der Wind, der Wind....das himmlische Kind!

Der Wind, zieht ein in jede Huette, in jedes Haus. Deshalb heisst es auch; hier zieht es aber....Letzten's hoerte ich die Aussage; zwischen den Winden ruhen und weilen, ich, um ehrlich zu sein, wuerde bei dem Gestank keine Ruhe finden. Und nicht weilen sondern eilen. 

Was ich an Wind und Sturm so toll finde ist der Ungehorsam. Sie sind umgezuegelt und frech, boese und gemein. So ein Sturm kann viel Schaden anrichten und man sollte scharfe und starke Winde nicht ausser acht lassen, nicht unterschaetzen.

Da kann man sich den Wind und Sturm nur als Vorbild waehlen. Denn viele Menschen haetten gern immer ein laues Lueftchen, bloss keinen Sturm, koennte ja alles Alte zerstoeren, die alte Ordnung durcheinander bringen. Das waere fuer viele fatal. Nun leben wir aber in Zeiten, in denen ein Sturm nottut. Gerade zu draengt er sich auf aber wir haben es uns zu bequem gemacht. Da muss schon einiges auf uns zukommen bis wir uns regen. Verkleidung, Spritzen, Verbote, Sanktionen, Bevormundung, Gesetze missachten, DreiKlassenGesellschaft (3G), Strafandrohung. Juckt uns alles nicht, was sagen wir dazu; gibt mir mehr davon, viel mehr....Nun gut, das Volk schreit nach der Peitsche, dann gibt es halt Peitsche und zum Nachtisch, weil wir uns so schoen daran gewoehnt haben, Luegen! 

Ist dies eine Misere in der wir stecken? Ich denke ja, wir zeigen deutlich Hoerigkeit auf das was wir in den letzten 2 Jahren erleben mussten. Wir scheinen Widerstand in der Reinform, voellig verlernt zu haben. Kann man das wieder erlernen? Ich denke schon, ist wie Fahrrad fahren. Aufsteigen und treten, vorallen Dingen, immer treten, kraeftig treten sonst kommt die Geschwindigkeit, die man braucht, nicht zu stande. So haben Wir es doch auch aktuell gelernt, wie aus Volksvertretern-Volkstreter werden und wurden. Und bitte, seit so gut. Verkauft mir unter Luegen, Erpressung und Charlatanerie nicht, das ich fliegen kann. Diese falschen Fluegel begehr ich nicht, nur Draht und Pappmache'. Was nuetzen mir falsche Fluegel wenn ich den Sturm nicht fuehlen kann, die Fallwinde und die kalte eisige Brise vom Meer. Kein Regen auf den Fluegeln und der Blitz der neben mir einschlaegt, sodas fast mein Herz stehen bleibt. Dieses Jahr werden Wir lernen was aussortieren heisst. Aber auch damit werden Wir leben. Eliteres gehabe war nie mein Ding und da ich nie dazugehoert habe ist mein Beduerfnis nach Herdengetrampel oder gar einer HumanoidenStumped gering, bis Null und Nichtig. 

Wer den Wind saet wird Sturm ernten. Wir werden sehen was der Sturm kann und Wir werden erleben was er zerstoert. 

Eine andere Weise sagt; in der Not frisst der Teufel fliegen, das wird er dann auch muessen. 

Gruss euer Marko Leopold 

P.S. wie Hemingway schrieb; ....und es wird immer wieder Fruehling werden....oder; ...es ist keine Leistung sich anderen Menschen ueberlegen zu fuehlen sonder seinem alten Ich ....