Harold ist jung und ist fasziniert vom Tod. Seine Hobbies sind Beerdigungen und der Abrissbirne zusehen. Mit seinem Leichenwagen faehrt er durch die Gegend aber die Gegend, sein Umfeld interessiert Harold ueberhaupt nicht. Zuhause spielt Harold 'Suizid'. Seine Mutter scheint so durchsichtig als waere er, Harold nur ein Mitbewohner, ein Fremder. Mit jedem gespielten Suizid bringt Harold nur Fragen auf.... aber keiner, so gar keiner hat Antworten, geschweige versteht die Fragen.
Und da kommt Maude, 79 Jahre alt......"jeder sollte ein Instrument spielen, das ist der Klang des Kosmos". Nur eine Lektion, die Harold gerne annimmt. Maud kommuniziert mit dem Leben, wann immer sie kann. Mit Erde in der Hand und dem Kopf im Kosmos....rettet sie Baeume.....Maud lebt....79 Jahre alt und den 80zigsten wartet sie ab, aber mehr Leben braucht Maud nicht. "Mit 80zig ist Schluss"....sagt Maud! Selbstbestimment und klar ueberlegt....dieser Plan scheint unausweichlich.....!!! Beilaeufig, erfahren wir mit einem Blick von Harold auf Maud's Handgelenk.....eine eintaetowierte Nummer......
Ab jetzt liebt Harold Maud! Und nicht's kann das aendern.....
Weit gefehlt....niemand ist damit einverstanden das ein junger Mann eine fast 80zig jaehrige heiraten will geschweige mit ihr schlaeft. Nur Maud hat andere Plaene.....ihre Reise ist beendet, gluecklich und verliebt geht Maude.....
Und Harold......tcha....findet es selbst heraus.....es lohnt sich, glaubt mir.
Ein Filmkunstwerk, der nur Menschen beruehrt, die wirklich, ob gewollt oder ungewollt, gelebt haben. Mit jeder Faser Schmerz, mit jeder Faser Licht.
Gruss euer Marko Leopold
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