Paul Watzlawick
Er war der Gründervater der systematischen Therapie; nicht das System muss sich ändern, bevor was geschieht, die Verhaltensveränderung bringt es an den Tag. Wenn einer was anders tut, färbt das ab. Im kleinen sozialen Gefüge ist das zu beobachten, und das geht auch im grossen. Das Umfeld verändert sich, wenn man sich und andere verändert, und das zieht Kreise wie Ringe auf dem Wasser, genau da wo der Stein des Anstosses ertrinkt, entsteht Neues. Sich dem zu verweigern, schafft mehr Chaos und Unruhe....eine Krise, ist und bleibt eine Krise, in kleinem wie im grossen...aber wie begegne ich ihr....fassungslos, gefasst oder wie unsere Politiker, mit Arroganz und Aufgeblasenheit, denen muss mal dringend der Stöpsel aus dem Arsch gezogen werden. Diese überhebliche Selbsicherheit ist zum kotzen!!! Und sie bringt ein auch kein bischen weiter....es wirkt alles unglaubhaft und lächerlich. Nimmt man denn gar nichts mehr ernst???
Selbstüberschätzung ist ganz gross im kommen und scheint schwer in Mode, passt ja auch zu 'Geiz ist Geil' oder 'erst kaufen und dann bezahlen' oder 'das gönne ich mir' ....'darf es noch ein bischen mehr sein?'
Gruss euer Marko Leopold
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen