage, kleben, und die heissen Wochen, beben. Der Spaetsommer, setzt ein, und ich muss ehrlich, schreiben. Ich freue mich schon sehr, auf den Herbst. Ich bin im Winter geboren. Was soll ich da noch gross berichten. Abstaemmig von einer Weissrussin, die nie Russland gesehen hat. Genau sowenig, wie ich! Einen intelektuellen Urgrossvater, dessen Geist, in mir, wohl weiterlebt,....ich hab die Literatur, nie so geliebt, wie jetzt, aber ich glaube, es fuehlt sich, nur anders an. Weil ich aelter geworden bin, und reifer. So habe ich, ....ach wie passend; die Entdeckung der Langsamkeit, von Sten Nadolny ausgelesen, und sehr genossen. Das Maritime, oder die Seefahrt, hat was,...wer sich fuer Entdeckung, und viele nautische Begrifflichkeiten ergoetzen kann, ist dieses Buch sehr zu empfehlen. 300Seiten voller wunderbarer Wendungen, und gerade, die Entdeckungen neuer Kontinente, in eises Kaelte, hier sehr schnoerkelos, und, entschuldigt die Floskel, eiskalt berichtet. Der Tod, ist des Helden Begleiter, zu jeder Zeit. Selbst im 18/19. Jahrhundert, war Seefahrt ein grosses Abenteuer, mit bitteren Entbehrungen, und Jahren der Heimatlosigkeit. Heimweh trifft Fernweh, die Seele hat Seebeine bekommen, aber das Herz will, was das Herz nunmal will. Parallel lass ich, 'was wir sind und was wir sein koennten', das von Gerald Huether. Der Prof. fuer Neurobiol., hat es mir angetan. Ich muss es zugeben, und bewundere seine klaren Worte, auch zu dieser Zeit, in der wir leben. 
Nun, werde ich ich mich jetzt, laechelnd, Ulysses zuwenden, von James A. A. Joyce, ich denke, das ich jetzt die Erfahrung, und Reife habe. Alles lernen, macht so gar keinen Sinn, wenn es nicht mit Lust, und Freude geschieht. Ich hatte das Buch, schon oefter in Haenden, aber es war eine literarische, wie soll ich's schreiben..... Nuss, die ich mangels Erfahrung, nicht recht knacken konnte. Das werde ich jetzt, allsbald, aendern. Ich bin sehr gespannt....auf mich selbst. Ihr werdet mit Sicherheit, Passagen, oder Anmerkungen, meinerseits, zu lesen bekommen. Ich wuensche allen Lesern, Literaten und Buecherwuermern,...noch eine schoene, warme und sonnige Zeit. Und mehr noch, eine unbekannte, unklare und unberechenbare, neue Zeit. Ich weiss, dass das, ist nicht jedermann's Sache ist, und doch, laesst eine neue Aera, nicht auf sich warten. Sie kommt, sie ist eigentlich schon da, wir haben nur verlernt, mit Lust und Freude, zu lernen. Weil es uns ausgetrieben wurde. Genauso, wie Neues, zu begruessen, und schluss endlich, zu akzeptieren. Das 'Heute', willkommen heissen, und die 'Zukunft', erwarten koennen. Auch wenn Angst in der Luft liegt. Aber, wir haben alle Angst, dass macht uns zu Menschen. So hoerte ich Tag fuer Tag,....Junge; lerne es schnell....die Geduld ist eine Tugend, und Respekt,....ist mein Privileg an euch. Moege des Menschenwuerde, immer ein Leuchstab sein, ein Fackel die uns vorauseilt. Nur ein 'Wir', wird funktionieren, und Grosses, faengt immer, sehr klein an. Das sind Fakten, keine Phrasen. 

Gruss euer Marko Leopold / Fidibus