Freitag, 18. Juni 2021

....der Zeiten Ueberhang ist der Zeiten Untergang....

Es ist Nacht und was ich sehe ist zu wenig. 
Es ist Nacht und was ich fuehle ist zu viel.
Es ist Nacht und was ich ersehne ist unentlich herrlich und doch, stelle ich immer wieder fest, bin ich entberlich. 
Voll ungestuem und Uebermut bei Sturm die Segel setzend kommt einem wie der Ueberdruss des Leben's vor. Schreie gegen den Wind sind wertvoll. So wertvoll wie die wuetende Faust in der Tasche. Niemand sieht es und niemand fuehlt es. Niemand versteht es. Nur der Traeger der Faust, verkrampft und verschlossen wie seine Hand weiss alles. 
Mir erzaehltst du nicht's mehr ueber Schmerzen, ich kenne sie alle. Haben ihnen allen Namen gegeben und Alter und ein Geschlecht. So sind meine Schmerzen, meine Pein zu meinen besten Freunden geworden. Ab jetzt, weinen wir gemeinsam, gegen den Sturm.
Es ist Tag und was ich sehe ist zu viel. 
Es ist Tag und was ich fuehle ist zu wenig. Es ist Tag und was ich ersehne macht mich unentlich traurig. Denn nicht's erfuellt sich und nicht's ergibt sich von selbst.

So ist ein Hand voll Dreck so manches mal mehr wert als alles Andere. Denn den Dreck kann ich ich euch in's Gesicht werfen und ich und jeder weiss sogleich was du, was ihr, was es, was sie.... mir wert sind.
Was du, genau du, mit wert bist. Und nicht's bist du mir schuldig, so gar nicht's....nur die Wahrheit!

Gruss euer Marko Leopold 

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