Sonntag, 16. Mai 2021

Was erwarte ich vom Leben...und was erhalte ich wirklich....!?!?

Wenn sich alles wie nicht's anfuehlt, was ist dann das Alles? Der Schritt aus der Matrix ist ein muehsamer Schritt. Ich kann mich noch sehr genau daran erinnern, wie es damals war. Man klammert sich an belangloses, beweint und betrauert Dinge die voellig unwichtig sind. Dinge wie Zeit, die man sowieso nicht manipulieren kann. Erfolg, der von soviel abhaengig ist, insbesondere von anderen Menschen die ihn dir nicht goennen. Essentiell ist das nicht, nur viele machen es zu ihrem Dasein. Es zaehlt zu guter letzt wie du an dir gearbeitest hast. Wie wenig materielle Dinge du brauchst. Was wirklich entscheident ist, ist doch nicht wie viel sondern wie wenig benoetige eigentlich!?Das ist eine ungeheuere Erfahrung die unheimlich wertvoll ist, mit nicht's dazustehen von einen zum anderen Moment. Ich denke auch, das mit dem zuviel von allem, alles begann. Das uns jegliches Gefuehl fuer die Umwelt und unser Umfeld verloren ging. Ein langsamer schleichender Prozess, sowas geschieht nicht von heute auf morgen. Die Gewichtung, ein gesundes Mass ist uns voellig abhanden gekommen. Die wichtigste Erkenntnis ist zu erkennen was wirklich wertvoll ist. Ich finde auch das das Leben ueberhaupt nicht kurz ist. Das behaupten nur die die sowieso von allem nicht genug bekommen. Fuer jemanden der 70zig oder 80zig Jahre gelebt hat, soll das zu kurz gewesen sein?! Zu kurz fuer was? Vielleicht um wirklich zu leben, alles bewusst zu tun, fuer sich entscheiden was mir guttut und was nicht. Was du in deiner Lebenszeit nicht getan hast, das wird dir auch nicht wichtig genug gwesen sein, sonst haettest du es getan auf die eine oder andere Weise. Alles andere sind Ausreden und Vorwaende, ....ach haetten wir doch und sollten wir nicht.....Fuer jeden ist Glueck oder die Glueckseeligkeit etwas anderes, was dieses Glueck oder die Glueckseeligkeit wirklich taugt zeigt sich mit der Zeit. Vieles was uns umgibt sind nur Luftblasen, Erscheinungen die nicht wirklich wertvoll sind und so schnell zerplatzen da sind Seifenblasen dagegen stabil wie Beton. Sich zu verrennen oder vom Weg abzukommen ist absolut o.k., wichtig waere nur wieder auf den Pfad der Tugend zurueckzufinden. Wenn menschliche Attribute wie Ehlichkeit, Zuverlaessigkeit, Treue, Aufrichtigkeit wieder an erster Stelle stehen und Menschen die ohne Erwartungen einfach nur helfen, einen hohen Standart in einer neuen Gesellschaft erhalten, dann haben wir wirklich was geleistet, was wirklich gutes getan. Und auch das ueberdauert jegliche Zeit, das was man dir gutes tut vergisst du nicht so schnell. Was ich mir wuensche, ist das wir vor allen Dingen, diese kalte Rohheit ablegen. Das sind wir nicht, kein Mensch ist so kalt und gewissenlos wie er tut. Selbst ein Killer hat ein Gewissen und ein Herz und eine Seele. Man muesste ja unter Woelfen aufgewachsen sein um rohes Fleisch mehr zu begehren als ein waermendes Herz. Wo eine Sozialisierung stattgefunden hat kann auch Liebe und auch Hass stattfinden, das ist uebrigens auch eine Leistung das zu akzeptieren. Wo das Gute da auch das Boese, wo Liebe auch Hass....wo Schwarz auch Weiss....wir sind alle Dr. Jekyll und mal Mr. Hyde. Und wir haben die Wahl fuer die eine oder andere Seite. Es liegt an uns nicht an den anderen, in erster Linie faengt alles Gute bei uns an. Hier geht es nicht um Leisten und Kaempfen....hier und heute geht es um das Geben und das Loslassen. 

Gruss euer Marko Leopold 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen